Willkür? Kompetenzüberschreitung? oder was
Verfasst: 12.11.2009, 11:57
ihre Gesundheitskasse, daran verschluck ich mich seit einigen Tagen...
aber erstmal zur Vorgeschichte
ich bin anerkannt psych. krank mit einem Gdb von 50, und in letzter Zeit kamen halt Schmerzen dazu, erst habe ich natürlich versucht mich trotzdem durchzubeißen
nun, ich arbeite in einer Leihbude und war über 3 jahre im selben betrieb eingesetzt, aber die Wirtschaftskrise, 18 Arbeiter, also alle Leiharbeiter haben die Kündigung bekommen, mich wollten sie nach Hamburg versetzen, in der hoffnung natürlich ich lehne ab und somit Kündigungsgrund, ich traute mir aber durchaus zu, dort zu arbeiten
allerdings hat mir dann die Psyche ein Schnippchen geschlagen und so war ich am Tag der Einsatzbesprechung den ersten Tag krank, netterweise kam dann ein Schmerzschub dazu und mittlerweile steht die Diagnose Fibromyalgie
jetzt bin ich heute genau 8 Wochen arbeitsunfähig, bereits nach 2 Wochen hat der Arbeitgeber die Kasse veranlasst den MDK einzuschalten, da er an meiner AU zweifeln würde
von nun an gings erst richtig los, erklärte mir die Gutachterin am Tag der Untersuchung, das es Fibromyalgie nicht gibt, das dies eine Diagnose sei die psych. Kranke bekommen weil die glücklich sind eine Diagnose zu haben, das es verantwortungslos sei mit Einnahme von Tramadol Auto zu fahren und ich meinen GdB doch eh nur mit viel Glück und Gutwill bekommen hätte, denn einen depressiven Eindruck mache ich auf sie nicht und das ich ab Mitte November spätestens wieder arbeiten könne. Schrieb sie im Gutachten das ich bis mindestens Anfang November AU sei.
es kam das Gutachten, mittlerweile suchte ich eine Schmerztherapeutin auf, diese stellte einen Kurzbericht aus, indem eine Mediumstellung vermerkt war, sowie die Diagnosen u.a. auch Fibro, die Sachbearbeiterin der Kasse forderte mich auf diesen Kurzbericht vorzulegen ansonsten könne sie KG nicht bearbeiten, ergo brachte ich ihn zum Gespräch mit, hier erklärte mir die Sachbearbeiterin das es doch wohl gar nicht möglich sei das eine Schmerzthera eine solche Diagnose stellen könnte, wie denn das gehen soll (sie ist Ärztin, Anästhesistin und hat mehrere Zusatzausbildungen), zudem solle ich mich doch mit meinem Arbeitgeber aussprechen denn das würde mich doch am meisten belasten, außerdem soll ich mich mal nicht so haben und mich eben daran gewöhnen das ich so arbeiten muss, schließlich, wenn es denn so wäre, wäre es eine chronische Krankheit, obwohl sie nach Aussage des Teamleiters eine äußerst fahige und höfliche Mitarbeiterin sei, konnte sie eines der gängigsten Medis : L-Thyroxin , nicht richtig schreiben : Eltüroxin *pff*, geschweige denn das sie wenn nur aus Höflichkeit eine gute Besserung gewünscht hätte
jedenfalls, brachte ich eine Woche später den Auszahlschein für die ersten 2 Tage hin und dabei erklärte mir die Sachbearbeiterin das sie den Kurzbericht der Gutachterin vorgelegt hat und diese dann entschieden hätte: na da wurden ja die Medikamente umgestellt, dann kann die Frau ja Mitte November wieder arbeiten , ich schluckte , ich bin also verantwortungslos wenn ich mit Tramadol Auto fahre, kann aber mit einer zusätzlichen Einnahme von Flurpitin an Maschinen arbeiten und 8 Stunden stehen, zudem mich voll konzentrieren dabei (so die letzte Tätigkeit), ebenso wie die Gutachterin im Vorhinein weiss das ich die Medis vertrage
wieder klärte ich die Sachbearbeiterin sehr nett auf, das ich nicht gerne zuhause bleibe und lieber arbeiten würde, es im Mom aber eben nunmal nicht geht, sie meinte aber nur wieder: daran müssen sie sich halt gewöhnen, klären sie das mit ihrem Arbeitgeber denn das belastet sie doch am meisten, wieder erklärte ich ihr das mich das nicht mehr im geringsten belastet das sich mit dem Thema die Gewerkschaft beschäftigt, zumal kann ich nicht klären wie und wo ich arbeiten werde, wenn ich nicht weiss wann ich wieder kann, doch!!! teilte sie mir mit, sie können doch ab 16.11. wieder arbeiten , da gibts kein wenn und aber, sie bekommen so oder so kein Krankengeld mehr , das rechne ich ihnen übrigens gleich bis zum 15. aus und weise es an.
Mittlerweile habe ich den Bescheid zur Beendigung der AU schriftlich und meine Ärztin ist natürlich mächtig sauer, denn sie ist der Meinung das eine Sachbearbeiterin doch wohl nicht entscheiden kann , wann Patient wieder arbeiten kann, zudem wird im Bescheid darauf hingewiesen das alle Befunde der behandelnden Ärzte dabei herangezogen wurden, allerdings weiss sie nichts von einem Befund, da sie mich AU schreibt wäre dieser wohl eher von Belang gewesen.
Alles in Allem finde ich es fragwürdig das Sachbearbeiterin und MDK Gutachterin vom ersten Tag an auf den 15.11. fixiert sind, die Behandlung durch die Sachbearbeiterin finde ich offen gesagt entwürdigend und nicht gerade förderlich für eine Gesundung, es zieht mich ganz schön runter.
ich bin froh Mitglied im VDK zu sein, denke aber an all die Leute die sich in so einem Fall nicht zu wehren wissen und der Willkür solcher Mitarbeiter ausgeliefert sind, ich finds einfach nur unglaublich böse, eine Beschwerde beim Vorgesetzen brachte gar nichts , außer das ich doch sicher vieles falsch verstanden hätte
bin übrigens 30Jahre dort versichert und das erste Mal im Bezug von Krankengeld
aber erstmal zur Vorgeschichte
ich bin anerkannt psych. krank mit einem Gdb von 50, und in letzter Zeit kamen halt Schmerzen dazu, erst habe ich natürlich versucht mich trotzdem durchzubeißen
nun, ich arbeite in einer Leihbude und war über 3 jahre im selben betrieb eingesetzt, aber die Wirtschaftskrise, 18 Arbeiter, also alle Leiharbeiter haben die Kündigung bekommen, mich wollten sie nach Hamburg versetzen, in der hoffnung natürlich ich lehne ab und somit Kündigungsgrund, ich traute mir aber durchaus zu, dort zu arbeiten
allerdings hat mir dann die Psyche ein Schnippchen geschlagen und so war ich am Tag der Einsatzbesprechung den ersten Tag krank, netterweise kam dann ein Schmerzschub dazu und mittlerweile steht die Diagnose Fibromyalgie
jetzt bin ich heute genau 8 Wochen arbeitsunfähig, bereits nach 2 Wochen hat der Arbeitgeber die Kasse veranlasst den MDK einzuschalten, da er an meiner AU zweifeln würde
von nun an gings erst richtig los, erklärte mir die Gutachterin am Tag der Untersuchung, das es Fibromyalgie nicht gibt, das dies eine Diagnose sei die psych. Kranke bekommen weil die glücklich sind eine Diagnose zu haben, das es verantwortungslos sei mit Einnahme von Tramadol Auto zu fahren und ich meinen GdB doch eh nur mit viel Glück und Gutwill bekommen hätte, denn einen depressiven Eindruck mache ich auf sie nicht und das ich ab Mitte November spätestens wieder arbeiten könne. Schrieb sie im Gutachten das ich bis mindestens Anfang November AU sei.
es kam das Gutachten, mittlerweile suchte ich eine Schmerztherapeutin auf, diese stellte einen Kurzbericht aus, indem eine Mediumstellung vermerkt war, sowie die Diagnosen u.a. auch Fibro, die Sachbearbeiterin der Kasse forderte mich auf diesen Kurzbericht vorzulegen ansonsten könne sie KG nicht bearbeiten, ergo brachte ich ihn zum Gespräch mit, hier erklärte mir die Sachbearbeiterin das es doch wohl gar nicht möglich sei das eine Schmerzthera eine solche Diagnose stellen könnte, wie denn das gehen soll (sie ist Ärztin, Anästhesistin und hat mehrere Zusatzausbildungen), zudem solle ich mich doch mit meinem Arbeitgeber aussprechen denn das würde mich doch am meisten belasten, außerdem soll ich mich mal nicht so haben und mich eben daran gewöhnen das ich so arbeiten muss, schließlich, wenn es denn so wäre, wäre es eine chronische Krankheit, obwohl sie nach Aussage des Teamleiters eine äußerst fahige und höfliche Mitarbeiterin sei, konnte sie eines der gängigsten Medis : L-Thyroxin , nicht richtig schreiben : Eltüroxin *pff*, geschweige denn das sie wenn nur aus Höflichkeit eine gute Besserung gewünscht hätte
jedenfalls, brachte ich eine Woche später den Auszahlschein für die ersten 2 Tage hin und dabei erklärte mir die Sachbearbeiterin das sie den Kurzbericht der Gutachterin vorgelegt hat und diese dann entschieden hätte: na da wurden ja die Medikamente umgestellt, dann kann die Frau ja Mitte November wieder arbeiten , ich schluckte , ich bin also verantwortungslos wenn ich mit Tramadol Auto fahre, kann aber mit einer zusätzlichen Einnahme von Flurpitin an Maschinen arbeiten und 8 Stunden stehen, zudem mich voll konzentrieren dabei (so die letzte Tätigkeit), ebenso wie die Gutachterin im Vorhinein weiss das ich die Medis vertrage
wieder klärte ich die Sachbearbeiterin sehr nett auf, das ich nicht gerne zuhause bleibe und lieber arbeiten würde, es im Mom aber eben nunmal nicht geht, sie meinte aber nur wieder: daran müssen sie sich halt gewöhnen, klären sie das mit ihrem Arbeitgeber denn das belastet sie doch am meisten, wieder erklärte ich ihr das mich das nicht mehr im geringsten belastet das sich mit dem Thema die Gewerkschaft beschäftigt, zumal kann ich nicht klären wie und wo ich arbeiten werde, wenn ich nicht weiss wann ich wieder kann, doch!!! teilte sie mir mit, sie können doch ab 16.11. wieder arbeiten , da gibts kein wenn und aber, sie bekommen so oder so kein Krankengeld mehr , das rechne ich ihnen übrigens gleich bis zum 15. aus und weise es an.
Mittlerweile habe ich den Bescheid zur Beendigung der AU schriftlich und meine Ärztin ist natürlich mächtig sauer, denn sie ist der Meinung das eine Sachbearbeiterin doch wohl nicht entscheiden kann , wann Patient wieder arbeiten kann, zudem wird im Bescheid darauf hingewiesen das alle Befunde der behandelnden Ärzte dabei herangezogen wurden, allerdings weiss sie nichts von einem Befund, da sie mich AU schreibt wäre dieser wohl eher von Belang gewesen.
Alles in Allem finde ich es fragwürdig das Sachbearbeiterin und MDK Gutachterin vom ersten Tag an auf den 15.11. fixiert sind, die Behandlung durch die Sachbearbeiterin finde ich offen gesagt entwürdigend und nicht gerade förderlich für eine Gesundung, es zieht mich ganz schön runter.
ich bin froh Mitglied im VDK zu sein, denke aber an all die Leute die sich in so einem Fall nicht zu wehren wissen und der Willkür solcher Mitarbeiter ausgeliefert sind, ich finds einfach nur unglaublich böse, eine Beschwerde beim Vorgesetzen brachte gar nichts , außer das ich doch sicher vieles falsch verstanden hätte
bin übrigens 30Jahre dort versichert und das erste Mal im Bezug von Krankengeld