Krankenkassenforum

Hallo zusammen,

Mitte letzten Jahres ging ich aus gesundheitlichen Gründen in Teilzeit in Elternzeit und mein Arbeitgeber hat mich zu spät (im Dezember) darüber informiert, dass ich dadurch unter die Beitragsbemessungsgrenze falle. Sprich ich wurde nun, da die Frist für den Befreiungsantrag versäumt wurde, rückwirkend Versicherungspflichtig in der GKV, mein PKV Vertrag besteht aber nach wie vor. Nun habe ich endlich eine Privatklinik gefunden, in der meine eher seltene Krankheit behandelt werden kann.

Ist es möglich, noch einige Monate in der PKV zu bleiben, mir von denen diesen Klinikaufenthalt bezahlen zu lassen und erst danach zu kündigen?

Ich habe bereits von der PKV Krankentagegeld erhalten, nun werde ich dieses vermutlich auch nochmal von der GKV bekommen (ca. derselbe Betrag). Muss ich das irgendwie anteilig verrechnen lassen, damit keine „Bereicherung“ vorliegt? Falls ja wie herum? Das bereits von der PKV bezahlte bei der GKV anrechnen lassen oder anders herum?

Vielen Dank im Voraus für eure Mithilfe!
Sf99

Hallo,
aus Sicht der GKV - dass du von der PKV ein Krankentagegeld bekommst, das ändert oder schmälert deinen Krankengeldanspruch gegenüber der GKV nicht. Was die Privatklinik betrifft, die wird eher nicht noch der GKV bezahlt. Was die Vertragsverhältnisse mit der PKV betrifft - da muss ich leider passen.
Gruss
Czauderna