Bundeswehr und Familienversicherung
Verfasst: 23.02.2021, 17:12
Hallo,
ich bin ein 26-jähriger Student und habe mit 22/23 Jahren insgesamt 18 Monate freiwilligen Wehrdienst bei der Bundeswehr geleistet.
Jetzt ist es ja so, dass man normalerweise die Zeit, in der man ein freiwilliges Soziales Jahr oder den freiwilligen Wehrdienst geleistet hat an die Grenze von 25 Jahren (ab dem Moment, in dem man nicht mehr über die Eltern Familienversicherung werden darf) drangehängt bekommt. Das heißt, da ich 18 Monate bei der Bundeswehr war, müsste ich noch 18 Monate nach meinem 25tem Geburtstag Familienversichert bleiben. So hatte ich es damals auch von meiner Krankenkasse bestätigt bekommen, nachdem ich alle Unterlagen einsenden musste. Leider habe ich dazu nichts schriftliches.
Soweit so gut.
Jetzt war ich gestern beim Zahnarzt und meine Krankenkassenkarte zeigte einen Fehler an. Nach einem Anruf bei meiner Krankenkasse, sagten sie mir, dass ich seit September 2020 (mein 26. Geburtstag) gar keine Versicherung mehr habe. Nachdem ich daraufhin mit 3 verschiedenen Menschen telefoniert habe, die allesamt nicht über so einen Fall Bescheid wussten, hat mir dann eine nette Frau mitgeteilt, dass sie sich nochmal informiert habe und dass das Ganze nur bis maximal 12 Monate nach meinem 25ten Geburtstag geltend gemacht werden darf und so wurde die Versicherung aufgehoben. Sie meinte ich hätte auch irgendeinen Brief bekommen sollen. Aber ich bekam nichts, den hätte ich auch damals was bekommen, dann wäre jetzt bestimmt irgendein Inkasso Unternehmen eingeschaltet worden, weil ich ja nichts gezahlt hätte/habe.
Jetzt soll ich einen Brief bekommen und muss die ganzen Beiträge seit September nachzahlen.
Kann mir hier jemand sagen, ob das mit den maximal 12 Monaten stimmt? Die Frau schien sehr unsicher
Da ich nicht im September über eine Kündigung informiert worden bin und da es jetzt für mich auf einmal hohe Kosten sind wüsste ich auch gerne, ob ich da irgendwelche Möglichkeiten habe?
Danke für die Hilfe!
ich bin ein 26-jähriger Student und habe mit 22/23 Jahren insgesamt 18 Monate freiwilligen Wehrdienst bei der Bundeswehr geleistet.
Jetzt ist es ja so, dass man normalerweise die Zeit, in der man ein freiwilliges Soziales Jahr oder den freiwilligen Wehrdienst geleistet hat an die Grenze von 25 Jahren (ab dem Moment, in dem man nicht mehr über die Eltern Familienversicherung werden darf) drangehängt bekommt. Das heißt, da ich 18 Monate bei der Bundeswehr war, müsste ich noch 18 Monate nach meinem 25tem Geburtstag Familienversichert bleiben. So hatte ich es damals auch von meiner Krankenkasse bestätigt bekommen, nachdem ich alle Unterlagen einsenden musste. Leider habe ich dazu nichts schriftliches.
Soweit so gut.
Jetzt war ich gestern beim Zahnarzt und meine Krankenkassenkarte zeigte einen Fehler an. Nach einem Anruf bei meiner Krankenkasse, sagten sie mir, dass ich seit September 2020 (mein 26. Geburtstag) gar keine Versicherung mehr habe. Nachdem ich daraufhin mit 3 verschiedenen Menschen telefoniert habe, die allesamt nicht über so einen Fall Bescheid wussten, hat mir dann eine nette Frau mitgeteilt, dass sie sich nochmal informiert habe und dass das Ganze nur bis maximal 12 Monate nach meinem 25ten Geburtstag geltend gemacht werden darf und so wurde die Versicherung aufgehoben. Sie meinte ich hätte auch irgendeinen Brief bekommen sollen. Aber ich bekam nichts, den hätte ich auch damals was bekommen, dann wäre jetzt bestimmt irgendein Inkasso Unternehmen eingeschaltet worden, weil ich ja nichts gezahlt hätte/habe.
Jetzt soll ich einen Brief bekommen und muss die ganzen Beiträge seit September nachzahlen.
Kann mir hier jemand sagen, ob das mit den maximal 12 Monaten stimmt? Die Frau schien sehr unsicher
Da ich nicht im September über eine Kündigung informiert worden bin und da es jetzt für mich auf einmal hohe Kosten sind wüsste ich auch gerne, ob ich da irgendwelche Möglichkeiten habe?
Danke für die Hilfe!