Antrag auf Kostenübernahme

Fragen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

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Lydia.L
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Antrag auf Kostenübernahme

Beitrag von Lydia.L » 04.06.2008, 20:34

Ich bin auf der Suche nach Mustern für den Antrag auf die Kostenübernahme bei der KK zu einer größeren OP, damit dieser ohne Schwierigkeiten bei der KK und dem MDK durchgeht. Mir fehlen da einfach mal sinnvolle Formulierungen und wie ich den Aufbau vernünftig gestalten soll.

Ich danke euch schon mal im voraus!

LG Lydia

Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 04.06.2008, 21:28

Hallo,

eigentlich reicht ein Zweizeiler. Denn was Du schreibst ist eh wurscht. Hier zählen nur medizinische Fakten, und die sind durch Atteste von (Fach-) Ärzten zu belegen.

Ob Du mit Deiner laienhaften und subjektiven Meinung meinst, dass das notwenig ist - zählt (leider) nicht.

LG, Fee

Lydia.L
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Beitrag von Lydia.L » 04.06.2008, 22:15

Vielen Dank für Deine schnelle Antwort @ Fee, aber ich weiß daß bei dieser OP kein 2-zeiler ausreicht....und nichts für ungut, aber mit der Zeit und den "Schikanen" während der 2-jährigen Vorbereitungsphase wird man vom Laien zum Profi

Um es kurz zu machen weil ich dazu stehe und mich noch nie versteckt habe und es mir auch egal ist was andere darüber denken....es handelt sich um eine GA-OP

Liebe Grüße Ly

SaschaD
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Beitrag von SaschaD » 05.06.2008, 08:43

Trotzdem zählen die medizinischen Voraussetzungen und nicht der Briefstiel oder die Redegewandheit des Antragstellers.

Wichtig sind vollständige und begründene medizinische Unterlagen. Da hat die Fee absolut recht.

GKVater
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Beitrag von GKVater » 05.06.2008, 12:34

..ich denke aber auch das eine ausführliche Selbstbeschreibung von Lydia natürlich zusätzlich zu (allen) med. Unterlagen doch schon Ihre KK bzw. den MDK mehr überzeugen kann bzw notwendig ist, als wenn sie einfach nur schreibt

..Bitte um Kostenübernahme
Gruss

Desweiteren denke ich das Du Lydia auch noch Berichte eines oder sogar Deines Therapeuten beilegen solltest wo auch er nochmal expliziet Deine Situation darstellt und dann....

wartest Du erstmal ab...

Gruss

Lydia.L
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Beitrag von Lydia.L » 05.06.2008, 13:11

Danke für eure Antwort

Natürlich muß ich alle Unterlagen zu dem Antrag beifügen, wie z.B. die Gutachten beider Psychologen.

Und dann, wie GKVater sagt ...... abwarten

Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 05.06.2008, 20:39

Hallo,

was ist denn GA? Ist das ein Magenband?

Wenn ja, würde ich in den Antrag die bisher (in Eigenregie und ärztlich begleiteten) Abnehmmaßnahmen aufführen.

Eine Reha-Maßnahme hast Du sicher schon gemacht, oder?

LG, Fee

ratte1
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Beitrag von ratte1 » 05.06.2008, 23:08

Hallo,

ich gehe davon aus, dass eine GA-Op eine geschlechtsanpassende OP ist, richtig?

Dann bedarf es tatsächlich nur eines Zweizeilers, denn auch nach meiner Kenntnis wird die KK hier (unter Hinzuziehung des MDKs) ausschließlich auf Grund der Gutachten entscheiden.

MfG

ratte1

Lydia.L
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Beitrag von Lydia.L » 07.06.2008, 21:33

Hallo Fee

Eine GA-OP ist kein Magenband :? .....sondern wie ratte1 sagt eine geschlechtsanpassende OP
Der Tenor liegt auf geschlechtsanpassend, nicht auf -angleichend.

Nochmals vielen Dank für eure Hilfe, mittlerweile habe ich einen tollen Musterbrief von einer post-OP erhalten.

Liebe Grüße Lydia

sven211
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Beitrag von sven211 » 08.06.2008, 11:26

also ich habe in den letzten 15 jahren zwei derartige fälle von der kk-seite "begleiten" dürfen und ich kann dir versichern dass DEIN antragsschreiben eigentlich keine rolle spielt. es wrd zur kenntniss genommen und abgeheftet! entscheidend ist wie glaubhaft du bei den gutachtern bist ...!!!

Lydia.L
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Beitrag von Lydia.L » 09.06.2008, 08:17

Vielen Dank sven211

Also die Psychologen sind von meiner "Überzeugungskraft" beeindruckt. Diese Sache ist ja auch kein Spiel oder einfach ein netter Zeitvertreib, sondern sehr Ernst.


LG Lydia

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