Krankenkassenforum

Hallo!

Ich bin Elternbeirat an der Schule meines Sohnes! Die KKH führte hier unlängst einen Sehtest mit Optik Fielmann durch, um über diese Tests durch die Schüleradressen an die Eltern zu kommen!
Nach dem Test wurde ich ca. 2 Wochen später telefonisch von der KKH angerufen bezüglich eines Kassenwechsels!
Lt. meiner Rechereche werden bundesweit bei der KKH sogenannte Sehtests an Schulen und Hörtests an Kindergärten gefahren und danach die Eltern tel. kontaktiert und belästigt!
Ist dies überhaupt rechtens?
Gibt es Mittel und Wege dies zu unterbinden?
Es soll doch demnächst sowieso ein Gesetz wegen Telefonmarketing kommen!?

Wer kann mir helfen?

MfG Mathias

Woher hat die KKH denn die Adressen? Vom Lehrer, der Schule, oder von Dir selber?

Die Adressen bekommt die KKH von den Optikern!
Die Optiker kommen während der Unterrichtszeit in die Schule und machen die Test für die Schüler, wo natürlich auch die ganzen Daten usw. erfasst werden.
Mich nervt das Ganze nur, dass die Krankenkassen so über die Kinder an die Eltern rankommen wollen!

Naja,

die KKH will halt auch nur überleben. Da sie im Moment nicht so gut dasteht, versuchen Sie es über den Weg. Ob das ganze jetzt so legal oder sauber ist, weiß ich leider auch nicht, es würde mich aber auch nerven.

Ganz klar - dies ist nicht rechtens.

Niemand darf zu Werbezwecken angerufen werden, wenn er einem solchen Anruf nicht vorher zugestimmt hat.

Ich weiß nicht, ob es Sinn macht hiergegen rechtlich vorzugehen - obwohl man genügend Personen zusammenbekommen könnte, bei denen dies genauso gemacht wurde. Du kannst ja mal bei der KKH anrufen und den Datenschutzbeauftragten verlangen (sojemanden hat jede Kasse) und Dir von ihm erklären lassen, warum die KKH so handelt. Auf diese Antwort wäre ich sehr gespannt!

Jetzt hat die KKH eins auf den Deckel bekommen von Frontal 21! Diese Sehtest sind verboten! Auch das BVA Bundesverband für Augenärzte spricht sich strickt dagegen aus!