Reha, Krankengeld und die leidige Depression
Verfasst: 10.04.2018, 19:38
Liebe Krankenkassenexperten.
Nach langem Lesen möchte ich mich nun mit einem ganz konkreten Problem an euch wenden.
Ich bin wegen Depression und Angststörung seit Sommer letzten Jahres im Krankengeldbezug.
Meine Erkrankung führte zur Kündigung in der Probezeit durch meinen damaligen Arbeitgeber.
Seither geht es mir mal besser und mal schlechter. Alles in allem habe ich das Gefühl, dass es bergauf geht. Bin in sehr guter Hand bei meinem ambulanten Therapeuten und habe das erste Mal seit vielen Jahren das Gefühl, dass sich was in die richtige Richtung tut.
Nun hat die Krankenkasse mich aufgefordert einen Antrag auf Reha zu stellen. Ich habe oft gehört, dass das eine art "Rausschmiss" aus dem Krankengeldbezug ist. Davor fürchte ich mich sehr, da ich im Moment absolut noch nicht arbeitsfähig bin und das meine Situation nur verschlimmern würde.
Die Reha würde ich gern umgehen, da ich es gut finde im "realen Leben" zu gesunden und eine Isolation (fern der eigenen 4 Wände) unter anderen Kranken mich eher runter ziehen würde.
Meine KK (GKV) räumt mir eine 2 Wöchige Frist ein um Widerspruch gegen die "Anordnung" einzulegen. Die würde ich gern nutzen.
Da ich mich aber mit Krankenkassen wenig auskenne und nicht ganz nachvollziehen kann wie man in meinem Zustand an eine Reha denkt... vielleicht hat jemand von euch eine gute Idee?
Kurz und knapp: Ich sehe mich auf einem guten Weg ( mein Therapeut auch) und sehe eine Reha als nicht notwendig wenn nicht gar schädlich an. Wie kann ich das am besten vermitteln? Auch habe ich Angst, dass man mit das Krankengeld streicht. Das bedeutet für mich den finanziellen Ruin.
Ich danke euch für eure Einschätzung
VG
Torben
Nach langem Lesen möchte ich mich nun mit einem ganz konkreten Problem an euch wenden.
Ich bin wegen Depression und Angststörung seit Sommer letzten Jahres im Krankengeldbezug.
Meine Erkrankung führte zur Kündigung in der Probezeit durch meinen damaligen Arbeitgeber.
Seither geht es mir mal besser und mal schlechter. Alles in allem habe ich das Gefühl, dass es bergauf geht. Bin in sehr guter Hand bei meinem ambulanten Therapeuten und habe das erste Mal seit vielen Jahren das Gefühl, dass sich was in die richtige Richtung tut.
Nun hat die Krankenkasse mich aufgefordert einen Antrag auf Reha zu stellen. Ich habe oft gehört, dass das eine art "Rausschmiss" aus dem Krankengeldbezug ist. Davor fürchte ich mich sehr, da ich im Moment absolut noch nicht arbeitsfähig bin und das meine Situation nur verschlimmern würde.
Die Reha würde ich gern umgehen, da ich es gut finde im "realen Leben" zu gesunden und eine Isolation (fern der eigenen 4 Wände) unter anderen Kranken mich eher runter ziehen würde.
Meine KK (GKV) räumt mir eine 2 Wöchige Frist ein um Widerspruch gegen die "Anordnung" einzulegen. Die würde ich gern nutzen.
Da ich mich aber mit Krankenkassen wenig auskenne und nicht ganz nachvollziehen kann wie man in meinem Zustand an eine Reha denkt... vielleicht hat jemand von euch eine gute Idee?
Kurz und knapp: Ich sehe mich auf einem guten Weg ( mein Therapeut auch) und sehe eine Reha als nicht notwendig wenn nicht gar schädlich an. Wie kann ich das am besten vermitteln? Auch habe ich Angst, dass man mit das Krankengeld streicht. Das bedeutet für mich den finanziellen Ruin.
Ich danke euch für eure Einschätzung
VG
Torben