Von Krankenkasse mit falschen Infos versorgt und nun Ärger
Verfasst: 11.12.2007, 21:30
Hallo zusammen,
habe ein mittelgroßes und teueres Krankenkassenproblem.
Als Werkstudent musste ich in die studentische Pflichtversicherung, die damals vom 06.06.2006 ab bestand. Nach dieser Zeit war ich direkt Diplomand und brauchte keine studentische Pflichtversicherung mehr, sondern bin zurück in die Familienversicherung.
Als ich nun ab 15.11.2007 meinen ersten Job antreten wollte, habe ich mich zum Thema Krankenkasse informiert und wollte unbedingt in unserer Betriebskrankenkasse wegen 0,7 % weniger Beitrag als bei der anderen. Nach einem kurzen Anruf bei der alten Kasse, wurde mir gesagt, dass ich mit meiner Werkstudentenzeit eine Krankenversicherung eingegangen bin und eine 18 monatige Bindungspflicht habe. Ich musste ich mich missmutig wieder in der Krankenkasse eintragen(im Arbeitsvertrag angegeben), in die ich nicht wollte, kündigte aber sofort, sodass ab Februar für mich die Betriebskrankenkasse offen ist. Der Herr am Telefon bestätigte mir, dass ich damit keinen Neuvertrag eingehe, sondern nur meinen alten fortsetze - Kündigung also möglich.
Kurz darauf bekam ich ne Aufnahmebestätigung mit dem Datum 15.11.2007 und dem Spruch, "willkommen bei der XY". Hatte gleich Angst, dass ich jetzt ab 15.11. wieder 18 Monate zählen muss, bis ich kündigen kann. Ich rief also bei XY an und fragte, ob sich mein Vertrag fortsetzt oder ein neuer anfängt. Der Vertrag setzt sich nur fort wurde mir gesagt und die Kündigung wird bearbeitet.
Heute bekam ich nun den Anruf, dass nach einem SGH Urteil aus dem Sommer meine Kündigung nicht ausführbar ist und ich ab 15.11.2007 mindestens 18 Monate bei der XY versichert bin. Habe mich natürlich ordentlich verbal gewehrt und mich auf das Telefonat und die Auskunft berufen. Brachte aber nix, ich solle das erstmal beweisen meinter der Herr am Telefon. Als ich Kulanz ansprach und was ich für deren ungeschulte Mitarbeiter könne, meinter er nur, dass es sein kann, dass noch nicht alle Kollegen auf aktuellem Stand sind. Er aber da nix machen kann.
Kurzfassung ist, dass mich die XY ganz schön gelinkt hat mit der falschen Aussage, dass ich erstmal meine bestehende Kasse eintragen soll und das mit der Kündigung klappt. Nach Aussage von heute, hätte ich sofort die neue Kasse eintragen können und hätte keine Probleme.
So nun aber kostet mich die Fehlinfo gute 300 in diesem Jahr, wegen 0,7% Preisunterschied.
Was kann ich machen? Die Fehlinfo ärgert mich und kostet nun richtigt Geld. Bitte helft mir.
Gruß. Peerless
habe ein mittelgroßes und teueres Krankenkassenproblem.
Als Werkstudent musste ich in die studentische Pflichtversicherung, die damals vom 06.06.2006 ab bestand. Nach dieser Zeit war ich direkt Diplomand und brauchte keine studentische Pflichtversicherung mehr, sondern bin zurück in die Familienversicherung.
Als ich nun ab 15.11.2007 meinen ersten Job antreten wollte, habe ich mich zum Thema Krankenkasse informiert und wollte unbedingt in unserer Betriebskrankenkasse wegen 0,7 % weniger Beitrag als bei der anderen. Nach einem kurzen Anruf bei der alten Kasse, wurde mir gesagt, dass ich mit meiner Werkstudentenzeit eine Krankenversicherung eingegangen bin und eine 18 monatige Bindungspflicht habe. Ich musste ich mich missmutig wieder in der Krankenkasse eintragen(im Arbeitsvertrag angegeben), in die ich nicht wollte, kündigte aber sofort, sodass ab Februar für mich die Betriebskrankenkasse offen ist. Der Herr am Telefon bestätigte mir, dass ich damit keinen Neuvertrag eingehe, sondern nur meinen alten fortsetze - Kündigung also möglich.
Kurz darauf bekam ich ne Aufnahmebestätigung mit dem Datum 15.11.2007 und dem Spruch, "willkommen bei der XY". Hatte gleich Angst, dass ich jetzt ab 15.11. wieder 18 Monate zählen muss, bis ich kündigen kann. Ich rief also bei XY an und fragte, ob sich mein Vertrag fortsetzt oder ein neuer anfängt. Der Vertrag setzt sich nur fort wurde mir gesagt und die Kündigung wird bearbeitet.
Heute bekam ich nun den Anruf, dass nach einem SGH Urteil aus dem Sommer meine Kündigung nicht ausführbar ist und ich ab 15.11.2007 mindestens 18 Monate bei der XY versichert bin. Habe mich natürlich ordentlich verbal gewehrt und mich auf das Telefonat und die Auskunft berufen. Brachte aber nix, ich solle das erstmal beweisen meinter der Herr am Telefon. Als ich Kulanz ansprach und was ich für deren ungeschulte Mitarbeiter könne, meinter er nur, dass es sein kann, dass noch nicht alle Kollegen auf aktuellem Stand sind. Er aber da nix machen kann.
Kurzfassung ist, dass mich die XY ganz schön gelinkt hat mit der falschen Aussage, dass ich erstmal meine bestehende Kasse eintragen soll und das mit der Kündigung klappt. Nach Aussage von heute, hätte ich sofort die neue Kasse eintragen können und hätte keine Probleme.
So nun aber kostet mich die Fehlinfo gute 300 in diesem Jahr, wegen 0,7% Preisunterschied.
Was kann ich machen? Die Fehlinfo ärgert mich und kostet nun richtigt Geld. Bitte helft mir.
Gruß. Peerless