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Selbständig als Freiberuflerin: PKV oder GKV?

Verfasst: 25.06.2009, 13:03
von Nubbel
Hi all!

Wie man sieht bin ich neu hier.
Ich frage für meine Freundin, die im Moment ziemlich viel um die Ohren hat.

Kurz die Ausgangslage:
Meine Liebste ist 46, hatte bis Ende diesen Monats einen festen Job und macht sich jetzt selbständig als Maklerin.
Das heisst, zunächst einmal wird sicherlich beim Gewinn eine Null stehen (wir rechnen damit, dass im November das erste Haus von ihr verkauft wird).
So, nun kann es ja sein, dass sie mal 1000 Euro verdient, wenn sie dagegen einen "dicken Fisch" an der Angel hat, auch mal 10000 Euro. Zudem wird es auch Durststrecken geben (dafür legen wir natürlich Reserven an).

Ich habe hier viele, viele Artikel gelesen und wir werden auch mal die aktuelle KK interviewen (AOK), aber auch uns mal bei den Privaten umhören.

Trotzdem mal so rein aus Erfahrung und dem Bauchgefühl eurerseits:
Was ratet ihr einem Newbie in Sachen Selbstständigkeit unter o.g. Voraussetzungen?

Danke und LG,
Nubbel

P.S.: Kann sein, dass ich mal etwas länger für eine Antwort brauche, aber wir latschen uns im Moment die Hacken wund und ich muss "nebenbei" auch unsere Brötchen verdienen ;)

Verfasst: 25.06.2009, 13:17
von Gast
ich bin ja persönlich grundsätzlich gegen einen Wechsel in die PKV.

und sachlich betrachtet würde ich in dem Alter schon gar nicht mehr in die PKV wechseln. kostet schlichtweg zu viel. die notwendigen Rückstellungen fürs Alter werden auch nicht mehr wirklich geschafft und ab 55 ist der Zug abgefahren überhaupt irgendwie wieder in die GKV zurückzukommen. Ergo wirds in der Rente bei der PKV teuer. ich sag immer, lasst euch von den günstigen Beiträgen in der PKV nicht blenden, denn langfristig gesehen, wirds richtig teuer.