Versicherten drohen neue Zusatzbeiträge
Verfasst: 26.05.2010, 21:46
Versicherten von gesetzlichen Krankenkassen könnten neue Zusatzbeiträge drohen.
Hintergrund ist ein Streit zwischen Krankenkassen und Apothekerschaft um Rabatte in Millionenhöhe.
Das berichtet die „Westfälische Rundschau“.
2009 hatten die Apotheken den Kassen einen Zwangsabschlag auf verkaufte Medikamente von 2,30 Euro pro Packung zahlen müssen. Deutlich zu viel, wie eine unabhängige Schiedsstelle jetzt festlegte.
Zu zahlen sei lediglich ein Betrag von 1,75 Euro.
Die zuviel eingenommenen Gelder, die sich bundesweit auf rund 330 Millionen Euro belaufen, müssten umgehend rückerstattet werden.
Allein für die Krankenkassen in Nordrhein-Westfalen bedeutet das eine Zahlung von rund 70 Millionen Euro.
„Zusatzbeiträge für die Versicherten kann man zweifelsfrei nicht ausschließen“, sagte Ann Marini, Sprecherin des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV).
„Entscheidend ist die einzelne finanzielle Lage der Kassen.“
Quelle:
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/ ... 80406.html
Hintergrund ist ein Streit zwischen Krankenkassen und Apothekerschaft um Rabatte in Millionenhöhe.
Das berichtet die „Westfälische Rundschau“.
2009 hatten die Apotheken den Kassen einen Zwangsabschlag auf verkaufte Medikamente von 2,30 Euro pro Packung zahlen müssen. Deutlich zu viel, wie eine unabhängige Schiedsstelle jetzt festlegte.
Zu zahlen sei lediglich ein Betrag von 1,75 Euro.
Die zuviel eingenommenen Gelder, die sich bundesweit auf rund 330 Millionen Euro belaufen, müssten umgehend rückerstattet werden.
Allein für die Krankenkassen in Nordrhein-Westfalen bedeutet das eine Zahlung von rund 70 Millionen Euro.
„Zusatzbeiträge für die Versicherten kann man zweifelsfrei nicht ausschließen“, sagte Ann Marini, Sprecherin des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV).
„Entscheidend ist die einzelne finanzielle Lage der Kassen.“
Quelle:
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/ ... 80406.html