Verfasst: 05.11.2012, 22:38
Moin zusammen,
als erstes wollen wir doch einmal festhalten das es hier darum geht das kranke Menschen aufgrund der Kosten die sie verursachen aus einer Kasse gedrängt werden sollen.
Das ist der Kernpunkt dieses Berichtes!
@ 0815
Wenn der KKH Informationen zur Verfügung gestellt werden kann dies doch höchstens der Suche nach dem Mitarbeiter dienen.
Die andere Suche der Vorwürfe ist doch grundsätzlich auch leicht. Das entsprechende Mitglied heraussuchen, die Kontakeinträge sichten dann hat man den Mitarbeiter der die Gespräche geführt hat. Ein kurzer Blick in das Organigramm und schwuppdiwupp weiss man aus welcher Abteilung das kam und wer dort weisungsbefugt ist.
Also lieber lange und gründlich als kurz und falsch.
Was zutrifft kann ja die KKH klären.
Wer mit dem Gesundheitsfond nicht einverstanden ist, und das sind viele, der soll gerade als Teilnehmer des Gesundheitswesen wissen welche politischen Wege beschritten werden müssen, um dort eine Änderung zu erreichen. Wenn die Vorwürfe so stimmen ist dies definitiv der falsche Weg.
Meine persönliche Einschätzung, ob das Ganze möglich ist... Ja. So wie ich Ingo kennengelernt habe ist das möglich. Aber wie gesagt. Nur eine persönliche Einschätzung.
Die Erklärung der KKH auf der eigenen Website. Nebenbei, versteckt unter Services/Informationen statt direkt auf der Startseite, ist doch sehr allgemein gehalten.
@leser
Du schreibst am Thema vorbei. Wir reden hier immer noch von der Sozialversicherung. Wenn Du solche Praktiken mit einem ganzheitlichen Ansatz der Fallsteuerung vergleichst dann passt etwas nicht.
als erstes wollen wir doch einmal festhalten das es hier darum geht das kranke Menschen aufgrund der Kosten die sie verursachen aus einer Kasse gedrängt werden sollen.
Das ist der Kernpunkt dieses Berichtes!
@ 0815
Wieso sollte sie. Die interne Aufklärung läuft doch. Sollte man doch davon ausgehen. Die Realisten wissen auch das diese zweigleisig läuft. Zum einen die Aufklärung der Vorwürfe und zum anderen die Suche nach dem Mitarbeiter der Frontal geholfen hat.Die Redaktion hat der KKH bisher keinerlei Unterlagen, in Bezug zur internen Aufklärung, zur Verfügung gestellt.
Wenn der KKH Informationen zur Verfügung gestellt werden kann dies doch höchstens der Suche nach dem Mitarbeiter dienen.
Die andere Suche der Vorwürfe ist doch grundsätzlich auch leicht. Das entsprechende Mitglied heraussuchen, die Kontakeinträge sichten dann hat man den Mitarbeiter der die Gespräche geführt hat. Ein kurzer Blick in das Organigramm und schwuppdiwupp weiss man aus welcher Abteilung das kam und wer dort weisungsbefugt ist.
Ist das wirklich wichtig ob jemand multimorbide ist für die Aufklärung der Vorwürfe? Ich glaube eher nicht.In dem Beitrag wird munter bei der genannten Fr. Heidi Steffens zwischen einem Schlaganfall als Erkrankung und Herzinfarkt gewechselt. Was hat Fr. Steffens nun? Soviel zu guter Recherche.
Siehe Organigramm und entsprechender Vorgesetzter. Der könnte Auskünfte über die von ihm vergebenen Kompetenzen geben. Der könnte sogar sagen wer ihm erlaubt hat diese Kompetenzen weiterzugeben.Die Telefonate sollen von einem Call-Center im Rahmen einer Geheimaktion durchgeführt worden sein, es ist schon komisch, dass Mitarbeiter in den Servicezentren keinerlei kompetenzen zur Niederschlagung haben, aber die Mitarbeiter in einem Call-Center das haben sollen. Dieses sorgt bei mir für eine Menge Fragezeichen.
Auch das ist für den Kernpunkt der Vorwürfe unerheblich. Wenn der Beitrag nach einer Woche Recherche gesendet worden wäre würde der Vorwurf doch lauten das schlampig recherchiert wurde.Wie lange hat die Redaktion für diesen Beitrag gebraucht? 1 Jahr? Das heißt: in einem Jahr wurden 2 Versicherte und eine Mitarbeiterin aufgetrieben. TOLLE LEISTUNG!
Also lieber lange und gründlich als kurz und falsch.
Was zutrifft kann ja die KKH klären.
Das was dort passiert ist oder passiert sein soll hat überhaupt nix mit diesem Thema zu tun.Und jetzt aufgepasst: in dem Beitrag findet sich folgender Eintrag nach 04:14 min „Kunde wurde von anderen KK (Anmerk.: Krankenkassen) wegen HIV Infektion abgelehnt“
Frontal21 hat das Thema KKH super reißerisch aufgezogen, aber handelt es sich bei dem Thema mit Schwerkranken oder eben Hochnutzern nicht um ein systemisches Problem? Alle KK erhalten eine Pauschale aus dem RSA und die KK sollen das Gemeinwohl im Blick haben (sozial) sollen aber funktionieren wie ein private Versicherung. Mir kann doch niemand erzählen, dass die Versicherten der KK X gesünder sind als die der KK Y. Und jetzt bitte nicht das Thema Verwaltungskosten, diese haben einen so kleinen Anteil am Haushalt, dass das Thema vernachlässigt werden kann.
Das Systemproblem wird seit Jahren von der Politik vor sich her geschoben. Es ist gewollt das mehr Wettbewerb im Markt ist, aber es sind ca. 97% der Leistung gesetzlich vorgeschrieben.
Wer mit dem Gesundheitsfond nicht einverstanden ist, und das sind viele, der soll gerade als Teilnehmer des Gesundheitswesen wissen welche politischen Wege beschritten werden müssen, um dort eine Änderung zu erreichen. Wenn die Vorwürfe so stimmen ist dies definitiv der falsche Weg.
Dagegen spricht dieRcherche von Frontal. Den Bericht schwäche ich persönlich für mich ab. Na klar das das reisserisch rüberkommen soll. So ist halt Journalismus.Ich kann diesem Bericht nicht trauen und halte diesen für hochgradig unseriös. Und sollte dieser Beitrag stimmen, dann hätte man sich auch in größerem Umfang dem systemischen Problem der GKV widmen können. (Dafür hätte man aber evtl. 5 Jahre für einen Beitrag gebraucht)
Meine persönliche Einschätzung, ob das Ganze möglich ist... Ja. So wie ich Ingo kennengelernt habe ist das möglich. Aber wie gesagt. Nur eine persönliche Einschätzung.
Die Erklärung der KKH auf der eigenen Website. Nebenbei, versteckt unter Services/Informationen statt direkt auf der Startseite, ist doch sehr allgemein gehalten.
@leser
Du schreibst am Thema vorbei. Wir reden hier immer noch von der Sozialversicherung. Wenn Du solche Praktiken mit einem ganzheitlichen Ansatz der Fallsteuerung vergleichst dann passt etwas nicht.