Krankenkasse fordert Geld nach, obwohl vorher anderen Bescheid bekommen
Verfasst: 13.12.2018, 10:58
Hallo,
ich habe gestern einen Bescheid von der Krankenkasse bekommen. In diesem wurde rückwirkend der Beitrag angehoben und eine Nachzahlung gefordert. Ich beschreibe hier die zeitlichen Abläuft und hoffe auf eure Hilfe/Einschätzung.
1. Ich bin Student über 30 und bin seit letztem Jahr September nicht mehr als Student sondern in einem Zwischentarif versichert. Bis September 2017 habe ich ca. 78€ gezahlt ab September dann ca. 139€.
2. Im Juni habe ich dann ein Schreiben von der GKV bekommen, in dem ich darauf hingewiesen wurde, dass meine Versicherung als Absolvent zum Ende Februar ausgelaufen ist (Es wurden aber weiterhin die 139€ abgebucht). Zusätzlich bekam ich eine Aufforderung meine Einkommen offen zulegen sofern ich noch im Studium bin. Gesagt, getan habe alles ausgefüllt und zur KV zurückgeschickt.
3. Anfang Oktober habe ich dann einen neuen Bescheid bekommen, indem ich nach Berechnung ab 01.02.2018 139€ zahlen sollte, da noch kein Einkommen vorhanden ist. Sofern alles gut und wie erwartet.
4. Gestern habe ich einen neuen Bescheid bekommen in dem nun aber wieder steht, dass meine Versicherung als Absolvent zum Ende Februar ausgelaufen ist. Diesmal wird in der Berechnung das minimale Einkommen von 1015€ angesetzt und unter dem Strich solle ich ab 01.03.2018 179€ zahlen. Zusätzlich die Aufforderung zur Nachzahlung von ca. 500€.
Was kann ich da nun machen? Ich verstehe nicht warum ein Bescheid vom Oktober nun Anfang Dezember quasi als nichtig erklärt wird und ich nun auch noch 500€ nachzahlen soll. Die Sachbearbeiterin erklärte mir, dass das Vorgehen vollkommen korrekt ist und sie das so machen dürfen. Auch die Nachzahlung von 500€ ist mir unklar. Selbst wenn die Beiträge rückwirkend angehoben wurden betrifft das 9 Monate bei einer Differenz von ca. 40€=360€.
Vielen Dank im voraus.
Viele Grüße,
Robert
ich habe gestern einen Bescheid von der Krankenkasse bekommen. In diesem wurde rückwirkend der Beitrag angehoben und eine Nachzahlung gefordert. Ich beschreibe hier die zeitlichen Abläuft und hoffe auf eure Hilfe/Einschätzung.
1. Ich bin Student über 30 und bin seit letztem Jahr September nicht mehr als Student sondern in einem Zwischentarif versichert. Bis September 2017 habe ich ca. 78€ gezahlt ab September dann ca. 139€.
2. Im Juni habe ich dann ein Schreiben von der GKV bekommen, in dem ich darauf hingewiesen wurde, dass meine Versicherung als Absolvent zum Ende Februar ausgelaufen ist (Es wurden aber weiterhin die 139€ abgebucht). Zusätzlich bekam ich eine Aufforderung meine Einkommen offen zulegen sofern ich noch im Studium bin. Gesagt, getan habe alles ausgefüllt und zur KV zurückgeschickt.
3. Anfang Oktober habe ich dann einen neuen Bescheid bekommen, indem ich nach Berechnung ab 01.02.2018 139€ zahlen sollte, da noch kein Einkommen vorhanden ist. Sofern alles gut und wie erwartet.
4. Gestern habe ich einen neuen Bescheid bekommen in dem nun aber wieder steht, dass meine Versicherung als Absolvent zum Ende Februar ausgelaufen ist. Diesmal wird in der Berechnung das minimale Einkommen von 1015€ angesetzt und unter dem Strich solle ich ab 01.03.2018 179€ zahlen. Zusätzlich die Aufforderung zur Nachzahlung von ca. 500€.
Was kann ich da nun machen? Ich verstehe nicht warum ein Bescheid vom Oktober nun Anfang Dezember quasi als nichtig erklärt wird und ich nun auch noch 500€ nachzahlen soll. Die Sachbearbeiterin erklärte mir, dass das Vorgehen vollkommen korrekt ist und sie das so machen dürfen. Auch die Nachzahlung von 500€ ist mir unklar. Selbst wenn die Beiträge rückwirkend angehoben wurden betrifft das 9 Monate bei einer Differenz von ca. 40€=360€.
Vielen Dank im voraus.
Viele Grüße,
Robert