Krankenkassenforum

Habe folgendes Problem.....

..ich bin seit Anfang 2008 krank geschrieben und wusste nie was mit mir los ist, alles wurde wie immer auf die Psyche geschoben. War dann bei nem guten Zahnarzt der eine Funktionsanalyse gemacht hat. Den Kostenvoranschlag hatte ich vorher meiner Krankenkasse gesendet da es bei mir auch Medizinisch notwendig war. Sie hatten es abgelehnt und ich dagegen Widerspruch erhoben das ganze dauerte eine Zeit bis es von der Widerspruchsstelle der Krankenkasse erneut abgelehnt wurde und ich jetzt binnen 1 monats einen Widerspruch oder eine Niederschrift beim Sozialgericht einreichen muss.

Ihre begründung war das es nicht medizinisch Notwendig ist. ( Schwachsinn )

Nur brauch ich ein paar tips für den Widerspruch beim Sozialgericht. ( Tuhe mich damit unheimlich schwer )

Wie funktioniert die sache mit der Niederschrift ??

Liebe grüsse

Hallo,

Funktionsanalyse ist eben keine Kassenleistung. Daher die Ablehnung. Und ich fürchte: Vor Gericht wird das auch nicht anders gesehen.

Niederschrift bedeutet: Du gehst zur Krankenkasse und diktierst dort Deinen Widerspruch. Die schreiben es, drucken es aus und Du unterschreibst es.

LG, Fee

Hallo,

kann Krankenkassenfee nur zustimmen: Funktionsanalyse ist vom Gesetzgeber ausdrücklich ausgeschlossen worden (§ 28 Abs. 2 Soziagesetzbuch 5). Daher kann eine Klage m.E. nicht erfolgreich sein.

MfG

ratte1

Dies war mir ja auch von vorne herein klar, aber durch diese Funktionsanalyse wurde bei mir ein Fehlbiss und eine cranio mandibuläre Dysfunktion festgestellt. Aus diesen ergebnissen heraus wurde eine schiene gemacht die meinen zustand sehr verbessert hat und mit der jetzigen Physiotherapie mache ich weitere schritte nach vorne.

Also finde ich es krass mich damit alleine stehen zu lassen. Ich bin bereit alle wege zu gehen um einfach nur gesund zu werden und am leben teil zu nehmen


Lg Sven

Rheinhesse83 hat geschrieben:Ich bin bereit alle wege zu gehen um einfach nur gesund zu werden und am leben teil zu nehmen

Kann ich gut verstehen und bleibt Dir auch unbenommen. Aber die Kosten für diese Diagnostik sind dann auch selbst aufzubringen und nicht von der gesetzlichen Krankenkasse!

MfG
ratte1