Arbeitslos und krank. Kasse verweigert Krankengeld
Verfasst: 12.09.2008, 12:01
Hallo zusammen.
Zum 01.01.08 wurde ich - nicht zuletzt aus gesundheitlichen Gründen arbeitslos.
Der Med. Dienst der Arbeitsagentur stellte fest:
1989 operierter Hirnabszeß mit anschließender Epilepsie.
Grundsätzlich arbeitsfähig, aber
Keine Anforderungen an die Konzentration, Keine hohen Anforderungen an das Umstellungs- und Anpassungsvermögen, kein Publikumsverkehr, kein Zeitdruck, keine hohen körperlichen Belastungen.
Leistungsfähigkeit wird unterstellt für einen ruhigen Arbeitsplatz, kfm. Tätigkeit ohne besondere Stressbelastung u. sonstige Überforderungen.
Im Laufe des Jahres hat mich mein Hausarzt mehrmals für 2 - 4 Wochen wegen Depressionen krankgeschrieben. Obwohl es sich immer um die gleiche Erkrankung handelt zahlte die AG f. Arbeit bislang das ALG I weiter, weil ich jeweils nie mehr als 6 Wo. krankgeschrieben war.
Jetzt bin ich seit dem 08.08.08 am Stück krankgeschrieben (letzte AU vom Hausarzt bis 19.09.)
Lt. Arbeitsamt endet mein Anspruch auf ALG I mit dem 18.09.
Ab 19.09. müßte ich Krankengeld bei der DAK beantragen.
Die DAK teilt mir mit Schreiben vom 10.09. mit:
Aufgrund der Stellungnahme des MDK endet die AU am 12.09.2008. Anspruch auf Krankengeld ab 19.09 besteht nicht.
Ich habe bei der DAK angerufen und bekam die Auskunft, daß der Gutachter des MDK mit meinem Neurologen telefoniert hat und aufgrund dieses Gesprächs meine arbeitsfähigkeit festgestellt wurde.
Nun hat mich der Neurologe am 19.05. zum letzten Mal gesehen. Die letzte, jetzt akute Krankschreibung erfolgte durch meinen Hausarzt. Erstbescheinigung am 08.08, zuletzt verlängert am 04.09. bis einschl. 19.09.
Zum Ganzen noch eine Information:
Wegen meiner Erkrankung und auch wegen des Gutachtens des med. Dienstes der Arbeitsagentur hat die Rentenversicherung eine Reha in einer Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik genehmigt. Die Reha beginnt am 04.12. und dauert 6 Wochen.
Ich selbst fühle mich z. Zt. in keinster Weise arbeitsfähig und mein Hausarzt ist wohl der gleichen Meinung, sonst hätte er mich nicht weiter krank geschrieben.
Für heute 12.09. habe ich einen Termin bei meinem Hausarzt. Für den 15.09 einen beim Neurologen.
Was muß ich tun, damit meine AU weiter anerkannt wird?
Um meine finanzielle Existenz zu sichern, habe ich dem AA bereits vorsorglich mitgeteilt, daß ich aufgrund der Entscheidung der DAK ab 12.09. wieder arbeitsfähig bin, auch wenn ich mit dieser Entscheidung nicht einverstanden bin.
Ich bin für jede Hilfe dankbar.
Zum 01.01.08 wurde ich - nicht zuletzt aus gesundheitlichen Gründen arbeitslos.
Der Med. Dienst der Arbeitsagentur stellte fest:
1989 operierter Hirnabszeß mit anschließender Epilepsie.
Grundsätzlich arbeitsfähig, aber
Keine Anforderungen an die Konzentration, Keine hohen Anforderungen an das Umstellungs- und Anpassungsvermögen, kein Publikumsverkehr, kein Zeitdruck, keine hohen körperlichen Belastungen.
Leistungsfähigkeit wird unterstellt für einen ruhigen Arbeitsplatz, kfm. Tätigkeit ohne besondere Stressbelastung u. sonstige Überforderungen.
Im Laufe des Jahres hat mich mein Hausarzt mehrmals für 2 - 4 Wochen wegen Depressionen krankgeschrieben. Obwohl es sich immer um die gleiche Erkrankung handelt zahlte die AG f. Arbeit bislang das ALG I weiter, weil ich jeweils nie mehr als 6 Wo. krankgeschrieben war.
Jetzt bin ich seit dem 08.08.08 am Stück krankgeschrieben (letzte AU vom Hausarzt bis 19.09.)
Lt. Arbeitsamt endet mein Anspruch auf ALG I mit dem 18.09.
Ab 19.09. müßte ich Krankengeld bei der DAK beantragen.
Die DAK teilt mir mit Schreiben vom 10.09. mit:
Aufgrund der Stellungnahme des MDK endet die AU am 12.09.2008. Anspruch auf Krankengeld ab 19.09 besteht nicht.
Ich habe bei der DAK angerufen und bekam die Auskunft, daß der Gutachter des MDK mit meinem Neurologen telefoniert hat und aufgrund dieses Gesprächs meine arbeitsfähigkeit festgestellt wurde.
Nun hat mich der Neurologe am 19.05. zum letzten Mal gesehen. Die letzte, jetzt akute Krankschreibung erfolgte durch meinen Hausarzt. Erstbescheinigung am 08.08, zuletzt verlängert am 04.09. bis einschl. 19.09.
Zum Ganzen noch eine Information:
Wegen meiner Erkrankung und auch wegen des Gutachtens des med. Dienstes der Arbeitsagentur hat die Rentenversicherung eine Reha in einer Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik genehmigt. Die Reha beginnt am 04.12. und dauert 6 Wochen.
Ich selbst fühle mich z. Zt. in keinster Weise arbeitsfähig und mein Hausarzt ist wohl der gleichen Meinung, sonst hätte er mich nicht weiter krank geschrieben.
Für heute 12.09. habe ich einen Termin bei meinem Hausarzt. Für den 15.09 einen beim Neurologen.
Was muß ich tun, damit meine AU weiter anerkannt wird?
Um meine finanzielle Existenz zu sichern, habe ich dem AA bereits vorsorglich mitgeteilt, daß ich aufgrund der Entscheidung der DAK ab 12.09. wieder arbeitsfähig bin, auch wenn ich mit dieser Entscheidung nicht einverstanden bin.
Ich bin für jede Hilfe dankbar.