Freiwillig gesetzlich Versichert - Festsetzung des Höchstbetrages durch Kommunikationsvakuum
Verfasst: 18.04.2023, 20:12
Hallo ihr Lieben,
gerade habe ich eine Gemeinschaft verlassen und mich voll ins Leben gestürzt und schon stecke ich so ziemlich in der Klemme
Deswegen dachte ich ich frage einfach mal nach ob ihr mir helfen könnt:
Die Bisherigen Geschehnisse / Der Sachverhalt ist wie folgt:
- Im 2.Halbjahr 2022 bekam ich keine Briefe von meiner Krankenkasse.
- Grund: ich in dieser Zeit bin ich aus einer spirituellen Gemeinschaft ausgetreten und auf meinen Weg zurück in die normale Welt gegangen und mehrere Male umgezogen. Die Briefe gingen weiterhin an die Gemeinschaft, wo mir trotz Nachfrage niemand bescheid gab.
- Die Krankenkasse benötigte dringend meinen Einkommenssteuerbescheid für 2019 und schrieb mahnende 3 Briefe, die ich nie zu Gesicht bekommen habe.
-->Erläuterung dazu: Während meines Aufenthalts war ich selbstständig als Gesellschafter einer GbR und als solcher freiwillig gesetzlich versichert.
- Am 10.2.2023 kam ein Festsetzungsbescheid von der Krankenkasse, in dem für 2019 der Höchstbetrag festgesetzt wurde. Ich war von diesem Brief verwirrt, dachte es handle sich um ein Missverständnis und habe darauf nie reagiert. Auf Seite 3 des Briefes wurde ziemlich gut versteckt auf eine Widerspruchsfrist von 4 Wochen hingewiesen.
- 15.3.2023 wurde mir der Höchstbeitrag (8000€) einfach komplett eingezogen. Ich wurde umgehend Zahlungsunfähig. Ich rief sofort an, wurde mir der Situation bewusst und sendete den fehlenden Einkommenssteuerbescheid für 2019 zu. EDIT: Zusätzliche sendete ich den Bescheid für 2020 mit.
- Am 16.3.2023 habe ich den Bankeinzug mit Wissen der Krankenkasse wieder storniert. Dies wurde toleriert.
- Am 25.3.2023 kam ein Forderungsbescheid mit dem Hächstbetrag. Diesmal wurde driekt auf Seite 1 eine Widerspruchsfrist von 4 Wochen erwähnt.
- Am 11.4.2023 äußerte ich mich mit einem persönlichem Schreiben, in dem ich meine Situation schilderte.
- jetzt kann ich bis zum 22.04 Widerspruch einlegen
Zusatzinformation:
Einkommen
2019: ca. 20.000€ netto/Jahr
2020: Unterhalb der Mindestbemessungsgrundlage 2021: Unterhalb der Mindestbemessungsgrundlage 2022: Unterhalb der Mindestbemessungsgrundlage 2023: 2200€ netto/Monat = ca. 26.500€ netto/Jahr
Ich habe mich ein bisschen eingelesen im Bezug auf den § 240 SGB V, Satz 1&2 und den § 44 SGB X, Satz 2,3&4.
Meine Fragen:
1) Wie stehen hier meine Chancen? Kommt man aus sowas wieder raus?
2) Man es Sinn den Prozess von einem Anwalt führen zu lassen?
3) Was kann ich sonst noch tun?
gerade habe ich eine Gemeinschaft verlassen und mich voll ins Leben gestürzt und schon stecke ich so ziemlich in der Klemme
Deswegen dachte ich ich frage einfach mal nach ob ihr mir helfen könnt:
Die Bisherigen Geschehnisse / Der Sachverhalt ist wie folgt:
- Im 2.Halbjahr 2022 bekam ich keine Briefe von meiner Krankenkasse.
- Grund: ich in dieser Zeit bin ich aus einer spirituellen Gemeinschaft ausgetreten und auf meinen Weg zurück in die normale Welt gegangen und mehrere Male umgezogen. Die Briefe gingen weiterhin an die Gemeinschaft, wo mir trotz Nachfrage niemand bescheid gab.
- Die Krankenkasse benötigte dringend meinen Einkommenssteuerbescheid für 2019 und schrieb mahnende 3 Briefe, die ich nie zu Gesicht bekommen habe.
-->Erläuterung dazu: Während meines Aufenthalts war ich selbstständig als Gesellschafter einer GbR und als solcher freiwillig gesetzlich versichert.
- Am 10.2.2023 kam ein Festsetzungsbescheid von der Krankenkasse, in dem für 2019 der Höchstbetrag festgesetzt wurde. Ich war von diesem Brief verwirrt, dachte es handle sich um ein Missverständnis und habe darauf nie reagiert. Auf Seite 3 des Briefes wurde ziemlich gut versteckt auf eine Widerspruchsfrist von 4 Wochen hingewiesen.
- 15.3.2023 wurde mir der Höchstbeitrag (8000€) einfach komplett eingezogen. Ich wurde umgehend Zahlungsunfähig. Ich rief sofort an, wurde mir der Situation bewusst und sendete den fehlenden Einkommenssteuerbescheid für 2019 zu. EDIT: Zusätzliche sendete ich den Bescheid für 2020 mit.
- Am 16.3.2023 habe ich den Bankeinzug mit Wissen der Krankenkasse wieder storniert. Dies wurde toleriert.
- Am 25.3.2023 kam ein Forderungsbescheid mit dem Hächstbetrag. Diesmal wurde driekt auf Seite 1 eine Widerspruchsfrist von 4 Wochen erwähnt.
- Am 11.4.2023 äußerte ich mich mit einem persönlichem Schreiben, in dem ich meine Situation schilderte.
- jetzt kann ich bis zum 22.04 Widerspruch einlegen
Zusatzinformation:
Einkommen
2019: ca. 20.000€ netto/Jahr
2020: Unterhalb der Mindestbemessungsgrundlage 2021: Unterhalb der Mindestbemessungsgrundlage 2022: Unterhalb der Mindestbemessungsgrundlage 2023: 2200€ netto/Monat = ca. 26.500€ netto/Jahr
Ich habe mich ein bisschen eingelesen im Bezug auf den § 240 SGB V, Satz 1&2 und den § 44 SGB X, Satz 2,3&4.
Meine Fragen:
1) Wie stehen hier meine Chancen? Kommt man aus sowas wieder raus?
2) Man es Sinn den Prozess von einem Anwalt führen zu lassen?
3) Was kann ich sonst noch tun?