Drohung mit Einstellung des Krankengeldes
Verfasst: 30.04.2024, 20:22
Hallo, ich muss schon wieder etwas fragen. Ich bekomme seit Mitte Februar Krankengeld und habe Teilerwerbsminderungsrente. Nächsten Monat wollte ich die volle Erwerbsminderungsrente beantragen. Schon Anfang März hat wohl die Technikerkrankenkasse meine Ärztin angeschrieben, dass sie den Bericht für die Krankenkasse (Muster 52) und neue Befunde zu meiner Erkrankung benötigt. Meine Ärztin hat wohl nicht reagiert und jetzt bekomme ich das Schreiben, wenn bis 10. Mai diese Unterlagen nicht da sind, schreibt der medizinische Dienst sein Gutachten ohne den ärztlichen Rat und ich bekomme dann gegebenenfalls kein Krankengeld mehr.
Ich gehe Montag zum Anwalt, kostet auch wieder sinnlos Geld. Im Oktober hatte ich schon mal „Rücken“ da war ich noch in der Entgeltfortzahlung. Da wurde eine telefonische Begutachtung durch den medizinischen Dienst in Auftrag gegeben. Das Kurzgutachten sagt aus, dass diese AU medizinisch gerechtfertigt war und dass ich bereits wieder arbeiten gehe, denn da hatte ich das auch schon wieder versucht und war bereits wieder arbeiten, als der MD die telefonische Begutachtung machte. Letzteres finde ich auch schon grenzwertig.
Seit Januar bin ich nun Dauerkrank, nicht zuletzt, wegen dem beabsichtigten Antrag auf volle Erwerbsminderungsrente. Nach 43 Arbeitsjahren müsste die Krankenkasse zum ersten Mal Krankengeld zahlen. Es ist verrückt mit der Technikerkrankenkasse.
Meine Frage ist jetzt, ist das nur eine Drohgebärde und warum wurde meine Ärztin nicht angemahnt. Jetzt soll ich kein Krankengeld mehr bekommen, weil sie die Unterlagen nicht hingeschickt hat. Ich werde Freitag hingehen und sie noch mal an den Sachverhalt erinnern. Ist ja nur noch eine Woche Zeit. Jedenfalls wusste ich bis heute von dem ganzen Vorgang nichts.
Noch eine zweite Frage: Wenn das Krankengeld wirklich eingestellt wird, was muss ich dann bezüglich meines Arbeitgebers beachten? Sollte die Ärztin trotzdem weiter Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ausstellen, weil ich natürlich Widerspruch einlegen würde?
Ein Krankenkassenwechsel ist wahrscheinlich auch sinnlos und zieht sich ja auch noch eine Weile hin.
Mit freundlichen Grüßen
Koschte
Ich gehe Montag zum Anwalt, kostet auch wieder sinnlos Geld. Im Oktober hatte ich schon mal „Rücken“ da war ich noch in der Entgeltfortzahlung. Da wurde eine telefonische Begutachtung durch den medizinischen Dienst in Auftrag gegeben. Das Kurzgutachten sagt aus, dass diese AU medizinisch gerechtfertigt war und dass ich bereits wieder arbeiten gehe, denn da hatte ich das auch schon wieder versucht und war bereits wieder arbeiten, als der MD die telefonische Begutachtung machte. Letzteres finde ich auch schon grenzwertig.
Seit Januar bin ich nun Dauerkrank, nicht zuletzt, wegen dem beabsichtigten Antrag auf volle Erwerbsminderungsrente. Nach 43 Arbeitsjahren müsste die Krankenkasse zum ersten Mal Krankengeld zahlen. Es ist verrückt mit der Technikerkrankenkasse.
Meine Frage ist jetzt, ist das nur eine Drohgebärde und warum wurde meine Ärztin nicht angemahnt. Jetzt soll ich kein Krankengeld mehr bekommen, weil sie die Unterlagen nicht hingeschickt hat. Ich werde Freitag hingehen und sie noch mal an den Sachverhalt erinnern. Ist ja nur noch eine Woche Zeit. Jedenfalls wusste ich bis heute von dem ganzen Vorgang nichts.
Noch eine zweite Frage: Wenn das Krankengeld wirklich eingestellt wird, was muss ich dann bezüglich meines Arbeitgebers beachten? Sollte die Ärztin trotzdem weiter Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ausstellen, weil ich natürlich Widerspruch einlegen würde?
Ein Krankenkassenwechsel ist wahrscheinlich auch sinnlos und zieht sich ja auch noch eine Weile hin.
Mit freundlichen Grüßen
Koschte