Verzicht auf gesetzliche KV-Pflicht im Studium und nun?
Verfasst: 01.04.2007, 23:54
Hallo,
ich würde gerne erfahren, ob die aktuelle Gesundheitsreform etwas an meinem Problem ändert.
Ich war früher einmal gesetzlich krankenversichert (über meinen Vater), später wurde ich dann in der private Krankenversicherung meiner Mutter (Beamtin) mit aufgenommen und bin seitdem zu 20% privat- und zu 80% über die Beihilfestelle krankenversichert.
Bei Beginn meines Studiums zum WS 2005 musste ich mich dann entscheiden, ob ich mich weiter privat oder gesetzlich versichern möchte und habe mich für die PKV entschieden. Dafür musste ich aber für die Dauer des Studiums auf die gesetzliche Versicherungspflich verzichten und kann nun auch nicht mehr zurück in eine gesetzliche Krankenversicherung. (So war es wenigstens vor der Gesundheitsreform)
Wie immer im Leben kam alles anders als geplant und ich habe neben dem Studium Einnahmen, die dazu führen können, dass ich keinen Anspruch mehr auf Kindergeld habe. Das Problem daran ist, dass ich mit dem Kindergeldanspruch auch den Anspruch auf Beihilfe verliere und mich somit 100%ig auf eigene Kosten privat krankenversichern muss.
Ich habe die Änderungen, die die Gesundheitsreform mit sich bringt noch nicht ganz verstanden, aber bisher glaube ich, dass es für mich bedeuten könnte, dass ich entweder in die GKV zurück kann, oder wenigstens in der PKV einen neuen Traif bekommen könnte (ab Juli 2007).
Ist das so? Kann mir jemand von euch genauer erläutern, was die Gesundheitsreform in meiner Situation ändert?
Außerdem habe ich mich auch schon gefragt, ob der Verzicht auf GKV nur für die Dauer des derzeitigen Bachelor-Studiums gilt, oder ob ich mir die PKV auch schon für den Masterstudiengang bzw. evtl. auch noch für einen anschließenden Promotionsstudiengang an's Knie genagelt habe.
Als letzte Lösung sehe ich für einige Zeit eine versicherungspflichtige Tätigkeit aufzunehmen, aber ich glaube, dann könnte ich Probleme bekommen, weiterstudieren zu dürfen, oder?
Mit freundlichen Grüßen
Daniel
ich würde gerne erfahren, ob die aktuelle Gesundheitsreform etwas an meinem Problem ändert.
Ich war früher einmal gesetzlich krankenversichert (über meinen Vater), später wurde ich dann in der private Krankenversicherung meiner Mutter (Beamtin) mit aufgenommen und bin seitdem zu 20% privat- und zu 80% über die Beihilfestelle krankenversichert.
Bei Beginn meines Studiums zum WS 2005 musste ich mich dann entscheiden, ob ich mich weiter privat oder gesetzlich versichern möchte und habe mich für die PKV entschieden. Dafür musste ich aber für die Dauer des Studiums auf die gesetzliche Versicherungspflich verzichten und kann nun auch nicht mehr zurück in eine gesetzliche Krankenversicherung. (So war es wenigstens vor der Gesundheitsreform)
Wie immer im Leben kam alles anders als geplant und ich habe neben dem Studium Einnahmen, die dazu führen können, dass ich keinen Anspruch mehr auf Kindergeld habe. Das Problem daran ist, dass ich mit dem Kindergeldanspruch auch den Anspruch auf Beihilfe verliere und mich somit 100%ig auf eigene Kosten privat krankenversichern muss.
Ich habe die Änderungen, die die Gesundheitsreform mit sich bringt noch nicht ganz verstanden, aber bisher glaube ich, dass es für mich bedeuten könnte, dass ich entweder in die GKV zurück kann, oder wenigstens in der PKV einen neuen Traif bekommen könnte (ab Juli 2007).
Ist das so? Kann mir jemand von euch genauer erläutern, was die Gesundheitsreform in meiner Situation ändert?
Außerdem habe ich mich auch schon gefragt, ob der Verzicht auf GKV nur für die Dauer des derzeitigen Bachelor-Studiums gilt, oder ob ich mir die PKV auch schon für den Masterstudiengang bzw. evtl. auch noch für einen anschließenden Promotionsstudiengang an's Knie genagelt habe.
Als letzte Lösung sehe ich für einige Zeit eine versicherungspflichtige Tätigkeit aufzunehmen, aber ich glaube, dann könnte ich Probleme bekommen, weiterstudieren zu dürfen, oder?
Mit freundlichen Grüßen
Daniel