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Unsicherheit bei Wechsel der langjährigen Krankenkasse

Verfasst: 25.11.2007, 18:58
von Hazel
Hallo,

bin seit fast 30 Jahren bei ein und der selben Krankenkasse. Überlege jetzt zu wechseln, nachdem ich mir mal endlich im Internet angeschaut habe, dass ich doch eher eine KK bislang habe, die einen etwas höheren Beitragssatz nimmt. Ich bin nur so unsicher nach so langer Zeit zu wechseln. Bislang habe ich ausschließlich die üblichen Kassenleistungen in Anspruch genommen und ich habe auch nie irgendwelche Zusatzleistungen abgeschlossen. Vielleicht könnt ihr mir ja meine Unsicherheit nehmen. Dachte so an einen Wechsel in die Knappschaft.

Herzlichen Dank
Hazel

Verfasst: 25.11.2007, 22:09
von Krankenkassenfee
Hallo,

naja, 30 Jahre im Berufsleben - dann passt vielleicht die Knappschaft wirklich mit ihrem Versichertenbestand von 75 % Rentner.
Ich kann mir unschwer vorstellen, dass die Knappschaft den Beitrag wirklich halten kann. Sie bekommt zwar massig Kohle aus dem Risikostrukturausgleich aller Kassen (wäre sonst schon pleite), aber nimmt auch zur Zeit alles auf, was nicht bei 3 auf dem Baum ist. Ich hab mir sagen lassen, dass die mit der Bearbeitung gar nicht mehr nachkommen.

Ich würds nicht machen - aber versuchs. Und berichte dann bitte.

LG, Fee

Verfasst: 26.11.2007, 17:27
von KKK
Hallo

Habe ein Umfrageergebnis gefundendas sich mit der Kundenzufriedenheit befast.

Link:

kbs.de/SharedDocs/Bilder/kranken__und__pflegeversicherung/wiederwahl__grafik,property=default.jpg

Verfasst: 26.11.2007, 17:51
von Krankenkassenfee
Hallo,

naja, jeder deutet seine Tests, wie es gerade am besten ist. Fakt ist, dass die KBS dieses Jahr beim Kundenmonitor an Plätzen verloren hat. Aus der Grafik kann ich also nicht erkennen, ob die noch von 2006 ist - oder die aktuelle von 2007.

Fragt mal beim Pflegedienst und anderen Leistungserbringern (Zahnarzt, Krankengymnast ...) nach, mit welcher Kasse sie die wenigsten Probleme haben. Ach und beim Zahnarzt unbedingt mal fragen, ob er Ende des Jahres immer noch KBS-Versicherte behandelt - oder ins neue Jahr schieben muss, weils Budget nicht reicht.

LG, Fee

Verfasst: 26.11.2007, 20:45
von KKK
Laut angaben auf der Internetseite müsste das vom Kundenmonitor Deutschland 2007 sein.

äh und wegen den RSA

ich hab da erst mal einen Link:

http://www.bkk.de/bkk/pressemitteilunge ... id,15.html

Laut diesem Link erhielt die AOK im ersten Halbjahr 2007 7,2 Mrd. Euro von den gesamten 8,3 Milliarden Euro (2006: 6,8 Mrd. Euro). Oder, anders ausgedrückt: Jeden Tag erhält die AOK rund 40 Millionen Euro aus dem RSA.

Also wäre die AOK, wenn ich Sie richtig verstehe auch schon lange pleite?