Selbständig, PKV-Mitglied, Insolvenzverfahren
Verfasst: 28.09.2010, 14:27
Hallo,
möchte mit meinem Problem etwas ausholen, bin seit 20 Jahren selbständig tätig.
Hatte bis 2004 ein kleines Unternehmen aufgebaut und musste durch eine unseriöse Machenschaft meiner Hausbank in die Privatinsolvenz. Mein Unternehmen übergab ich einen Geschäftspartner (vor der Insolvenz) für den ich sehr viele Jahre lang gute Aufträge verschaffte, ich wollte da durch Arbeits-und Azubiplätze sichern und das Unternehmen. Meine Selbständigkeit wurde vom Inso-Verwalter wieder freigegeben, mein Geschäftspartner gab mir keine Festanstellung, daher bin ich in die PKV eingetreten (vorher 1 Jahr ohne Krankenversicherung ). Im Mai 2008 verweigerte mir mein Geschäftspartner die vereinbarte Provisionsabrechnung mit der Begründung der Klärung einer Scheinselbständigkeit, ich erhielt nur noch 570,00 Euro/Monat aus der gekürzten Rechnung. Da diese Verfahrensweise nicht rechtens war musste ich mein Geld einklagen. Die Prozedur dauerte 11 Monate, ich blutete in dieser Zeit finanziell total aus ( was wahrscheinlich beabsichtigt war), konnte aber immer noch meine PKV bezahlen. Im Februar 2009 zeichnete sich ab, das ich den Prozess gewinnen werde. Daraufhin tauschte mein Geschäftspartner über Nacht die Schlösser meiner Geschäftsräume aus. Somit war meine Existenzgrundlage welche ich in fast 20 Jahren aufgebaut hatte weg, somit auch keine Geldeinnahme mehr. Ich konnte ab diesen Zeitraum fast keine PKV-Beiträge mehr zahlen. Verhandlungen mit der PKV waren ergebnislos, man verwies auf die neue Gesetzeslage. Ich bekam auch prompt eine Erhöhung des Beitrages. Auch über ALG II konnte ich keine Lösung schaffen. Nach einem heutigen Gespräch mit der PKV gab es eine ablehnende Haltung und man verwies sogar auf einen Basissatz von 570 Euro den man einfordern kann, ich soll den Gesetzesgeber für eine Lösung kontaktieren.
Die aufgelaufene Summe ist nicht unerheblich, möchte gerade Neu durchstarten, was kann ich
machen ???
möchte mit meinem Problem etwas ausholen, bin seit 20 Jahren selbständig tätig.
Hatte bis 2004 ein kleines Unternehmen aufgebaut und musste durch eine unseriöse Machenschaft meiner Hausbank in die Privatinsolvenz. Mein Unternehmen übergab ich einen Geschäftspartner (vor der Insolvenz) für den ich sehr viele Jahre lang gute Aufträge verschaffte, ich wollte da durch Arbeits-und Azubiplätze sichern und das Unternehmen. Meine Selbständigkeit wurde vom Inso-Verwalter wieder freigegeben, mein Geschäftspartner gab mir keine Festanstellung, daher bin ich in die PKV eingetreten (vorher 1 Jahr ohne Krankenversicherung ). Im Mai 2008 verweigerte mir mein Geschäftspartner die vereinbarte Provisionsabrechnung mit der Begründung der Klärung einer Scheinselbständigkeit, ich erhielt nur noch 570,00 Euro/Monat aus der gekürzten Rechnung. Da diese Verfahrensweise nicht rechtens war musste ich mein Geld einklagen. Die Prozedur dauerte 11 Monate, ich blutete in dieser Zeit finanziell total aus ( was wahrscheinlich beabsichtigt war), konnte aber immer noch meine PKV bezahlen. Im Februar 2009 zeichnete sich ab, das ich den Prozess gewinnen werde. Daraufhin tauschte mein Geschäftspartner über Nacht die Schlösser meiner Geschäftsräume aus. Somit war meine Existenzgrundlage welche ich in fast 20 Jahren aufgebaut hatte weg, somit auch keine Geldeinnahme mehr. Ich konnte ab diesen Zeitraum fast keine PKV-Beiträge mehr zahlen. Verhandlungen mit der PKV waren ergebnislos, man verwies auf die neue Gesetzeslage. Ich bekam auch prompt eine Erhöhung des Beitrages. Auch über ALG II konnte ich keine Lösung schaffen. Nach einem heutigen Gespräch mit der PKV gab es eine ablehnende Haltung und man verwies sogar auf einen Basissatz von 570 Euro den man einfordern kann, ich soll den Gesetzesgeber für eine Lösung kontaktieren.
Die aufgelaufene Summe ist nicht unerheblich, möchte gerade Neu durchstarten, was kann ich
machen ???