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ambulante oder stationaere reha

Verfasst: 10.02.2010, 12:51
von ella2
Ich bin wegen eines schweren Rueckenleidens und seit einiger Zeit auch wegen Depressionen arbeitsunfaehig.

Moechte eigentlich so schnell wie moeglich eine stationaere psychosomatisch/orthopaedische Reha machen.

Nun hat mir ein neuer (wegen Umzug) Orthopaede sofort einen Rehaantrag fuer die KK mitgegeben, wo er wegen erheblicher Gefaehrdung der Erwerbsfaehigkeit eine Reha fuer mich beantragt.

Wegen meiner aktuellen psychischen Probleme ( nehme Medkamente und bin in psychth.Behandlung) halte ich -und mein behandelnder Psychiater - eine Reha zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fuer sinnvoll.

Soll ich den Antrag des Orthopaeden denn trotzdem jetzt schon abgeben, zumal bei mir auf jeden Fall fuer eine stat.Reha die Rentenvers. zustaendig ist?

Verfasst: 10.02.2010, 14:55
von Platon67
Hallo,

die Frage wird Ihnen letztlich nur der Arzt beantworten können. Ich fürchte hier im Forum werden Sie hierzu keine konkrete Antwort bekommen......

Ich kann aber soviel dazu sagen:

Wenn, wie Sie schreiben, bereits der Orthopäde eine Minderung der Erwerbsfähigkeit festgestellt hat, ist es eine Frage der Zeit, bis diese Info Ihrer Krankenkasse vorliegt. Spätestens dann wird Sie Ihre Krankenkasse dazu auffordern, einen entsprechenden"Kurantrag" innerhalb einer bestimmten Frist zu stellen....

Gruß

Verfasst: 10.02.2010, 18:48
von minka
Hallo,

die Entscheidung wirst du mit deinen Ärzten zusammen treffen müssen. Jedoch ist es so, dass die Rentenversicherung auch prüft, ob du überhaupt Rehafähig bist bzw. welche Erkrankungen noch bestehen, die zu einer Erwerbsminderung führen oder führen könnten.

Gerade bei den Rehakliniken, die sich sowohl um orthopädische als auch um psychische Erkrankungen kümmern, bestehen zur Zeit immens lange Wartezeiten von oft weit mehr als drei Monaten, so dass du also nicht befürchten musst, dass die Reha innerhalb der nächsten Woche direkt startet.