IKK-direkt beurlaubt drei Angestellte
Verfasst: 24.10.2008, 21:22
Was haltet ihr von so einem Verhalten? ':?:'
OSTSEE-ZEITUNG.DE
24.10.2008 | TRS,MV
Nach OZ-Bericht: IKK-direkt beurlaubt drei Angestellte
Drei Mitarbeiter der Krankenkasse IKK-direkt in Stralsund, Rostock und Kiel sind heute mit einem Hausverbot belegt worden. Ihnen droht die fristlose Kündigung.
Rostock (oz/nv) Den betroffenen Mitarbeitern wird vorgeworfen, einen in der Ostsee-Zeitung erschienen Bericht über drohenden Jobabbau in ihrer Firma weiterverbreitet zu haben. Das bestätigte Ralf Hermes, Vorstandschef der IKK-direkt. Der Betriebsfrieden sei in Gefahr, weil die Mitarbeiter während der Arbeitszeit mit Medien kommuniziert und anderen Kollegen per Mail OZ-Berichte weitergeleitet hätten.
Die Angestellten wollen rechtlich gegen das Hausverbot vorgehen und haben den Personalrat informiert.
Durch die Fusion der IKK-direkt mit der Techniker Krankenkasse (TK) zum 1. Januar droht den Standorten der IKK-direkt in den neuen Bundesländern die Schließung, berichteten mehrere IKK-Mitarbeiter der OZ. Zeitverträge sollen dann nicht verlängert werden, unbefristet Angestellte können sich deutschlandweit auf rund 350 freie Stellen bewerben. Angaben der Angestellten zufolge wurden die IKK-Mitarbeiter am Donnerstag von Führungskräften der TK informiert. Die IKK-direkt hat bundesweit 800 Beschäftigte, davon 600 mit Zeitverträgen. In MV arbeiten 276 Menschen bei der Kasse, davon 57 fest angestellt.
Vorstandschef Hermes bestätigte, auch er habe erfahren, dass der Branchenriese TK plant, die drei Standorte in MV, Rostock, Stralsund, Greifswald aufzugeben. Der Vorstand der IKK-direkt stehe jedoch zu den Standorten und werde das den Mitarbeitern gegenüber auch so kommunizieren. Auch im Fall der jetzt gemaßregelten Angestellten sei er zu Gesprächen bereit. Noch habe es keine fristlose Entlassung gegeben.
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24.10.2008 | TRS,MV
Nach OZ-Bericht: IKK-direkt beurlaubt drei Angestellte
Drei Mitarbeiter der Krankenkasse IKK-direkt in Stralsund, Rostock und Kiel sind heute mit einem Hausverbot belegt worden. Ihnen droht die fristlose Kündigung.
Rostock (oz/nv) Den betroffenen Mitarbeitern wird vorgeworfen, einen in der Ostsee-Zeitung erschienen Bericht über drohenden Jobabbau in ihrer Firma weiterverbreitet zu haben. Das bestätigte Ralf Hermes, Vorstandschef der IKK-direkt. Der Betriebsfrieden sei in Gefahr, weil die Mitarbeiter während der Arbeitszeit mit Medien kommuniziert und anderen Kollegen per Mail OZ-Berichte weitergeleitet hätten.
Die Angestellten wollen rechtlich gegen das Hausverbot vorgehen und haben den Personalrat informiert.
Durch die Fusion der IKK-direkt mit der Techniker Krankenkasse (TK) zum 1. Januar droht den Standorten der IKK-direkt in den neuen Bundesländern die Schließung, berichteten mehrere IKK-Mitarbeiter der OZ. Zeitverträge sollen dann nicht verlängert werden, unbefristet Angestellte können sich deutschlandweit auf rund 350 freie Stellen bewerben. Angaben der Angestellten zufolge wurden die IKK-Mitarbeiter am Donnerstag von Führungskräften der TK informiert. Die IKK-direkt hat bundesweit 800 Beschäftigte, davon 600 mit Zeitverträgen. In MV arbeiten 276 Menschen bei der Kasse, davon 57 fest angestellt.
Vorstandschef Hermes bestätigte, auch er habe erfahren, dass der Branchenriese TK plant, die drei Standorte in MV, Rostock, Stralsund, Greifswald aufzugeben. Der Vorstand der IKK-direkt stehe jedoch zu den Standorten und werde das den Mitarbeitern gegenüber auch so kommunizieren. Auch im Fall der jetzt gemaßregelten Angestellten sei er zu Gesprächen bereit. Noch habe es keine fristlose Entlassung gegeben.