Krankenkassenforum

Rita 2019 hat geschrieben: ↑

25.02.2019, 14:37

Hallo liebe Forenteilnehmer,

mein Mann ist Angestellter, da er über die Jahresarbeitsentgeltgrenze kommt, ist er freiwillig gesetzlich versichert ( also nicht in einer Privatkrankenkasse ). In 3 Jahren wird er in Rente gehen, nun meine Fragen:

1. Kommt er dann, da er in Rente unter die Jahresarbeitentgeltgrenze fällt, wieder automatisch in die gesetzliche Krankenversicherung oder verbleibt er dann in der freiwillig gesetzlichen KV?
Das kommt darauf an ob er die Vorversicherungszeit zur Krankenversicherung der Rentner erfüllt hat - um das beurteilen zu können muessten wir wissen wann er erstmalig eine Beschaeftitung aufgenommen hat und seit wann er in der GKV versichert ist (ob freiwillig oder pflichtversichert, spielt da keine Rolle)

2. Falls er in der gesetzlich freiwilligen Krankenversicherung verbleiben müsste, gibt es dann ein Stichtag bis wann er unter dieses Einkommensgrenze fallen müsste, um wieder in die gesetzliche KV zu kommen, Z.B. 2 Jahre vor der Rente freiwillig gesetzlich versichert, dann für immer in dieser Position, wobei dann auch für alle Einkünfte z.B. Mieteinnahmen, Zinsen usw. Krankenkassenbeiträge zu zahlen sind. Dies ist ja bei den gesetzlich Versicherten nicht so!
Wie geschrieben, das kommt darauf an - das Einkommen hat damit nichts zu tun sondern allein der Status - also, als Rentner pflichtversichert oder als Rentner freiwillig versichert - es geht um die Vorversicherungszeiten

Ich hoffe, dass meine Frage gut verstanden wird, es geht uns eigentlich darum, dass mein Mann nun noch Zeit hätte Stunden zu reduzieren, damit er unter diese Grenze fällt und wieder in der gesetzlichen Krankenversicherung verbleiben kann.

Liebe Grüße Rita

Rita 2019 hat geschrieben: ↑

26.02.2019, 13:42

Vielen Dank, da bin ich ja beruhigt. Aber interessehalber, welche Kriterien müssen vorliegen, damit er in der freiwillig gesetzlichen Krankenversicherung verbleiben müsste?