Krankenkassenwechsel Orthopädische Hilfsmittel
Verfasst: 27.10.2023, 00:21
Guten Abend,
ich bin seit heute bei der AOK Bremen/Bremerhaven versichert und war vorher bei der DAK familienversichert. Aufgrund einer Schwerbehinderung bekomme ich, seit ich denken kann, maßgefertigte Unterschenkelorthesen mit Carbonfedern (beidseitig). Nun war es im September so weit, dass ich verschleißbedingt neue benötigt habe. Das Rezept wurde vom Orthesenhersteller bei der DAK eingereicht und bewilligt, so dass bereits ein Abdruck erfolgt ist und die Herstellung der Orthesen auch schon begonnen wurde. Für mich war die Angelegenheit damit fertig. Allerdings fällt die Fertigstellung der Orthesen in den Zeitraum, wo ich nun schon bei der neuen Krankenkasse (AOK) bin. Anscheinend wird das nun zum Problem. Es ist wohl so, dass bei orthopädischen Hilfsmitteln nicht der Behandlungsbeginn, sondern die Übergabe der Hilfsmittel ausschlaggebend für die Bezahlung ist und nun die AOK zahlen müsste. Laut deren Aussage müssen sie den Antrag auf die Orthesen nochmal neu prüfen, was mich vor ein riesiges Problem stellt. Man hat mir zwar zugesagt, dass man den Antrag vorziehen wird bei der Prüfung, aber wie wahrscheinlich ist es, dass der Antrag nicht ohne Probleme genehmigt wird ? Ich habe wahnsinnige Angst auf den Kosten (ca. 6000€ inkl. orthopädische Schuhe) sitzen zu bleiben. Hat jemand Erfahrung oder weiß, ob ich noch irgendwas machen kann, außer die Unterlagen schnellstmöglich einzureichen?
Schon mal vielen Dank für jede Antwort.
ich bin seit heute bei der AOK Bremen/Bremerhaven versichert und war vorher bei der DAK familienversichert. Aufgrund einer Schwerbehinderung bekomme ich, seit ich denken kann, maßgefertigte Unterschenkelorthesen mit Carbonfedern (beidseitig). Nun war es im September so weit, dass ich verschleißbedingt neue benötigt habe. Das Rezept wurde vom Orthesenhersteller bei der DAK eingereicht und bewilligt, so dass bereits ein Abdruck erfolgt ist und die Herstellung der Orthesen auch schon begonnen wurde. Für mich war die Angelegenheit damit fertig. Allerdings fällt die Fertigstellung der Orthesen in den Zeitraum, wo ich nun schon bei der neuen Krankenkasse (AOK) bin. Anscheinend wird das nun zum Problem. Es ist wohl so, dass bei orthopädischen Hilfsmitteln nicht der Behandlungsbeginn, sondern die Übergabe der Hilfsmittel ausschlaggebend für die Bezahlung ist und nun die AOK zahlen müsste. Laut deren Aussage müssen sie den Antrag auf die Orthesen nochmal neu prüfen, was mich vor ein riesiges Problem stellt. Man hat mir zwar zugesagt, dass man den Antrag vorziehen wird bei der Prüfung, aber wie wahrscheinlich ist es, dass der Antrag nicht ohne Probleme genehmigt wird ? Ich habe wahnsinnige Angst auf den Kosten (ca. 6000€ inkl. orthopädische Schuhe) sitzen zu bleiben. Hat jemand Erfahrung oder weiß, ob ich noch irgendwas machen kann, außer die Unterlagen schnellstmöglich einzureichen?
Schon mal vielen Dank für jede Antwort.