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Reha
Verfasst: 21.01.2010, 03:06
von koeman
Hi,bin seit 25.08.09 AU.Am02.09 Antrag auf EU-Rente gestellt.Am29.09.09
vo KK aufgefordert worden Reha zu beantragen da ich aber EU-Rente
beantragt habe erübrigt sich laut KK eine erneute Antragstellung.Am 3.11.09 wurde mir von der Vertretung meines Sachb. ein ein ausgefüllter
Rehaantrag zur Unterschrift vorgelegt den ich unterschrieb und mitnahm
aber nichts weiter unternahm weil ich ja EU-Rente beantragt habe.Welche
Folgen könnte auf mich zukommen?Vielen Dank für Eure Antworten
Verfasst: 21.01.2010, 08:47
von Patrizier
Meines Erachtens müsste die Stellung des Rentenantrags ausreichend sein. In diesem Verfahren wird durch den Rentenversicherungsträger ohnehin geprüft, ob Reha-Maßnahmen zu bewilligen sind(nach dem Grundsatz "Reha vor Rente".
Verfasst: 21.01.2010, 12:10
von Czauderna
Hallo,
du musst nichts tun, denn mit der Rentenantragstellung hast du deiner Mitwirkungspflicht genüge getan - das passt schon.
Nur darfst du nun den Rentenatrag nicht ohne die Zustimmung der Kasse zurückziehen sonst wird dir das Krankengeld gesperrt.
Noch etwas, hast Du dich vor der Antragstellung auch beraten lassen ob eine solche Antragstellung wirklich die beste Lösung war. Weisst Du z.B. etwas über die eventuelle Rentenhöhe ?
Weisst du auch, wenn die Renten durchgehen sollte, dass sofort dein Krankengeld beendet wird dessen Höhe sicher über der Rentenhöhe liegt ?
Gruß
Czauderna
Verfasst: 21.01.2010, 14:31
von koeman
Hallo,danke für die Antworten.Ja ich glaube die Vertretung hat wohl übersehen das ein EU-Rentenantrag gestellt wurde.Ich bin 55J.und seit
meinem 14Lebensjahr am arbeiten.Habe COPD,künstliche rechte Hüfte,
rezidivierendes LWS-Syndrom.Macht kein Spass mehr.Ob es die beste Lösung ist weiss ich nicht und die Rentenhöhe ist mir auch nicht bekannt.
Gruß Koeman
Verfasst: 21.01.2010, 14:53
von Czauderna
koeman hat geschrieben:Hallo,danke für die Antworten.Ja ich glaube die Vertretung hat wohl übersehen das ein EU-Rentenantrag gestellt wurde.Ich bin 55J.und seit
meinem 14Lebensjahr am arbeiten.Habe COPD,künstliche rechte Hüfte,
rezidivierendes LWS-Syndrom.Macht kein Spass mehr.Ob es die beste Lösung ist weiss ich nicht und die Rentenhöhe ist mir auch nicht bekannt.
Gruß Koeman
Hallo,
auweih - das könnte ein Fehler gewesen sein - warum ?
Nehmen wir mal an, du hättest nichts unternommen, dann wäre der Brief von der Krankenkasse auch gekommen mit der Aufforderung innerhalb von 10 Wochen einen Reha-Antrag zu stellen - du hättest dann zum Ende dieser 10-Wochen-Frist den Antrag gestellt, dann hättes mit Sicherheit mindestens drei Wochen gedauert bis die Rentenversicherung deinen Antrag befürwortet hätte und dann nomals schätzungsweise drei Wochen bis du die Reha angetreten hättest - während der gesamten Zeit hätte dir die Kasse natürlich dein Krankengeld weitergezahlt - während der Reha hättest du Übergangsgeld von der Rentenversicherung in Höhe des Krankengeldes erhalten und wenn du aus der Reha arbeitsunfähig entlassen worden wärest dann wäre immer noch Zeit für Beantragung der Rente gewesen.
So aber kann es dir passieren das dein Rentenantrag sofort bewilligt wird
und du kein Krankengeld mehr bekommst. Du weisst die Rentenhöhe nicht - wir raten unseren Kunden immer vor Beantragung einer solchen Rente sich bei einem Rentenberater entsprechend informieren zu lassen.
Wenn die RV. deinen Rentenantrag ablehnt und eine Reha. bevorzugt - ja
dann - siehe oben.
Gruß
Czauderna
KG
Verfasst: 21.01.2010, 15:21
von koeman
Zu dem Zeitpunkt hatte Depri und mir war alles auf gut deutsch Sch..egal
mein Bruder hat alles in die Wege geleitet mit Vollmacht von mir.Er meinte
in 78 Wochen KG alles durch wäre.Das Übergangsgeld ist niederiger als Krankengeld.Gruß koeman
Nachtrag
Verfasst: 21.01.2010, 20:31
von koeman
Wenn ich gewartet hätte wäre ich ca.20 Wochen näher an ALGI dran.