Krankenversicherung während Elternzeit
Verfasst: 04.01.2019, 12:10
Hallo zusammen,
ich bräuchte mal euren Rat, da ich bislang viele widersprüchliche Aussagen gelesen habe und die für meine Familie beste Lösung finden möchte.
Situation:
- Mitte 2019: Geburt 1. Kind
- Ich (Mann): Angestellter (Hessen); freiwillig gesetzlich versichert, da über Jahresentgeltgrenze
- Meine Frau: Beamtin (Lehrerin, Hessen); privat versichert, aber unterhalb Jahresentgeltgrenze
Erstmal die Grundfrage:
Ist es prinzipiell für mich möglich beitragsfrei meine Ehefrau, als auch unser Kind, in einer Familienversicherung mit zu versichern oder ist dies nicht möglich, da ich freiwillig gesetzlich versichert bin?
Ich frage dies, da ich dies zur Zeit als ideale Lösung (Lösung 1) sehe:
- Kind: Familienversicherung beitragsfrei bei mir
- Frau: Während Elternzeit beitragsfrei bei mir (PKV ruhen lassen, falls so etwas möglich?), dann wieder zurück in die PKV
Falls eine Familienversicherung nicht möglich ist, würde das bedeuten (Lösung 2):
Kind: freiwillig gesetzlich versichert oder PKV (laut Recherche: ca 80-150 pro Monat)
Frau: PKV (ca 300 + 300 Arbeitgeberanteil? pro Monat). Muss man hier tatsächlich den vollen Beitrag + Arbeitgeberanteil zahlen (Debeka)?
--> 5000-8000 Euro pro Jahr
Hier wäre es nun zu überlegen, ob ich bewusste einen weiteren Monat Elternzeit nehme (ingesamt 2 Monate in einem Kalenderjahr), um unter die Jahresentgeltgrenze zu fallen, in die Pflichtversicherung zu rutschen, um somit Lösung 1 zu nutzen.
Wird hier das Gesamtkalenderjahr betrachtet? Also 10 Monate über Grenze, aber 2 Monate darunter. Würde das klappen?
Seht ihr andere Lösungen oder Nachteile an Lösung 1?
Vielen Dank schonmal!
ich bräuchte mal euren Rat, da ich bislang viele widersprüchliche Aussagen gelesen habe und die für meine Familie beste Lösung finden möchte.
Situation:
- Mitte 2019: Geburt 1. Kind
- Ich (Mann): Angestellter (Hessen); freiwillig gesetzlich versichert, da über Jahresentgeltgrenze
- Meine Frau: Beamtin (Lehrerin, Hessen); privat versichert, aber unterhalb Jahresentgeltgrenze
Erstmal die Grundfrage:
Ist es prinzipiell für mich möglich beitragsfrei meine Ehefrau, als auch unser Kind, in einer Familienversicherung mit zu versichern oder ist dies nicht möglich, da ich freiwillig gesetzlich versichert bin?
Ich frage dies, da ich dies zur Zeit als ideale Lösung (Lösung 1) sehe:
- Kind: Familienversicherung beitragsfrei bei mir
- Frau: Während Elternzeit beitragsfrei bei mir (PKV ruhen lassen, falls so etwas möglich?), dann wieder zurück in die PKV
Falls eine Familienversicherung nicht möglich ist, würde das bedeuten (Lösung 2):
Kind: freiwillig gesetzlich versichert oder PKV (laut Recherche: ca 80-150 pro Monat)
Frau: PKV (ca 300 + 300 Arbeitgeberanteil? pro Monat). Muss man hier tatsächlich den vollen Beitrag + Arbeitgeberanteil zahlen (Debeka)?
--> 5000-8000 Euro pro Jahr
Hier wäre es nun zu überlegen, ob ich bewusste einen weiteren Monat Elternzeit nehme (ingesamt 2 Monate in einem Kalenderjahr), um unter die Jahresentgeltgrenze zu fallen, in die Pflichtversicherung zu rutschen, um somit Lösung 1 zu nutzen.
Wird hier das Gesamtkalenderjahr betrachtet? Also 10 Monate über Grenze, aber 2 Monate darunter. Würde das klappen?
Seht ihr andere Lösungen oder Nachteile an Lösung 1?
Vielen Dank schonmal!