Protest gegen Gesundheitsreform
Verfasst: 02.09.2006, 15:12
(www.Krankenkasseninfo.de)„Wenn mehr als drei Viertel der Befragten die Gesundheitsreform der Großen Koalition in ihrer bisher geplanten Form ablehnen, kann die Politik dies nicht einfach ignorieren. Am besten wäre es, die Reform zu stoppen und neu auszuhandeln.“ Das forderte der Bundesgeschäftsführer der Volkssolidarität, Dr. Bernd Niederland, unter Bezug auf eine aktuelle Umfrage der Zeitschrift stern. Darin hatten sich mehr als 78 Prozent gegen die bisher bekannten Pläne für die Gesundheitsreform gewandt.
„Ein solches Votum zeigt klar, was die Bürger von den Plänen der Großen Koalition halten“, kommentierte Niederland die Umfrageergebnisse. Dabei handele es sich nicht um einen „Ausrutscher“ in den Meinungsumfragen. Erst letzte Woche habe eine andere Umfrage gezeigt, dass zwei Drittel der Ostdeutschen weitere Belastungen bei den Gesundheitskosten ablehnen. „Wenn die Regierung glaubwürdig bleiben will, darf sie die Meinung in der Bevölkerung nicht ignorieren.“
Die Umfrageergebnisse seien eine Bestätigung der Kritik der Volkssolidarität am Konzept der Großen Koalition für die Gesundheitsreform, so der Bundesgeschäftsführer. Er betonte, dass ein Umsteuern durch die Bundesregierung notwendig sei. „Es darf nicht sein, dass die Reform die gesetzlich Versicherten und Patienten nur weiter belastet und keines der Finanzprobleme der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) löst.“
„Ein solches Votum zeigt klar, was die Bürger von den Plänen der Großen Koalition halten“, kommentierte Niederland die Umfrageergebnisse. Dabei handele es sich nicht um einen „Ausrutscher“ in den Meinungsumfragen. Erst letzte Woche habe eine andere Umfrage gezeigt, dass zwei Drittel der Ostdeutschen weitere Belastungen bei den Gesundheitskosten ablehnen. „Wenn die Regierung glaubwürdig bleiben will, darf sie die Meinung in der Bevölkerung nicht ignorieren.“
Die Umfrageergebnisse seien eine Bestätigung der Kritik der Volkssolidarität am Konzept der Großen Koalition für die Gesundheitsreform, so der Bundesgeschäftsführer. Er betonte, dass ein Umsteuern durch die Bundesregierung notwendig sei. „Es darf nicht sein, dass die Reform die gesetzlich Versicherten und Patienten nur weiter belastet und keines der Finanzprobleme der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) löst.“