Hallo zusammen,
ich benötige eure Hilfe. Ich habe vor 6 Monaten wegen Mobbing gekündigt und bin seitdem Psychisch krank und bei einem Psychiater in Behandlung. Obwohl ich von meinem Facharzt weiter krankgeschrieben bin, habe ich jetzt von meiner Krankenkasse ( TK ) einen Termin für den 18.12.09 beim MDK bekommen. Kann mir einer sagen was mich dort erwartet? habe echt schiss ….. da ich nicht in der Lage bin mit einem fremden Arzt über meine Nöte, Ängste, Sorgen oder sonstigen intimen, Privaten Probleme zu reden.
Es wäre sehr nett, wenn mir einer etwas dazu schreiben würde.
Danke,
gruße
Lena
Hilfe - Termin beim MDK
Moderator: Czauderna
Re: Hilfe - Termin beim MDK
Lena40 hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich benötige eure Hilfe. Ich habe vor 6 Monaten wegen Mobbing gekündigt und bin seitdem Psychisch krank und bei einem Psychiater in Behandlung. Obwohl ich von meinem Facharzt weiter krankgeschrieben bin, habe ich jetzt von meiner Krankenkasse ( TK ) einen Termin für den 18.12.09 beim MDK bekommen. Kann mir einer sagen was mich dort erwartet? habe echt schiss ….. da ich nicht in der Lage bin mit einem fremden Arzt über meine Nöte, Ängste, Sorgen oder sonstigen intimen, Privaten Probleme zu reden.
Es wäre sehr nett, wenn mir einer etwas dazu schreiben würde.
Danke,
gruße
Lena
hi lena,
ich würde einfach zum MDK gehen und kurz beschreiben wie es dir zur zeit geht.
was sollen die ärzte beim MDK schon anders machen wie dein Facharzt.
( zb. dir zuhören )
viel glück.
grüße fritz
Hallo,
ich sehe das etwas anders - was war die Ursache der Arbeitsunfähigkeit - Mobbing ??.
Nun, obwohl Mobbing am Arbeitsplatz kein Grund für eine Arbeitsunfähigkeitmeldung sein kann, ist das in diesem Falle geschehen - so weit, so gut bzw. so schlecht.
Durch die Kündigung ist nun der Grund (Mobbing) weggefallen, d.h. der MDK prüft nun, ob eine Arbeitsfähigkeit für die alte Tätigkeit (dafür aber bei einer anderen Firma) wieder vorliegt .
Aus meiner Erfahrung heraus wird das in eine Arbeitsfähigkeitsbeurteilung seitens des MDK münden und die Kasse wird dem folgen.
Gruß
Czauderna
ich sehe das etwas anders - was war die Ursache der Arbeitsunfähigkeit - Mobbing ??.
Nun, obwohl Mobbing am Arbeitsplatz kein Grund für eine Arbeitsunfähigkeitmeldung sein kann, ist das in diesem Falle geschehen - so weit, so gut bzw. so schlecht.
Durch die Kündigung ist nun der Grund (Mobbing) weggefallen, d.h. der MDK prüft nun, ob eine Arbeitsfähigkeit für die alte Tätigkeit (dafür aber bei einer anderen Firma) wieder vorliegt .
Aus meiner Erfahrung heraus wird das in eine Arbeitsfähigkeitsbeurteilung seitens des MDK münden und die Kasse wird dem folgen.
Gruß
Czauderna
Czauderna hat geschrieben:Hallo,
ich sehe das etwas anders - was war die Ursache der Arbeitsunfähigkeit - Mobbing ??.
Nun, obwohl Mobbing am Arbeitsplatz kein Grund für eine Arbeitsunfähigkeitmeldung sein kann, ist das in diesem Falle geschehen - so weit, so gut bzw. so schlecht.
Durch die Kündigung ist nun der Grund (Mobbing) weggefallen, d.h. der MDK prüft nun, ob eine Arbeitsfähigkeit für die alte Tätigkeit (dafür aber bei einer anderen Firma) wieder vorliegt .
Aus meiner Erfahrung heraus wird das in eine Arbeitsfähigkeitsbeurteilung seitens des MDK münden und die Kasse wird dem folgen.
Gruß
Czauderna
Hallo Czauderna,
in Dir spricht der Arbeitgeber ! leider kann ich Deine Ansicht nicht teilen.
Wenn diese lena durch Mobbing Psychisch und nervlich so fertig ist, was ja auch der Facharzt - Psychiater bestätigt, dann kann keiner mal eben wieder zur Tagesordnung über gehen und sich einen neuen Arbeitgeber suchen. Sie muß ja erst mal wieder Gesund werden.
Also wird der MDK die KK anweisen vielleicht eine Reha einzuleiten um die Genesung voran zu treiben. Sollte dort anders entschieden werden, gibt es ja noch den Widerspruch durch Facharzt und Patient. Sollte das auch nicht greifen bleibt noch der Weg zum Sozialgericht .
Gruß
Fritz
Hallo Fritz,
klar, dir von dir aufgezählten Möglichkeiten gibt es schon - dagegen ist auch nichts zu sagen.
Nur, aus mir spricht nicht der Arbeitgeber sondern ein Krankenkassenmitarbeiter mit 42jähriger Praxis - ich habe solche Fälle schon zig-mal erlebt und weiß wie der MDK tickt.
Noch einmal, klat hat der Betreffende die Möglichkeit des Widerspruchs bis hin zur Klage - ich kann da aber keine allzu grossen Hoffnungen machen.
So wie geschildert läuft es so ab wie ich es geschrieben habe.
Sollte mich für die Fragestellerin freuen wenn es anders käme.
Gruß
Czauderna
klar, dir von dir aufgezählten Möglichkeiten gibt es schon - dagegen ist auch nichts zu sagen.
Nur, aus mir spricht nicht der Arbeitgeber sondern ein Krankenkassenmitarbeiter mit 42jähriger Praxis - ich habe solche Fälle schon zig-mal erlebt und weiß wie der MDK tickt.
Noch einmal, klat hat der Betreffende die Möglichkeit des Widerspruchs bis hin zur Klage - ich kann da aber keine allzu grossen Hoffnungen machen.
So wie geschildert läuft es so ab wie ich es geschrieben habe.
Sollte mich für die Fragestellerin freuen wenn es anders käme.
Gruß
Czauderna
Czauderna hat geschrieben:Hallo Fritz,
klar, dir von dir aufgezählten Möglichkeiten gibt es schon - dagegen ist auch nichts zu sagen.
Nur, aus mir spricht nicht der Arbeitgeber sondern ein Krankenkassenmitarbeiter mit 42jähriger Praxis - ich habe solche Fälle schon zig-mal erlebt und weiß wie der MDK tickt.
Noch einmal, klat hat der Betreffende die Möglichkeit des Widerspruchs bis hin zur Klage - ich kann da aber keine allzu grossen Hoffnungen machen.
So wie geschildert läuft es so ab wie ich es geschrieben habe.
Sollte mich für die Fragestellerin freuen wenn es anders käme.
Gruß
Czauderna
Hallo Profi, ( Czauderna )
ich wollte Dich nicht kritisieren, Du hast die langjährige Erfahrung.
Ich wollte nur aufzeigen was es noch für Möglichkeiten gibt und dass man sich nicht alles gefallen lassen soll.
Ich finde es toll, dass es solche netten Menschen wie Dich gibt, die
den schwächeren versuchen Hilfestellung in dieser verzwickten Zeit zu geben.
Ich wünsche Dir noch einen schönen stressfreien Tag.
Gruß
Fritz