Versicherungsfragen "Schüler, Selbstständig"..
Verfasst: 22.11.2018, 14:46
Hallo zusammen,
ich würde gerne von euch mal eine Beurteilung oder „Beratung“ in meinem Fall haben, weil ich irgendwie selber nicht so richtig da durchblicke wie und was jetzt richtig ist oder wie ich mich am besten aktuell versichere. Ich hoffe ich bin im richtigen Forenbereich gelandet mit der Anfrage.
Ich bin ab morgen 27 Jahre alt und schon immer AOK-Rheinland Kunde. Ich habe damals eine Berufsausbildung gemacht, anschließend kurz studiert (war nix) und dann einen Maschinenbautechniker gemacht. Während dieser Zeit war ich immer familienversichert, dann wurde ich 25. Ich bin aktuell arbeitssuchend, aber nicht arbeitslos gemeldet, muss meine KV also selber zahlen. (ca. 185€/Monat) Dafür gibt es verschiedene Gründe, z.B. dass ich einen 450€-Job nebenher machen wollte (habe ich auch) und eigentlich mit einem schnellen Jobeinstieg gerechnet hatte der aber ausblieb.
Zwischenzeitlich (ca. 1,5 Jahre) habe ich eine Weiterbildung zum technischen Betriebswirt auf Abendschule der IHK gemacht. (2x die Woche Abends, manchmal Samstags) Dazu hatte ich bei der Krankenkasse angefragt ob da nicht die studentische KV zählt, Antwort war nein, gibt’s nicht, sie zahlen den Mindestsatz. Während der Zeit habe ich immer unter 450€ verdient.
Ist das so korrekt? Ich lese irgendwie immer wieder mal etwas davon, dass Leute bei Abendschulen oder 2. Bildungswegen in der studentischen KV waren. Wurde ich da falsch informiert und habe unnötig einiges an Geld rausgeworfen? (Vorallem ohne Einkommen wird das ersparte langsam eng…)
Während der gesamten Zeit habe ich eine GbR, bin also teilweise selbstständig. Die Firma ruht aber die meiste Zeit, nimmt kaum oder keine Gewinne ein und lief einfach nebenher weiter von früherer Zeit. Nun bin ich seit 2 Wochen als „Freiberufler“ mit der GbR unterwegs. Ich wurde beauftragt für mehrere Wochen in einer Firma auszuhelfen, diese haben also meine Firma und damit mich dorthin beauftragt. Wie gehe ich nun da weiter vor? Vermutlich ist die Beschäftigung Ende des Jahres beendet, dauerte also 2 Monate. Die Einnahmen liegen irgendwo bei 6500€ für die gesamte GbR, also kein direkter Lohn an mich! (50% Beteiligung, Steuern müssen noch gezahlt werden etc.) Selbstständige haben ja einen anderen Satz in der KV, zählt da nicht auch das wirkliche Einkommen irgendwie, das ist ja im Jahresbrutto dann nach wie vor sehr gering.. (Und nicht abschätzbar, weil das Stundenbasiert gezahlt wird und eben noch Steuersätze etc. dazu kommen)
Muss ich dann allgemein „nur“ für die 2 Monate eine teurere KV zahlen, oder wirkt sich das direkt wieder auf ein Jahr o.ä. aus?
Ich hoffe mir kann jemand zu den beiden Punkten etwas sagen, also einmal der studentischen KV während der Schulzeit und dem Punkt mit der aktuellen tatsächlichen Selbstständigkeit..
Vielen Dank!
ich würde gerne von euch mal eine Beurteilung oder „Beratung“ in meinem Fall haben, weil ich irgendwie selber nicht so richtig da durchblicke wie und was jetzt richtig ist oder wie ich mich am besten aktuell versichere. Ich hoffe ich bin im richtigen Forenbereich gelandet mit der Anfrage.
Ich bin ab morgen 27 Jahre alt und schon immer AOK-Rheinland Kunde. Ich habe damals eine Berufsausbildung gemacht, anschließend kurz studiert (war nix) und dann einen Maschinenbautechniker gemacht. Während dieser Zeit war ich immer familienversichert, dann wurde ich 25. Ich bin aktuell arbeitssuchend, aber nicht arbeitslos gemeldet, muss meine KV also selber zahlen. (ca. 185€/Monat) Dafür gibt es verschiedene Gründe, z.B. dass ich einen 450€-Job nebenher machen wollte (habe ich auch) und eigentlich mit einem schnellen Jobeinstieg gerechnet hatte der aber ausblieb.
Zwischenzeitlich (ca. 1,5 Jahre) habe ich eine Weiterbildung zum technischen Betriebswirt auf Abendschule der IHK gemacht. (2x die Woche Abends, manchmal Samstags) Dazu hatte ich bei der Krankenkasse angefragt ob da nicht die studentische KV zählt, Antwort war nein, gibt’s nicht, sie zahlen den Mindestsatz. Während der Zeit habe ich immer unter 450€ verdient.
Ist das so korrekt? Ich lese irgendwie immer wieder mal etwas davon, dass Leute bei Abendschulen oder 2. Bildungswegen in der studentischen KV waren. Wurde ich da falsch informiert und habe unnötig einiges an Geld rausgeworfen? (Vorallem ohne Einkommen wird das ersparte langsam eng…)
Während der gesamten Zeit habe ich eine GbR, bin also teilweise selbstständig. Die Firma ruht aber die meiste Zeit, nimmt kaum oder keine Gewinne ein und lief einfach nebenher weiter von früherer Zeit. Nun bin ich seit 2 Wochen als „Freiberufler“ mit der GbR unterwegs. Ich wurde beauftragt für mehrere Wochen in einer Firma auszuhelfen, diese haben also meine Firma und damit mich dorthin beauftragt. Wie gehe ich nun da weiter vor? Vermutlich ist die Beschäftigung Ende des Jahres beendet, dauerte also 2 Monate. Die Einnahmen liegen irgendwo bei 6500€ für die gesamte GbR, also kein direkter Lohn an mich! (50% Beteiligung, Steuern müssen noch gezahlt werden etc.) Selbstständige haben ja einen anderen Satz in der KV, zählt da nicht auch das wirkliche Einkommen irgendwie, das ist ja im Jahresbrutto dann nach wie vor sehr gering.. (Und nicht abschätzbar, weil das Stundenbasiert gezahlt wird und eben noch Steuersätze etc. dazu kommen)
Muss ich dann allgemein „nur“ für die 2 Monate eine teurere KV zahlen, oder wirkt sich das direkt wieder auf ein Jahr o.ä. aus?
Ich hoffe mir kann jemand zu den beiden Punkten etwas sagen, also einmal der studentischen KV während der Schulzeit und dem Punkt mit der aktuellen tatsächlichen Selbstständigkeit..
Vielen Dank!