Knappschaft, oder der besondere Umgang mit Mitgliederrn
Verfasst: 30.07.2008, 11:41
Ich wurde am 31.03.08 operiert und auch krank geschrieben. Mit Ablauf der Frist für die Lohnfortzahlung bekam ich von der Knappschaft ein Schreiben mit der Bitte mich zu einer "Beratung und Untersuchung durch den Sozialmedizinischen Dienst" am 20.05.08 vorzustellen. Nun kann eine zweite Meinung ja nicht schaden. Mein Freund tauschte seinen Dienst mit einem Kollegen am Wochenende und wir fuhren gemeinsam zur Untersuchung von [b]Mainz nach Saarbrücken[/b]. Diese Untersuchung lief dann wie folgt ab: Nach 20 Minuten warten kam eine Ärztin ([color=red]sehr freundlich und einfühlsam[/color]) die erst mal verwundert war dass mein Freund mit ins Zimmer kam und seine Anwesenheit erst hinnahm als ich ausdrücklich bestätigte, dass er auf meinen Wunsch mitkommt. Ich wurde nach meinem Hausarzt, Beruf und ähnlichem befragt und dann "Untersucht". Die Untersuchung beinhaltete abhören, Blutdruck messen, die Länge der Operationsnarbe messen und diese abtasten. FERTIG
Alles zusammen dauerte 7 Minuten. Uns wurden dann noch die Fahrtkosten erstattet, das war’s. Alles zusammen waren wir vier Stunden Unterwegs für diese Untersuchung und Beratung.
Als dann meine Krankmeldung verlängert wurde bekam ich das gleiche Schreiben mit der Bitte mich am 02.06.08 wieder vorzustellen. Bei einem Anruf bei der Knappschaft wollte ich wissen ob ich nicht in Mainz zu einem Arzt ihres Vertrauens (das der Knappschaft) gehen könnte. Dies wurde verneint und ich wurde darauf hingewiesen dass mir kein Krankengeld mehr gezahlt wird, wenn ich nicht nach Saarbrücken zur Untersuchung komme. Die Untersuchung bei einem anderen Arzt verlief wie beim ersten Mal nur war ich dieses mal mit dem Zug über fünf Stunden unterwegs. Mein Krankengeld vom Mai war dann auch pünktlich am 03.07. auf meinem Konto.
Ist dieses Verhalten normal für eine Krankenkasse? Bei der AOK wurde ich nach einem OP nicht zu Untersuchungen zitiert.
Mein Freund hat daraufhin seine Mitgliedschaft bei der Knappschaft gekündigt und ich werde das bei der nächsten Gelegenheit auch tun.
Unter welchen Umständen kann ich vor Ablauf der 18 Monate Mindestmitgliedschaft die Kasse wechseln?
Alles zusammen dauerte 7 Minuten. Uns wurden dann noch die Fahrtkosten erstattet, das war’s. Alles zusammen waren wir vier Stunden Unterwegs für diese Untersuchung und Beratung.
Als dann meine Krankmeldung verlängert wurde bekam ich das gleiche Schreiben mit der Bitte mich am 02.06.08 wieder vorzustellen. Bei einem Anruf bei der Knappschaft wollte ich wissen ob ich nicht in Mainz zu einem Arzt ihres Vertrauens (das der Knappschaft) gehen könnte. Dies wurde verneint und ich wurde darauf hingewiesen dass mir kein Krankengeld mehr gezahlt wird, wenn ich nicht nach Saarbrücken zur Untersuchung komme. Die Untersuchung bei einem anderen Arzt verlief wie beim ersten Mal nur war ich dieses mal mit dem Zug über fünf Stunden unterwegs. Mein Krankengeld vom Mai war dann auch pünktlich am 03.07. auf meinem Konto.
Ist dieses Verhalten normal für eine Krankenkasse? Bei der AOK wurde ich nach einem OP nicht zu Untersuchungen zitiert.
Mein Freund hat daraufhin seine Mitgliedschaft bei der Knappschaft gekündigt und ich werde das bei der nächsten Gelegenheit auch tun.
Unter welchen Umständen kann ich vor Ablauf der 18 Monate Mindestmitgliedschaft die Kasse wechseln?