Der große Krankenkassen-Führer aus dem Focus vom 13.08.2007
Verfasst: 15.08.2007, 08:49
Liebe mündige Bürger,
was uns da von einem der großen deutschen Informationszeitschriften "Focus" in der Ausgabe vom 13.08.2007 geboten wird ist m. M. n. an Parteilichkeit, Käuflichkeit und unseriöser Berichterstattung kaum mehr überbietbar.
In der 28-Seitigen-Beilage (die zu aller Lächerlichkeit noch "Der große Krankenkassen-Führer" getauft wurde), werden in bildhafter Ausdrucksweise die besonderen und "unschlagbaren" Vorzüge der DAK, Barmer, BIG und BKK Mobil-Oil angepriesen. Der Chefredakteur Frank Pöpsel preist die Beilage als "Gemeinschaftsjournal seiner Zeitung und o. g. Kassen an, und soll als Wegweiser durch das Leistungsspektrum der GKV-Landschaft dienen und darüber hinaus den Geldbeutel der Versicherten entlasten (was mir bei der auswahl der o. g. Krankenkassen ernsthaft schleiherhaft vorkommt). 6 der 28 Seiten sind ganzseitige Anzeigen der genannten Kassen.
Erbärmlich für den Focus, derartige Werbeplattformen als großen Krankenkassenführer zu vermarkten, zudem die Zielgruppe des Focus nicht unbedingt derartig minderbemittelt sein dürfte.
Erbärmlich für die beteiligten Kassen, für einen derartigen Fake kostbare Beitragsgelder zu verschwenden.
Gruß
Targot
was uns da von einem der großen deutschen Informationszeitschriften "Focus" in der Ausgabe vom 13.08.2007 geboten wird ist m. M. n. an Parteilichkeit, Käuflichkeit und unseriöser Berichterstattung kaum mehr überbietbar.
In der 28-Seitigen-Beilage (die zu aller Lächerlichkeit noch "Der große Krankenkassen-Führer" getauft wurde), werden in bildhafter Ausdrucksweise die besonderen und "unschlagbaren" Vorzüge der DAK, Barmer, BIG und BKK Mobil-Oil angepriesen. Der Chefredakteur Frank Pöpsel preist die Beilage als "Gemeinschaftsjournal seiner Zeitung und o. g. Kassen an, und soll als Wegweiser durch das Leistungsspektrum der GKV-Landschaft dienen und darüber hinaus den Geldbeutel der Versicherten entlasten (was mir bei der auswahl der o. g. Krankenkassen ernsthaft schleiherhaft vorkommt). 6 der 28 Seiten sind ganzseitige Anzeigen der genannten Kassen.
Erbärmlich für den Focus, derartige Werbeplattformen als großen Krankenkassenführer zu vermarkten, zudem die Zielgruppe des Focus nicht unbedingt derartig minderbemittelt sein dürfte.
Erbärmlich für die beteiligten Kassen, für einen derartigen Fake kostbare Beitragsgelder zu verschwenden.
Gruß
Targot