zurück zur GKV - aber was ist im Rentenalter?
Verfasst: 05.02.2021, 14:11
Hallo zusammen,
ich stehe vor einer echten Herausforderung.
Nach ca. 25 Jahren Selbständigkeit (werde bald 53) und einer PKV neigt sich dieser Lebensabschnitt vermutlich demnächst dem Ende zu.
Wenn ich jetzt in ein Angestelltenverhältnis wechsle und unter der Bemessungsgrenze verdiene, dann bin ich ja wieder gesetzlich Pflichtversichert in der GKV, richtig?
Meine PKV muss ich dann kündigen und verliere die Altersansparung (oder wie das heißt, dass man im Rentenalter geringere Beiträge hat) - da kann man nichts gegen machen, oder? Eine Anwartschaft in der PKV zu behalten, ist recht teuer (ca. 300,- Euro im Monat – zahle aktuell 660, davon ca. 100 für meine Tochter)
Nachdem ich in meiner „zweiten Lebenshälfte“ nicht mehr auf 90% Beitragsjahre in der GKV komme, stehe ich spätestens beim Eintritt ins Rentenalter dann ganz ohne KV da, weil mich die Krankenversicherung für Rentner dann ja nicht aufnehmen wird, oder?
Und mit 67 eine neue PKV abzuschließen ist vermutlich unbezahlbar.
Ich kann mir gut vorstellen, dass gerade jetzt sehr viele Solo-Selbständige vor genau dieser Fragestellung stehen – was macht man in einem solchen Fall. Ich kann ja nicht sehenden Auges auf eine versicherungslose Zeit zusteuern; gerade im Alter wird da wohl dann immer mal etwas kommen können.
Ich bin schon sehr gespannt auf eure Meinung
ich stehe vor einer echten Herausforderung.
Nach ca. 25 Jahren Selbständigkeit (werde bald 53) und einer PKV neigt sich dieser Lebensabschnitt vermutlich demnächst dem Ende zu.
Wenn ich jetzt in ein Angestelltenverhältnis wechsle und unter der Bemessungsgrenze verdiene, dann bin ich ja wieder gesetzlich Pflichtversichert in der GKV, richtig?
Meine PKV muss ich dann kündigen und verliere die Altersansparung (oder wie das heißt, dass man im Rentenalter geringere Beiträge hat) - da kann man nichts gegen machen, oder? Eine Anwartschaft in der PKV zu behalten, ist recht teuer (ca. 300,- Euro im Monat – zahle aktuell 660, davon ca. 100 für meine Tochter)
Nachdem ich in meiner „zweiten Lebenshälfte“ nicht mehr auf 90% Beitragsjahre in der GKV komme, stehe ich spätestens beim Eintritt ins Rentenalter dann ganz ohne KV da, weil mich die Krankenversicherung für Rentner dann ja nicht aufnehmen wird, oder?
Und mit 67 eine neue PKV abzuschließen ist vermutlich unbezahlbar.
Ich kann mir gut vorstellen, dass gerade jetzt sehr viele Solo-Selbständige vor genau dieser Fragestellung stehen – was macht man in einem solchen Fall. Ich kann ja nicht sehenden Auges auf eine versicherungslose Zeit zusteuern; gerade im Alter wird da wohl dann immer mal etwas kommen können.
Ich bin schon sehr gespannt auf eure Meinung