Kostenübernahme bei Knorpeltransplantation
Moderatoren: Czauderna, Karsten
Kostenübernahme bei Knorpeltransplantation
Moin,
ich habe einen Knorpelschaden 4. Grades.
Nun kommt eine Knorpeltransplantation bei mir in Betracht.
Ich wollte gerne mal wissen, ob die gesetzlichen KK das heutzutage übernehmen oder nicht alle.
Ich bin ab dem 01.06.10 in der BARMER.
Hatte jemand schon eine Transplantation und bekam die Kosten erstattet? Bei welcher KK wart/seid ihr?
Danke
ich habe einen Knorpelschaden 4. Grades.
Nun kommt eine Knorpeltransplantation bei mir in Betracht.
Ich wollte gerne mal wissen, ob die gesetzlichen KK das heutzutage übernehmen oder nicht alle.
Ich bin ab dem 01.06.10 in der BARMER.
Hatte jemand schon eine Transplantation und bekam die Kosten erstattet? Bei welcher KK wart/seid ihr?
Danke
sofern es als reguläre krankenhausbehandlung angeboten wird, zahlt dies die kk, frag doch einfach mal bei deiner örtlichen barmer gek geschäftstelle, solltest aber einen befund mitbringen, damit man genau sieht, was gemacht werden soll...oder mal selbst suchen, ob du bei einem krankenhaus fündig wirst unter http://weisse-liste.barmer.de/
gruss
gruss
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- Beiträge: 1958
- Registriert: 18.09.2006, 18:32
Hallo,
soll es denn eine Eigenknorpeltransplantation oder eine Fremdknorpeltransplantation (wesentlich teurer) sein?
Dein Doc, der so eine OP angeraten hat, hat doch bestimmt das schon öfter initiiert. Welches Krankenhaus empfiehlt er denn? Über welche Erfahrungen mit der Kostenübernahme kann er denn aufwarten?
Ich denke, dass es sich nicht um einen "normalen" Eingriff im Rahmen einer Krankenhausbehandlung handelt. Insofern ist die Frage nach der Kostenübernahme schon berechtigt.
Für die Kostenübernahme bei der Kasse solltest Du aussagekräftige Atteste haben, die besagen, dass es die einzige Therapiemöglichkeit ist. Denn für alle Krankenkassen gilt: Es muss medizinisch notwendig, ausreichend und zweckmäßig sein. Wirtschaftlichkeitsgebot.
Bedeutet: Wenn der Doc es nur empfiehlt, es für die beste Methode hält, für Dich das schonenste ist oder für ihn wissenschaftlich das non plus ultra ist, heisst das noch lange nicht, dass die Kosten übernommen werden.
LG, Fee
soll es denn eine Eigenknorpeltransplantation oder eine Fremdknorpeltransplantation (wesentlich teurer) sein?
Dein Doc, der so eine OP angeraten hat, hat doch bestimmt das schon öfter initiiert. Welches Krankenhaus empfiehlt er denn? Über welche Erfahrungen mit der Kostenübernahme kann er denn aufwarten?
Ich denke, dass es sich nicht um einen "normalen" Eingriff im Rahmen einer Krankenhausbehandlung handelt. Insofern ist die Frage nach der Kostenübernahme schon berechtigt.
Für die Kostenübernahme bei der Kasse solltest Du aussagekräftige Atteste haben, die besagen, dass es die einzige Therapiemöglichkeit ist. Denn für alle Krankenkassen gilt: Es muss medizinisch notwendig, ausreichend und zweckmäßig sein. Wirtschaftlichkeitsgebot.
Bedeutet: Wenn der Doc es nur empfiehlt, es für die beste Methode hält, für Dich das schonenste ist oder für ihn wissenschaftlich das non plus ultra ist, heisst das noch lange nicht, dass die Kosten übernommen werden.
LG, Fee
Es soll eine Eigenknorpeltrans. sein!!!
Über Kostenübernahme kann er mir leider nichts sagen, da er alle seine vorherigen Patienten in Studien untergebracht hat.
In eine Studie könnte ich evtl. auch kommen. Einige sollten noch laufen sagt er. Aber da mein Arzt in Kiel ist und ein Arzt in Kiel vorhanden ist, der die OP durchführt und einige meiner Freunde mit Kreuzbandproblemen bei ihm behandelt wurden und mit nur gute Resonanz von Ihm geben, möchte ich auch gerne in Kiel behandelt werden und nicht in eine Studie, wo ich immer antanzen muss wann die es wollen.
Kurze andere Frage:
Wie fängt man am besten so ein Gespräch an, wenn es um die Kostenübernahme geht? Soll man rein hallo sagne und gleich anfangen, ich brauch Geld?
Oder erstmal mit der Vorgeschickte, was man hat, anfangen und so im letzten Satz sagen, bitte um Kostenübernahme?
Über Kostenübernahme kann er mir leider nichts sagen, da er alle seine vorherigen Patienten in Studien untergebracht hat.
In eine Studie könnte ich evtl. auch kommen. Einige sollten noch laufen sagt er. Aber da mein Arzt in Kiel ist und ein Arzt in Kiel vorhanden ist, der die OP durchführt und einige meiner Freunde mit Kreuzbandproblemen bei ihm behandelt wurden und mit nur gute Resonanz von Ihm geben, möchte ich auch gerne in Kiel behandelt werden und nicht in eine Studie, wo ich immer antanzen muss wann die es wollen.
Kurze andere Frage:
Wie fängt man am besten so ein Gespräch an, wenn es um die Kostenübernahme geht? Soll man rein hallo sagne und gleich anfangen, ich brauch Geld?
Oder erstmal mit der Vorgeschickte, was man hat, anfangen und so im letzten Satz sagen, bitte um Kostenübernahme?
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- Registriert: 18.09.2006, 18:32
Hallo,
für die Beantragung der Kostenübernahme zählen alleine medizinische Fakten. Deswegen ist es leider egal, was Du tatsächlich sagt, es zählen nur Atteste. Also persönlich vorzusprechen hat meines Erachtens keine höhere Erfolgsaussicht, als die Sachen per Post zuzusenden.
Ich empfehle Dir da noch Tipps bei einschlägigen Foren einzuholen:
http://www.deutsches-arthrose-forum.de/ ... on-14.html
http://www.gutefrage.net/frage/kostenue ... chsel-fall
Infos (wobei es im Internet sehr unterschiedliche Aussagen gibt):
http://www.focus.de/gesundheit/gesundle ... _4635.html
http://www.abendblatt.de/ratgeber/wisse ... Labor.html
LG, Fee
für die Beantragung der Kostenübernahme zählen alleine medizinische Fakten. Deswegen ist es leider egal, was Du tatsächlich sagt, es zählen nur Atteste. Also persönlich vorzusprechen hat meines Erachtens keine höhere Erfolgsaussicht, als die Sachen per Post zuzusenden.
Ich empfehle Dir da noch Tipps bei einschlägigen Foren einzuholen:
http://www.deutsches-arthrose-forum.de/ ... on-14.html
http://www.gutefrage.net/frage/kostenue ... chsel-fall
Infos (wobei es im Internet sehr unterschiedliche Aussagen gibt):
http://www.focus.de/gesundheit/gesundle ... _4635.html
http://www.abendblatt.de/ratgeber/wisse ... Labor.html
LG, Fee