Krankengeldzahlung eingestellt Klage vorm SG
Verfasst: 21.03.2022, 18:05
Guten Tag,
ich habe folgendes Problem und hoffe auf Hilfe.
Vom 08.02.2021 bis 17.10.2021 war ich arbeitsunfähig erkrankt und lückenlos von meinen behandelnden Ärzten krank geschrieben.
Die KK hat ein MDK Gutachten veranlasst. Aufgrund einer telefonischen Begutachtung durch den MDK, wurde mir von von der KK mitgeteilt, d. ich ab dem 19.06.2021 wieder arbeitsfähig sei.
Gegen diesen Bescheid habe ich fristgerecht Widerspruch eingelegt. Dem Widerspruch wurde von Seiten der Krankenkasse ohne erneute Begutachtung nicht statt gegeben. Gegen den Widerspruchsbescheid habe ich dann Klage beim Sozialgericht eingelegt.
Meine behandelnder Arzt hat mich bis zum 17.10.2021 lückenlos krank geschrieben. Mit der Klage möchte ich erreichen, dass mir die Krankenkasse das Krankengeld vom 19.06.2021 - 17.10.2021 zahlt.
Nun zu meinem Problem. Mit der Einstellung der Zahlung des Krankengeldes war ich ja ab dem 19.06.2021 plötzlich nicht mehr in der gesetzlichen Krankenkasse pflichtversichert.
Da ich aber aufgrund meiner Erkrankung weiterhin ärztlich behandelt werden musste blieb mir nur die Möglichkeit, mich über meinen Ehepartner zu versichern. Somit bin ich seit dem 19.06.2021 familienversichert.
Dies sieht der Gesetzgeber sogar genau so vor, wenn ich das richtig verstanden habe.
Nunn scheint aber genau dies das Problem zu sein, obwohl ich gar keine andere Möglichkeit hatte.
Hat jemand genau diesen oder einen ähnlich Fall schon einmal gehabt? Was kann ich dagegen machen. Meine Klage richtet sich ja gegen die Krankenkasse welche während meiner Arbeitsunfähigkeit die Zahlung verweigert hat. Hätte die Krankenkasse das Krankengeld gezahlt, wäre eine Familienversicherung ja gar nicht notwendig gewesen. Ich bin am Boden zerstört und verzweifelt. Nur weil ich mich familienversichern musste soll ich jetzt keinen Anspruch auf dieses Krankengeld haben? Wie gesagt, es blieb mir ja nichts anderes übrig um mich weiter ärztlich behandeln lassen zu können.
Ich bedanke mich schon mal im voraus für eure Hilfe.
ich habe folgendes Problem und hoffe auf Hilfe.
Vom 08.02.2021 bis 17.10.2021 war ich arbeitsunfähig erkrankt und lückenlos von meinen behandelnden Ärzten krank geschrieben.
Die KK hat ein MDK Gutachten veranlasst. Aufgrund einer telefonischen Begutachtung durch den MDK, wurde mir von von der KK mitgeteilt, d. ich ab dem 19.06.2021 wieder arbeitsfähig sei.
Gegen diesen Bescheid habe ich fristgerecht Widerspruch eingelegt. Dem Widerspruch wurde von Seiten der Krankenkasse ohne erneute Begutachtung nicht statt gegeben. Gegen den Widerspruchsbescheid habe ich dann Klage beim Sozialgericht eingelegt.
Meine behandelnder Arzt hat mich bis zum 17.10.2021 lückenlos krank geschrieben. Mit der Klage möchte ich erreichen, dass mir die Krankenkasse das Krankengeld vom 19.06.2021 - 17.10.2021 zahlt.
Nun zu meinem Problem. Mit der Einstellung der Zahlung des Krankengeldes war ich ja ab dem 19.06.2021 plötzlich nicht mehr in der gesetzlichen Krankenkasse pflichtversichert.
Da ich aber aufgrund meiner Erkrankung weiterhin ärztlich behandelt werden musste blieb mir nur die Möglichkeit, mich über meinen Ehepartner zu versichern. Somit bin ich seit dem 19.06.2021 familienversichert.
Dies sieht der Gesetzgeber sogar genau so vor, wenn ich das richtig verstanden habe.
Nunn scheint aber genau dies das Problem zu sein, obwohl ich gar keine andere Möglichkeit hatte.
Hat jemand genau diesen oder einen ähnlich Fall schon einmal gehabt? Was kann ich dagegen machen. Meine Klage richtet sich ja gegen die Krankenkasse welche während meiner Arbeitsunfähigkeit die Zahlung verweigert hat. Hätte die Krankenkasse das Krankengeld gezahlt, wäre eine Familienversicherung ja gar nicht notwendig gewesen. Ich bin am Boden zerstört und verzweifelt. Nur weil ich mich familienversichern musste soll ich jetzt keinen Anspruch auf dieses Krankengeld haben? Wie gesagt, es blieb mir ja nichts anderes übrig um mich weiter ärztlich behandeln lassen zu können.
Ich bedanke mich schon mal im voraus für eure Hilfe.