Kleinkind und Baby - PKV vs. GKV freiwillig
Verfasst: 18.03.2019, 14:49
Hallo zusammen,
die liebe Czauderna wird das Thema schon aus einem anderen Forum kennen, aber ich möchte es gerne auch noch einmal hier platzieren, da hier doch deutlich mehr "Bewegung" in den Posts ist und sich mehr Mitglieder äußern.
Vielleicht hat ja der eine oder andere noch ein paar Infos/Tips für mich.
Also, Grund-Situation:
Frau angestellt, (ich) freiwillig GKV über JAEG, zurzeit 1 Kind (3 Jahre) über mich auch in GKV, mit Zusatz PKV ARAG 252
Mann freiberuflich tätig, privat versichert bei der AO seit >10 Jahren
Für das Kind (3 Jahre) besteht eine Anwartschaft bei der AO, sowie eine Zusatz-PKV über mich (Frau)
Einkommen des Mannes lag bisher unter meinem Einkommen
ich bin schwanger, 2. Kind kommt im Juni
Die Veränderung:
in 2018 war das Einkommen des Mannes erstmals höher als meins und über JAEG, wird in 2019 ebenso sein, voraussichtlich auch in 2020. (Länger kann man das nicht vorhersehen. )
Mit Zusendung des EstBescheids 2018 an die GKV (Ende 2019) wird diese das Kind (3) und das Baby dann aus der Familienversicherung kündigen, da der Mann ja mehr und über JAEG verdient.
Für beide Kinder wird dann eine Anwartschaft bei der AO bestehen (ich vermute A112, K20, K/S Z100/80) -> monatlicher Beitrag ca. 185,- € alles in allem inkl. SB (ja, den SB schöpfen wir auch in voller Höhe aus, zumindest bei Kind 1)
Alternativ kann ich ein/beide Kinder bei der GKV freiwillig versichern, auch für ca. 185,- € / Monat
je nachdem, wie wir uns entscheiden, geht die andere Tür "zu", d.h. verfällt entweder die Anwartschaft in der PKV oder die Möglichkeit zur freiwilligen Versicherung in der GKV - klar, wenn ich irgendwann wieder mehr verdienen sollte, können die Kids zurück in die GKV
Prinzipiell finde ich Kinder in der GKV (mit Zusatz PKV) besser versichert. ABER: unser erstes Kind ist nicht gesund (ruhend krebskrank), und gefühlt weiß man nie, ob da nicht irgendwann die PKV mehr/andere Leistungen bieten würde, falls die Krankheit nochmal ausbricht.
Meine Frage:
Von den leicht zu recherchierenden Aspekten (keine Kinderkrank-Tage in der PKV, keine Mutter-Kind-Kuren, keine Haushaltshilfe) -> welche grundlegenden Aspekte gibt es konkret bei dem PKV-Tarif der Alten Oldenburger (A 112/K20, K/S Z100/80) evtl. noch zu bedenken?
Meine Tendenz geht - wie ihr merkt - in Richtung "beide Kinder in die PKV", allerdings im Grunde nur wegen der Erkrankung von Kind 1 (und dann möchte ich es nicht komplizierter machen als nötig, mit einem Kind PKV/dem anderen GKV) -> übersehe ich etwas, habt ihr Anmerkungen/Anregungen?
Danke & viele Grüße!
die liebe Czauderna wird das Thema schon aus einem anderen Forum kennen, aber ich möchte es gerne auch noch einmal hier platzieren, da hier doch deutlich mehr "Bewegung" in den Posts ist und sich mehr Mitglieder äußern.
Vielleicht hat ja der eine oder andere noch ein paar Infos/Tips für mich.
Also, Grund-Situation:
Frau angestellt, (ich) freiwillig GKV über JAEG, zurzeit 1 Kind (3 Jahre) über mich auch in GKV, mit Zusatz PKV ARAG 252
Mann freiberuflich tätig, privat versichert bei der AO seit >10 Jahren
Für das Kind (3 Jahre) besteht eine Anwartschaft bei der AO, sowie eine Zusatz-PKV über mich (Frau)
Einkommen des Mannes lag bisher unter meinem Einkommen
ich bin schwanger, 2. Kind kommt im Juni
Die Veränderung:
in 2018 war das Einkommen des Mannes erstmals höher als meins und über JAEG, wird in 2019 ebenso sein, voraussichtlich auch in 2020. (Länger kann man das nicht vorhersehen. )
Mit Zusendung des EstBescheids 2018 an die GKV (Ende 2019) wird diese das Kind (3) und das Baby dann aus der Familienversicherung kündigen, da der Mann ja mehr und über JAEG verdient.
Für beide Kinder wird dann eine Anwartschaft bei der AO bestehen (ich vermute A112, K20, K/S Z100/80) -> monatlicher Beitrag ca. 185,- € alles in allem inkl. SB (ja, den SB schöpfen wir auch in voller Höhe aus, zumindest bei Kind 1)
Alternativ kann ich ein/beide Kinder bei der GKV freiwillig versichern, auch für ca. 185,- € / Monat
je nachdem, wie wir uns entscheiden, geht die andere Tür "zu", d.h. verfällt entweder die Anwartschaft in der PKV oder die Möglichkeit zur freiwilligen Versicherung in der GKV - klar, wenn ich irgendwann wieder mehr verdienen sollte, können die Kids zurück in die GKV
Prinzipiell finde ich Kinder in der GKV (mit Zusatz PKV) besser versichert. ABER: unser erstes Kind ist nicht gesund (ruhend krebskrank), und gefühlt weiß man nie, ob da nicht irgendwann die PKV mehr/andere Leistungen bieten würde, falls die Krankheit nochmal ausbricht.
Meine Frage:
Von den leicht zu recherchierenden Aspekten (keine Kinderkrank-Tage in der PKV, keine Mutter-Kind-Kuren, keine Haushaltshilfe) -> welche grundlegenden Aspekte gibt es konkret bei dem PKV-Tarif der Alten Oldenburger (A 112/K20, K/S Z100/80) evtl. noch zu bedenken?
Meine Tendenz geht - wie ihr merkt - in Richtung "beide Kinder in die PKV", allerdings im Grunde nur wegen der Erkrankung von Kind 1 (und dann möchte ich es nicht komplizierter machen als nötig, mit einem Kind PKV/dem anderen GKV) -> übersehe ich etwas, habt ihr Anmerkungen/Anregungen?
Danke & viele Grüße!