Gmünder Ersatzkasse: Die Zeichen stehen auf Streik
Verfasst: 25.11.2007, 17:36
Pressemitteilungen
Sozialversicherung
Gmünder Ersatzkasse: Die Zeichen stehen auf Streik
22.11.2007
Bei der Gmünder Ersatzkasse (GEK) steht ein Streik bevor. Nach Urabstimmungen an 50 Standorten der Krankenkasse haben sich 98 Prozent der abstimmungsberechtigten Mitglieder der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) bei der GEK für einen Arbeitskampf ausgesprochen. „Dieses klare Votum unserer Mitglieder ist eine eindeutige Absage an den Konfliktkurs des GEK-Vorstands“, sagte ver.di-Verhandlungsführer Jochen Berking.
Anlass der Urabstimmungen bei der GEK ist die laufende Tarifauseinandersetzung. ver.di fordert für die 2.200 Beschäftigten, die gekündigten Tarifverträge umgehend wieder in Kraft zu setzen und auf Grundlage der gültigen Tabelle die Gehälter linear um vier Prozent anzuheben. Dagegen hatte der Vorstand erhebliche Verschlechterungen angekündigt. So sollen sowohl die Gehaltstabelle als auch die Vergütungsstruktur deutlich abgesenkt sowie der Manteltarifvertrag verschlechtert werden. Daneben ist auch die Einführung von Leistungsvergütungen „nach Gutsherrenart“ - ohne Budget und transparente Kriterien - geplant.
Vor dem Hintergrund der überragenden Urabstimmung erwarteten die Beschäftigten jetzt ein verhandlungsfähiges Angebot, stellte Berking klar. Andernfalls werde die ver.di-Tarifkommission mit der Streikleitung kurzfristig das weitere Vorgehen beschließen.
Herausgeber:
V.i.S.d.P.: Harald Reutter
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Tel.: 030/6956-1011 bzw. -1012
Fax: 030/6956-3001
E-Mail: pressestelle@verdi.de
Quelle: http://presse.verdi.de/pressemitteilung ... 19b9e321e1
Sozialversicherung
Gmünder Ersatzkasse: Die Zeichen stehen auf Streik
22.11.2007
Bei der Gmünder Ersatzkasse (GEK) steht ein Streik bevor. Nach Urabstimmungen an 50 Standorten der Krankenkasse haben sich 98 Prozent der abstimmungsberechtigten Mitglieder der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) bei der GEK für einen Arbeitskampf ausgesprochen. „Dieses klare Votum unserer Mitglieder ist eine eindeutige Absage an den Konfliktkurs des GEK-Vorstands“, sagte ver.di-Verhandlungsführer Jochen Berking.
Anlass der Urabstimmungen bei der GEK ist die laufende Tarifauseinandersetzung. ver.di fordert für die 2.200 Beschäftigten, die gekündigten Tarifverträge umgehend wieder in Kraft zu setzen und auf Grundlage der gültigen Tabelle die Gehälter linear um vier Prozent anzuheben. Dagegen hatte der Vorstand erhebliche Verschlechterungen angekündigt. So sollen sowohl die Gehaltstabelle als auch die Vergütungsstruktur deutlich abgesenkt sowie der Manteltarifvertrag verschlechtert werden. Daneben ist auch die Einführung von Leistungsvergütungen „nach Gutsherrenart“ - ohne Budget und transparente Kriterien - geplant.
Vor dem Hintergrund der überragenden Urabstimmung erwarteten die Beschäftigten jetzt ein verhandlungsfähiges Angebot, stellte Berking klar. Andernfalls werde die ver.di-Tarifkommission mit der Streikleitung kurzfristig das weitere Vorgehen beschließen.
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V.i.S.d.P.: Harald Reutter
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