KV-Beiträge nicht nachvollziehbar- DAK immer andere Forderun

Fragen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

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minnifand
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KV-Beiträge nicht nachvollziehbar- DAK immer andere Forderun

Beitrag von minnifand » 07.05.2018, 15:11

Hallo,
bin neu hier. Bin 64 Jahre und seit 2016 Rentnerin. Da ich längere Zeit während meines Arbeitslebens privat versichert war, bin ich nun in der gesetzl. KV freiwillig versichert.

Ich hatte Anfang 2016 der DAK (damalige Versicherung) bereits alle Unterlagen bezüglich der Rentenbeträge zukommen lassen. Sie hatten sich nicht gemeldet. Auf Nachfrage hiess es, dass sie die Unterlagen erst bearbeiten, wenn die Rente läuft. Im Febr. 2017 erhielt ich dann eine Abrechnung der KV. Sie forderten dann die Beiträge von Aug. 16-Jan 17 nach und das mit hohen Säumniszuschlägen. Ich hab Widerspruch eingelegt und den Betrag - ohne Säumniszuschläge - überwiesen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich die Mitgliedschaft bei der DAK schon gekündigt. Die neue KV lief ab 1.2.17. Die Säumniszuschläge hatten sie dann schriftlich zurückgenommen. Zwei Beträge, die ich in meinem Widerspruch auch erwähnt hatte, waren zu diesem Zeitpunkt vom Arbeitgeber direkt an die KV überwiesen worden, so dass ich diese nicht mitüberwiesen habe. Seitdem bis ca. Aug. 17 schickt mir die DAK immer andere Forderungsaufstellungen. Ich hab schon eine Aufstellung gemacht und hingeschickt, aber sie hatten nicht darauf reagiert. Seit Aug. 17 war Ruhe. Nun habe ich wieder eine Forderungsaufstellung erhalten, die total danaben ist. Überhaupt nicht mehr nachvollziehbar. Wie kann ich mich wehren? Werde es morgen mal beim VDK vortragen. Evtl. können die mir helfen....ansonsten.....wen kann ich anschreiben? Soll ich gleich zum Rechtsanwalt gehen?

Danke schon mal fürs evtl. helfen.... : :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 07.05.2018, 17:31

Hallo,
herzlich willkommen im Forum - es ist immer schwierig einen Rat zu geben, wenn man keine genauen Informationen hat - ich sage mal so, wenn das alles so zutrifft wie du es in deinem Beitrag geschildert hast, dann solltest du den Rechtsweg beschreiten, allerdings, wie gesagt, die Informationen sind etwas mager - so wäre die Frage zu klären, ab wann genau du bei der DAK freiwillig versichert warst und ab wann genau du Rente bekommst - Anfang 2016 hast du der Kasse welche Unterlagen zukommen lassen und wenn die Kasse sich erst im Februar 2017, also nachdem du bereits in der neuen Kasse versichert warst, gemeldet hat und Beiträge ab August "nachfordert", dann bist du wohl ab 01.08.2016 Rentnerin - was war vor dem 01.08. ?.
Es ist ganz sicher, dass du von der Kasse zum 01.08.2016 keinen (neuen" Einstufungsbescheid erhalten hast ?. Hast du mal mit der Kasse gesprochen ?. Welche zwei Beiträge liefen noch über deinen Arbeitgeber ?.
Du siehst - Fragen über Fragen - aber ich unterstelle, dass du alles richtig geschildert hast - dann ab zum Rechtsanwalt.
Gruss
Czauderna

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