Rehaantrag bei der DRV wg. Erfolgslosigkeit abgelehnt /KK will erneuten Antrag
Verfasst: 02.04.2019, 10:56
Hallo,
folgender Fall: Einem bisher ungekündigtem Arbeitnehmer wurde im Juni 2018 ein Bein amputiert.
Der gestellte Rehaantrag bei der DRV wurde wegen Erfolgslosigkeit abgelehnt und an die Krankenkasse verwiesen. Die KK genehmigte eine Reha die nicht erfolgreich war, da der Orthopädietechniker der Rehaklinik die Prothese nicht entsprechend einstellen konnte.
Es wurde vom Betroffenen bei der KK ein erneuter Antrag zur Reha gestellt und die KK sendete jetzt einen Rehaantrag von der DRV zu, die der Amputierte ausfüllen und an die KK senden soll, die dann wiederum den Antrag an die DRV senden will.
Der KK ist aber bekannt, dass der erste DRV-Rehaantrag abgelehnt wurde!!!
Der Betroffene ist 2/1958 geboren und seit 1975 rentenversichert. Zur Zeit bezieht er Krankengeld, fast den möglichen Höchstbetrag der KK. Die Erwerbsminderungsrente wäre ca. 1000,00 Euro geringer als das Krankengeld.
Die Experten vom Rentenversicherungsforum meinen, dass die KK das deshalb so macht damit der Betroffene die Erwerbsminderungsrente beantragt und aus dem Krankengeld herausfällt.
Er möchte aber nur eine Reha um wieder Laufen zu können und hat das der KK auch deutlich mitgeteilt. Er bekommt aber anscheinend keine, wenn er das Fomular der DRV nicht ausfüllt. Die dann wiederum die Reha ablehnen würde.
Auf dem Antrag steht auch, dass der Herr xyz den Antrag von sich aus stellt und es ist auch keine schriftliche Frist vermerkt. Allerdings wurde ihm telefonisch gesagt, er solle den Antrag bis zum 4. Mai einreichen.
Was soll er jetzt machen? Diesen Antrag ignorieren und abwarten? Oder einen Widerspruch einlegen (wenn ja mit welcher juristischer Begründung) ?
Er sitzt im Rollstuhl und kann nicht einmal die Wohnung verlassen, weil 4 Stufen vor dem Aufzug sind...
Was jemand Rat?
Vielen Dank!
folgender Fall: Einem bisher ungekündigtem Arbeitnehmer wurde im Juni 2018 ein Bein amputiert.
Der gestellte Rehaantrag bei der DRV wurde wegen Erfolgslosigkeit abgelehnt und an die Krankenkasse verwiesen. Die KK genehmigte eine Reha die nicht erfolgreich war, da der Orthopädietechniker der Rehaklinik die Prothese nicht entsprechend einstellen konnte.
Es wurde vom Betroffenen bei der KK ein erneuter Antrag zur Reha gestellt und die KK sendete jetzt einen Rehaantrag von der DRV zu, die der Amputierte ausfüllen und an die KK senden soll, die dann wiederum den Antrag an die DRV senden will.
Der KK ist aber bekannt, dass der erste DRV-Rehaantrag abgelehnt wurde!!!
Der Betroffene ist 2/1958 geboren und seit 1975 rentenversichert. Zur Zeit bezieht er Krankengeld, fast den möglichen Höchstbetrag der KK. Die Erwerbsminderungsrente wäre ca. 1000,00 Euro geringer als das Krankengeld.
Die Experten vom Rentenversicherungsforum meinen, dass die KK das deshalb so macht damit der Betroffene die Erwerbsminderungsrente beantragt und aus dem Krankengeld herausfällt.
Er möchte aber nur eine Reha um wieder Laufen zu können und hat das der KK auch deutlich mitgeteilt. Er bekommt aber anscheinend keine, wenn er das Fomular der DRV nicht ausfüllt. Die dann wiederum die Reha ablehnen würde.
Auf dem Antrag steht auch, dass der Herr xyz den Antrag von sich aus stellt und es ist auch keine schriftliche Frist vermerkt. Allerdings wurde ihm telefonisch gesagt, er solle den Antrag bis zum 4. Mai einreichen.
Was soll er jetzt machen? Diesen Antrag ignorieren und abwarten? Oder einen Widerspruch einlegen (wenn ja mit welcher juristischer Begründung) ?
Er sitzt im Rollstuhl und kann nicht einmal die Wohnung verlassen, weil 4 Stufen vor dem Aufzug sind...
Was jemand Rat?
Vielen Dank!