AOK PLUS und AOK Hessen prüfen Fusion
Verfasst: 16.11.2009, 14:18
Der Verwaltungsrat der AOK PLUS hat das Unternehmen beauftragt, eine mögliche Fusion mit der AOK Hessen zu prüfen. Während einer Sitzung des Gremiums in dieser Woche in Leipzig wurde dieser Entschluss einstimmig getroffen. Zeitgleich hat auch der Verwaltungsrat der AOK Hessen einen entsprechenden Prüfauftrag erteilt.
„Vor dem Hintergrund eines andauernden Veränderungsprozesses im Gesundheitswesen können Fusionen die Wettbewerbsfähigkeit gesetzlicher Krankenkassen dauerhaft sicherstellen“, erklärten die Vorsitzenden des Verwaltungsrates der AOK PLUS, Iris Kloppich (Versichertenseite) und Viktor Bernecker (Arbeitgeberseite). „Nach zahlreichen bereits erfolgten Zusammenschlüssen wird die Zahl der Kassen im kommenden Jahr nur noch bei rund 160 liegen.“ Dieser Entwicklung, so hieß es aus dem Verwaltungsrat, stehe die AOK PLUS offen gegenüber. Ihr Ziel sei es, Leistungsangebot und Versorgungsqualität stetig zu verbessern - auch unter schwierigen Rahmenbedingungen.
Vorentscheidungen sind damit aber noch nicht gefallen. Auf einer weiteren Sitzung im Dezember 2009 werden beide Verwaltungsräte die Prüfergebnisse bewerten und danach entscheiden, ob es zu offiziellen Fusionsverhandlungen kommt.
Fakten zur AOK PLUS:
Die AOK PLUS ist mit einem Marktanteil von 43 Prozent Marktführer in Sachsen und Thüringen. Sie versichert 2,7 Millionen Bürger in beiden Ländern und hat rund 7.000 Mitarbeiter. Das jährliche Haushaltsvolumen beträgt rund 7,3 Milliarden Euro. Die AOK PLUS gibt es seit 2008, sie ist hervorgegangen aus der AOK Thüringen und der AOK Sachsen. Die Fusion ist erfolgreich abgeschlossen.
Fakten zur AOK Hessen:
Bei der AOK Hessen sind 1,5 Mio. Menschen versichert. Mit einem Marktanteil von 30 Prozent ist sie die führende Krankenkasse in Hessen. Das Haushaltsvolumen der hessischen Gesundheitskasse betrug 2008 über 4,6 Mrd. Euro (Kranken- und Pflegeversicherung).
(Quelle: www.Krankenkassensuche.de )
damit wäre diese AOK (sofern es zu einer Fusion kommt) in drei Bundesländer geöffnet. Warum gibt es eigentlich keine bubndesweit geöffnete AOK?
„Vor dem Hintergrund eines andauernden Veränderungsprozesses im Gesundheitswesen können Fusionen die Wettbewerbsfähigkeit gesetzlicher Krankenkassen dauerhaft sicherstellen“, erklärten die Vorsitzenden des Verwaltungsrates der AOK PLUS, Iris Kloppich (Versichertenseite) und Viktor Bernecker (Arbeitgeberseite). „Nach zahlreichen bereits erfolgten Zusammenschlüssen wird die Zahl der Kassen im kommenden Jahr nur noch bei rund 160 liegen.“ Dieser Entwicklung, so hieß es aus dem Verwaltungsrat, stehe die AOK PLUS offen gegenüber. Ihr Ziel sei es, Leistungsangebot und Versorgungsqualität stetig zu verbessern - auch unter schwierigen Rahmenbedingungen.
Vorentscheidungen sind damit aber noch nicht gefallen. Auf einer weiteren Sitzung im Dezember 2009 werden beide Verwaltungsräte die Prüfergebnisse bewerten und danach entscheiden, ob es zu offiziellen Fusionsverhandlungen kommt.
Fakten zur AOK PLUS:
Die AOK PLUS ist mit einem Marktanteil von 43 Prozent Marktführer in Sachsen und Thüringen. Sie versichert 2,7 Millionen Bürger in beiden Ländern und hat rund 7.000 Mitarbeiter. Das jährliche Haushaltsvolumen beträgt rund 7,3 Milliarden Euro. Die AOK PLUS gibt es seit 2008, sie ist hervorgegangen aus der AOK Thüringen und der AOK Sachsen. Die Fusion ist erfolgreich abgeschlossen.
Fakten zur AOK Hessen:
Bei der AOK Hessen sind 1,5 Mio. Menschen versichert. Mit einem Marktanteil von 30 Prozent ist sie die führende Krankenkasse in Hessen. Das Haushaltsvolumen der hessischen Gesundheitskasse betrug 2008 über 4,6 Mrd. Euro (Kranken- und Pflegeversicherung).
(Quelle: www.Krankenkassensuche.de )
damit wäre diese AOK (sofern es zu einer Fusion kommt) in drei Bundesländer geöffnet. Warum gibt es eigentlich keine bubndesweit geöffnete AOK?