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Haarentfernung über Krankenkasse / Rententräger

Verfasst: 06.10.2010, 09:27
von milchmueller
hallo, ich als Mann leide sehr stark unter meiner Rückenbehaarung. Das zieht sich auch durch mein privates Lebens. ich kann irgenwie alle Probleme, die ich habem darauf zurückziehen. Soweit, dass ich auch beim Job nicht mehr richtig Leistung bringe und deswegen gekündigt wurde. Eigentlich wollte ich mich nun zur Reha anmelden, und hab einen Termin beim Vertrauensarzt bei der Rentenversicherung, zwecks stationärer Einweisung. nun aber die Frage, ob es möglich wäre die stationäre in eine ambulante Therapie umwandeln zu lassen inkl einer Haarentfernung am Rücken. Das wäre ja unterm Strich für die RV günstiger als eine 4 wöchige Kur.

Habt ihr Tipps oder Meinungen dazu? Vielen Dank

Verfasst: 07.10.2010, 14:57
von Krankenkassenfee
Hallo,

mit einer Haarentfernung hat die Rentenversicherung nicht zu tun, insofern wird der Deal nicht klappen.

Ob ambulant oder stationäre Kur hängt von der Diagnose und auch dem persönlichen Wunsch ab. Insofern ist es auch Deine Entscheidung, was nun zu tun ist.

Zu den Haaren kann ich nicht viel sagen. Du kannst natürlich die dauerhafte Entfernung bei der Kasse beantragen. Aber ob das Chancen auf Erfolg hat? Ich denke eher nicht.

Am besten reichst Du die ärztliche Bescheinigung, die Deine gesundheitlichen Beeinträchtigungen aufzählt, zusammen mit Fotos ein. Wenn Du in einer Partnerschaft lebst, solltest Du auch begründen, warum der Partner Dir den Rücken nicht regelmäßig rasieren kann.

LG, Fee

P.S. Weder die gesetzliche Krankenversicherung noch die gesetzliche Rentenversicherung kennt die Möglikchkeit irgendwas zu bezahlen, weil das billiger oder besser wäre als was anderes. Man hat entweder Anspruch auf die Leistung oder nicht.