Krankenkassenbeitrag, sehr große Differenz?
Verfasst: 15.01.2022, 14:54
Liebe Forum-User,
ich habe eine Frage, die ich gerne hier stellen möchte, bevor ich mit meiner KK rede:
Es geht um die Berechnung meines Beitrages.
Ich weiss, daß die Mindestbeitragsbemessungsgrenze aktuell bei 1096,67 € pro Monat liegt und das man, auch wenn man mit seinem Einkommen darunter liegt, als Einkommen eben diese Summe zugrunde gelegt bekommt.
Jetzt ist es bei mir so, daß ich keiner geregelten Arbeit nachgehe sondern meine Einnahmen aus Vermietung generiere. Zusätzlich führe ich ein kleines Gewerbe, welches aber nur marginal und absolut unregelmäßig etwas abwirft - bei einem zeitlichen Arbeitsaufwand von weit unter 10h /Woche.
Meine Einkommen liegen in Summe bei ca. 10.000 € pro Jahr, davon sind ca. 8.000 aus Vermietung und 2.000 € aus meinem Gewerbe.
Pro Monat komme ich so auf ein Mittelwert von 830 € Einkommen.
Wenn ich diesen monatlichen Betrag als Berechnungsgrundlage in die diversen Beitragsrechner eintrage, komme ich auf einen monatlichen Krankenkassenbeitrag von ca. 200 €.
Soweit, so gut.
Jetzt hat mich ein Bekannter darauf angesprochen daß es bei ihm ganz anders aussieht.
Er ist Rentner mit 550 € Rente und ca. 250 € monatliche Einnahmen, ebenfalls aus einem Kleingewerbe.
D. h. er kommt somit auf fast die gleiche monatliche Summe wie ich, also 800 € (550 + 250).
Er zahlt aber nachweislich nur 50 € Krankenkassenbeitrag, wie kann das sein!?
(und er möchte bei seiner Kasse nicht nachfragen, aus Angst er würde dann evtl. auch die 200 € zahlen müssen )
Mache ich etwas falsch? Übersehe ich etwas?
Zähle ich überhaupt als „hauptberuflich selbständig“ mit meinen < 10h Aufwand/Woche? Einen "Hauptberuf" habe ich ja nicht...
Gibt es noch eine Art die Beiträge zu berechnen oder in meinem Fall, sie zu senken?
(ein Männerbonus wird es ja hoffentlich nicht sein )
Grüße
Yvi
ich habe eine Frage, die ich gerne hier stellen möchte, bevor ich mit meiner KK rede:
Es geht um die Berechnung meines Beitrages.
Ich weiss, daß die Mindestbeitragsbemessungsgrenze aktuell bei 1096,67 € pro Monat liegt und das man, auch wenn man mit seinem Einkommen darunter liegt, als Einkommen eben diese Summe zugrunde gelegt bekommt.
Jetzt ist es bei mir so, daß ich keiner geregelten Arbeit nachgehe sondern meine Einnahmen aus Vermietung generiere. Zusätzlich führe ich ein kleines Gewerbe, welches aber nur marginal und absolut unregelmäßig etwas abwirft - bei einem zeitlichen Arbeitsaufwand von weit unter 10h /Woche.
Meine Einkommen liegen in Summe bei ca. 10.000 € pro Jahr, davon sind ca. 8.000 aus Vermietung und 2.000 € aus meinem Gewerbe.
Pro Monat komme ich so auf ein Mittelwert von 830 € Einkommen.
Wenn ich diesen monatlichen Betrag als Berechnungsgrundlage in die diversen Beitragsrechner eintrage, komme ich auf einen monatlichen Krankenkassenbeitrag von ca. 200 €.
Soweit, so gut.
Jetzt hat mich ein Bekannter darauf angesprochen daß es bei ihm ganz anders aussieht.
Er ist Rentner mit 550 € Rente und ca. 250 € monatliche Einnahmen, ebenfalls aus einem Kleingewerbe.
D. h. er kommt somit auf fast die gleiche monatliche Summe wie ich, also 800 € (550 + 250).
Er zahlt aber nachweislich nur 50 € Krankenkassenbeitrag, wie kann das sein!?
(und er möchte bei seiner Kasse nicht nachfragen, aus Angst er würde dann evtl. auch die 200 € zahlen müssen )
Mache ich etwas falsch? Übersehe ich etwas?
Zähle ich überhaupt als „hauptberuflich selbständig“ mit meinen < 10h Aufwand/Woche? Einen "Hauptberuf" habe ich ja nicht...
Gibt es noch eine Art die Beiträge zu berechnen oder in meinem Fall, sie zu senken?
(ein Männerbonus wird es ja hoffentlich nicht sein )
Grüße
Yvi