Krankenkassenforum

Hi,

ich habe lange hier im forum gesucht aber nicht eine Antwort auf meine Situation gefunden, deswegen stelle ich mal meine Frage:
Im Moment befinde ich mich in einer verlaengereten Elternzeit; mein AG war einverstanden mit einem Jahr unbezahltem Urlaub oder Sabbatical.

Ich muss nun aber ziemlich hohe KV Beitraege bezahlen, weil sie die Bemessungsgrenze so hoch angesetzt haben (keine Ahnung wieso. Ich war fureher mal freiwillig versichert und bin anscheinend so geblieben, aber inzwischen ohne Verdienst bin ich sicherlich nciht ueber diese Grenze).
Ich dachte, ich muesste nur den Hausfrauentarif bezahlen, weil ich kein Einkommen haben. Duerfen Sie das machen? (die Dame am Telefon schien nicht genau zu wissen, warum das alles so ist)
Was fuer Moeglichkeiten habe ich, den Beitrag zu reduzieren fuer dieses eine Jahr?

Danke vielmals fuer die Hilfe!
Sophie

Hallo,
sind Sie verheiratet - wenn ja wo ist Ihr Ehegatte versichert ?

Wenn nein - dann bemisst sich der mtl. Beitrag an Ihrem Einkommen
mindestens werden hier aber mtl. ca. 840,00 € EDinkommen angesetzt.
was einnem mtl. Beitrag von ca. 136,00 € incl. Pflege entspricht.

Waren Sie eigentlich krankenversicherungspflichtig vor Beginn der Elternzeit oder waren Sie freiwillig versichert. ?

Gruß

Czauderna

mein Mann ist im Ausland und ich war vorher freiwillig KV.

Ich muss irgendwie die Beitraege senken, das Geld reicht kaum aus, ich kann mir schlicht und einfach keine 600,- im Monat leisten. Ich wuerde gerne nur 136,- bezahlen wenn moeglich, aber wie gesagt, da kennt sich keiner aus, deswegen versuche ich mich selber zu informieren.

Habe ich eine alternativ die Wahl, die KV in eine billigere Private zu wechseln oder bin ich nun mal hier fest gebunden; unfreiwillig "freiwillig" versichert so zu sagen?

Ich muss einfach nur etwa 10 Monate ueberbruecken, bis ich wieder arbeiten gehe. Koennte ich mit der GKV handeln?

Herzlichen Dank fuer die Hilfe!
sophie

Hallo,
schwierige Frage - wenn der Ehegatte im Ausland ist, wie und wo ist er da versichert - Handelt es sich um einen EU. Staat oder um einen Abkommenssaat und ist er dort in dem dort gültigen Sozialversicherungssystem versichert dann spielt ein Einkommen bei der Einstufung keine Rolle - dann sind die 136,00 € durchaus möglich.
Im anderen Fall wird sein Einkommen schon angerechnet, aber auch da erscheinen mir die genannten 600,00 € doch eher unwahrscheinlich, da hier dann maximal ca. 1840,00 € als Einkommen zugrunde gelegt werden müssen.
Gruß
Czauderna