Beitragsentwicklung GKV vs. PKV
Verfasst: 20.12.2020, 12:37
Hallo zusammen,
zur Situation:
Ich bin aktuell Angestellter (38 Jahre alt) und freiwillig in der GKV. Einkommen liegt (deutlch) über die Beitragsbemessungsgrenze. Meine Frau ist gesetzlich Pflichtversichert, meine Tochter in der Familienversicherung bei der GKV meiner Frau.
Ich habe mich in den letzten Jahren schon mehrfach damit auseinandergesetzt in die PKV zu wechseln. Jeder mit dem ich gesprochen habe hat mir davon abgeraten - das Argument waren immer die Beitragssteigerungen die ja viel höher seien wie in der GKV. Zudem müsste meine Tochter ja in der aktuellen Konstellation auch privat versichert werden.
Nun beobachte ich in den letzten Jahren kontinuierlich das die GKV von Jahr zu Jahr teurer wird. Nicht so sehr wegen Steigerungen des Beitragssatz (wobei auch hier fürs nächste Jahr erhöht wurde), sondern vielmehr, verdeckt, über die Beitragsbemessungsgrenze. Diese ist seit 2012 im Mittel um 2,7% pro Jahr gestiegen. Darüber redet kaum jemand.
Nun tue ich mich schwer belastbare Daten über die Entwicklung der PKV Beiträge zu finden.
Aktuell stellt es sich so dar, dass ich bei einer PKV jeden Monat ca. 150€ sparen würde, inkl. der Versicherung für meine Tochter. Mein AG spart auch nochmal etwa den gleichen Betrag. DIe Leistungen in der PKV sind besser wie in der GKV.
Daher jetzt die Frage an euch:
- Wie schätzt ihr das ein?
- Gibt es belastbare Statistiken darüber, wie sich die PKV Beiträge in den letzten Jahren entwickelt haben?
- Ist es so, dass ich im Rentenalter von der gesetzlichen RV dann zusätzlich zur Rente 50% des GKV Beitrags der anfallen würde zusätzlich bekomme?
- Stimmt es, dass ich jederzeit in den Basistarif wechseln könnte, der die gleichen Leistungen bietet wie die GKV und auch das gleiche kostet?
Herzlichen Dank und viele Grüße
Sebastian
zur Situation:
Ich bin aktuell Angestellter (38 Jahre alt) und freiwillig in der GKV. Einkommen liegt (deutlch) über die Beitragsbemessungsgrenze. Meine Frau ist gesetzlich Pflichtversichert, meine Tochter in der Familienversicherung bei der GKV meiner Frau.
Ich habe mich in den letzten Jahren schon mehrfach damit auseinandergesetzt in die PKV zu wechseln. Jeder mit dem ich gesprochen habe hat mir davon abgeraten - das Argument waren immer die Beitragssteigerungen die ja viel höher seien wie in der GKV. Zudem müsste meine Tochter ja in der aktuellen Konstellation auch privat versichert werden.
Nun beobachte ich in den letzten Jahren kontinuierlich das die GKV von Jahr zu Jahr teurer wird. Nicht so sehr wegen Steigerungen des Beitragssatz (wobei auch hier fürs nächste Jahr erhöht wurde), sondern vielmehr, verdeckt, über die Beitragsbemessungsgrenze. Diese ist seit 2012 im Mittel um 2,7% pro Jahr gestiegen. Darüber redet kaum jemand.
Nun tue ich mich schwer belastbare Daten über die Entwicklung der PKV Beiträge zu finden.
Aktuell stellt es sich so dar, dass ich bei einer PKV jeden Monat ca. 150€ sparen würde, inkl. der Versicherung für meine Tochter. Mein AG spart auch nochmal etwa den gleichen Betrag. DIe Leistungen in der PKV sind besser wie in der GKV.
Daher jetzt die Frage an euch:
- Wie schätzt ihr das ein?
- Gibt es belastbare Statistiken darüber, wie sich die PKV Beiträge in den letzten Jahren entwickelt haben?
- Ist es so, dass ich im Rentenalter von der gesetzlichen RV dann zusätzlich zur Rente 50% des GKV Beitrags der anfallen würde zusätzlich bekomme?
- Stimmt es, dass ich jederzeit in den Basistarif wechseln könnte, der die gleichen Leistungen bietet wie die GKV und auch das gleiche kostet?
Herzlichen Dank und viele Grüße
Sebastian