Ruhen des Leistungsanspruches - trotzdem volle Beiträge?
Verfasst: 29.07.2009, 19:07
Moin!
Kurz und knapp erzählt:
Seit Ende letzten Jahres bin ich selbstständig und habe damals mein geschätztes Einkommen der TK übermittelt. Aufgrund von Personalmangel bei der TK habe ich bis März/April diesen Jahres nichts bezüglich meiner zu zahlenden Beiträge gehört, erst auf Nachfrage meinerseits erhielt ich Auskunft zu meiner Beitragshöhe. Kurz darauf erhielt ich Post von der TK mit der Aufforderung die ausstehenden Beiträge innerhalb eines Monats oder so zu überweisen.
Nun ja, die Selbstständigkeit läuft so lala, ich verdiene genug zum leben, aber nicht genug, um die KV-Beiträge zu zahlen. Daher gab's jetzt von der TK die Info, dass aufgrund nicht geleisteter Beiträge meine Ansprüche auf Leistungen ab Juli ruhen - es werden halt nur noch in Notfällen die Kosten übernommen. Kein Problem, am liebsten würde ich eh' aus der KK austreten (über die Risiken bin ich mir voll bewußt ).
Allerdings möchte die TK trotz der drastischen Einschränkung ihrer Leistungen weiterhin die vollen Beiträge von knapp über € 200,- haben.
Ist dies rechtens? Wenn ja, hat dagegen schon jemand geklagt? Und drittens, gibt es Möglichkeiten, wieder aus diesem System rauszukommen - ich kann die alten Beiträge nicht zahlen, Vollstreckung steht vor der Tür und währenddessen häufen sich jeden Monat weitere Beiträge an ...
Danke für kompetente Antworten!
Kurz und knapp erzählt:
Seit Ende letzten Jahres bin ich selbstständig und habe damals mein geschätztes Einkommen der TK übermittelt. Aufgrund von Personalmangel bei der TK habe ich bis März/April diesen Jahres nichts bezüglich meiner zu zahlenden Beiträge gehört, erst auf Nachfrage meinerseits erhielt ich Auskunft zu meiner Beitragshöhe. Kurz darauf erhielt ich Post von der TK mit der Aufforderung die ausstehenden Beiträge innerhalb eines Monats oder so zu überweisen.
Nun ja, die Selbstständigkeit läuft so lala, ich verdiene genug zum leben, aber nicht genug, um die KV-Beiträge zu zahlen. Daher gab's jetzt von der TK die Info, dass aufgrund nicht geleisteter Beiträge meine Ansprüche auf Leistungen ab Juli ruhen - es werden halt nur noch in Notfällen die Kosten übernommen. Kein Problem, am liebsten würde ich eh' aus der KK austreten (über die Risiken bin ich mir voll bewußt ).
Allerdings möchte die TK trotz der drastischen Einschränkung ihrer Leistungen weiterhin die vollen Beiträge von knapp über € 200,- haben.
Ist dies rechtens? Wenn ja, hat dagegen schon jemand geklagt? Und drittens, gibt es Möglichkeiten, wieder aus diesem System rauszukommen - ich kann die alten Beiträge nicht zahlen, Vollstreckung steht vor der Tür und währenddessen häufen sich jeden Monat weitere Beiträge an ...
Danke für kompetente Antworten!