BKK Gesundheit / KKH-Allianz verlieren massiv an Mitgliedern
Moderatoren: Czauderna, Karsten
Lieber Leser,
ich kann deine Daten zwar nicht bewerten, da ich nicht über die KM1-Statistiken der einzelnen Krankenkassen verfüge. Die haben wohl nur ausgewählte vdek-Mitarbeiter .
Tatsache ist aber, dass die Mitgliederzahlen in der GKV insgesamt vom Juli 10 bis Januar 11 um ca. 120.000 gestiegen sind - nur die Mitgliederzahl der KKH-Allianz eben nicht. Irgendwie passt da deine Momentaufnahme nicht.... es sei denn, die Mitglieder sind alle bei den Knappen oder den Lkk`n gelandet
Und nochmals - vielleicht bleibt es irgendwann hängen - ich habe mir nicht die KKH-Allianz rausgepickt, sondern lediglich auf Beiträge im Thread geantwortet!
ich kann deine Daten zwar nicht bewerten, da ich nicht über die KM1-Statistiken der einzelnen Krankenkassen verfüge. Die haben wohl nur ausgewählte vdek-Mitarbeiter .
Tatsache ist aber, dass die Mitgliederzahlen in der GKV insgesamt vom Juli 10 bis Januar 11 um ca. 120.000 gestiegen sind - nur die Mitgliederzahl der KKH-Allianz eben nicht. Irgendwie passt da deine Momentaufnahme nicht.... es sei denn, die Mitglieder sind alle bei den Knappen oder den Lkk`n gelandet
Und nochmals - vielleicht bleibt es irgendwann hängen - ich habe mir nicht die KKH-Allianz rausgepickt, sondern lediglich auf Beiträge im Thread geantwortet!
uuppsss Beitrag verschwunden
Tatsache ist, dass die AOkn seit Juli 2010 rund 70.000 Mitglieder hinzugewinnen konnten und so langsam am vdek-thron nagen....
Im Übrigen gefallen mir Zahlen schon seit meiner Kindheit - nur offensichtlich falsche nicht!
sorry, aber anscheinend scheinen eure Zahlen am Askanischen Platz nicht zu stimmen oder aber sie wurden vdek-gerecht frisiertleser hat geschrieben:Du sprachst von Dezember und ich hab Dir die Veränderung der Versichertenzahlen genannt. Dafür kann ich nichts, dass Dir das jetzt nicht mehr gefällt.
Ich könnte noch erwähnen, dass die AOKn seit Juli 2010 61.000 Versicherte weniger haben, aber ich verkneif es mir, da das wohl genauso "objektiv" wäre...
Tatsache ist, dass die AOkn seit Juli 2010 rund 70.000 Mitglieder hinzugewinnen konnten und so langsam am vdek-thron nagen....
Im Übrigen gefallen mir Zahlen schon seit meiner Kindheit - nur offensichtlich falsche nicht!
Liebes filinchen,
Du sprachst von Dezember und ich hab Dir die Veränderung der Versichertenzahlen genannt. Dafür kann ich nichts, dass Dir das jetzt nicht mehr gefällt.
Ich könnte noch erwähnen, dass die AOKn seit Juli 2010 61.000 Versicherte weniger haben, aber ich verkneif es mir, da das wohl genauso "objektiv" wäre...
Nachtrag:
Die Zahlen stammen übrigens aus der Friedrichstraße 108 und ich hab Dir ja den Hinweis zur Objektivität gegeben, also entspann Dich. Ich mag Zahlen ebenfalls und lege keinen Wert auf Konkurrenzgerangel. okay?
machst Dir aber schon viel Arbeit einen Beitrag aus Oktober rauszusuchen, oder?filinchen hat geschrieben:sondern lediglich auf Beiträge im Thread geantwortet!
Du sprachst von Dezember und ich hab Dir die Veränderung der Versichertenzahlen genannt. Dafür kann ich nichts, dass Dir das jetzt nicht mehr gefällt.
Ich könnte noch erwähnen, dass die AOKn seit Juli 2010 61.000 Versicherte weniger haben, aber ich verkneif es mir, da das wohl genauso "objektiv" wäre...
Nachtrag:
Die Zahlen stammen übrigens aus der Friedrichstraße 108 und ich hab Dir ja den Hinweis zur Objektivität gegeben, also entspann Dich. Ich mag Zahlen ebenfalls und lege keinen Wert auf Konkurrenzgerangel. okay?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 42,00.html
Naja schaun wir mal weiter was denn da noch sokommt
Naja schaun wir mal weiter was denn da noch sokommt
-
- Beiträge: 15
- Registriert: 04.07.2010, 16:37
Hallo, bin schon lange im Geschäft aber was in den letzten Jahre bei den KK abgeht ist der Wahnsinn. Die Beschäftigten der KK müssen für die Fehler der Politik und der Vorstände bezahlen. Ob der Fahrtweg, das Gehalt oder die Tätigkeit - alles hat sich in vielen Fällen verschlechtert. Mir ist bewusst, dass es in der Privatwirtschaft nicht anders ist. Aber ist es dadurch besser? Wann wird die Spirale nach unten aufhören - wenn die Gehälter so weit unten sind, dass wir wie in der Privatwirtschaft - aufstocken müssen..... Klar als Mitarbeiter der ein oder anderen KK wird man sagen.... die haben schlecht gewirtschaftet.... deshalb sind die Kürzungen OK. Was ist aber wenn dann die eigene KK mit den Kürzungen anfängt oder weitermacht...da die anderen KK ja bereits die Verwaltungskosten gesenkt hat. Ich sehe nur das wir Mitabeiter sparen, damit die Pharma, Ärzte und viele Andere ihren Reichtum weiter ausbauen können. Die Verteilung von unten nach oben funktioniert perfekt. Bei dieser Umverteilung spielen auch die Medien eine große Rolle - aber das ist ein anderes Thema.
-
- Beiträge: 222
- Registriert: 19.08.2009, 20:28
Der Artikel im Spiegel beweist doch nur (wieder einmal), dass bei der DAK jahrelang Misswirtschaft betrieben wurde. Dass man dies nicht mit einem Schlag wieder ändern kann, ist logisch. Man versucht es aber mit derart abstrusen Forderungen wie 13% Gehaltskürzungen.
Ich hoffe sehr für die DAK-Mitarbeiter, dass Verdi in dieser Sache hart bleibt - rein rechtlich hat die DAK gar keine Möglichkeit derartige Forderungen durchzusetzen. Und wenn dann die andere Möglichkeit in Betracht gezogen wird (Personalabbau), wird die DAK auch schnell merken, dass auch Arbeitsverträge eine Rechtswirkung haben...
Ist echt faszinierend, dass Arbeitgeber (ob nun Privatwirtschaft oder öffentlicher Dienst) immer auf alle möglichen Verträge pochen, solange es zu ihrem eigenen Nutzen ist. Aber wehe, es läuft mal nicht so gut - dann soll das, was in den Verträgen steht, plötzlich nichts mehr wert sein? Die Gerichte in unserem Land sehen das zum Glück anders.
Wenn die DAK mit ihrem Geld nicht auskommt, hat sie eine ganz einfache Möglichkeit: in der Privatwirtschaft würde man dann die Preise erhöhen - die DAK müsste also den Zusatzbeitrag erhöhen.
So einfach ist das. Vielleicht sollte sich der DAK-Chef mal mit dem neuen Vorstand der City BKK austauschen - die beiden können sich gegenseitig sicher gut bei der Sanierung ihrer Kassen unterstützen...
Ich hoffe sehr für die DAK-Mitarbeiter, dass Verdi in dieser Sache hart bleibt - rein rechtlich hat die DAK gar keine Möglichkeit derartige Forderungen durchzusetzen. Und wenn dann die andere Möglichkeit in Betracht gezogen wird (Personalabbau), wird die DAK auch schnell merken, dass auch Arbeitsverträge eine Rechtswirkung haben...
Ist echt faszinierend, dass Arbeitgeber (ob nun Privatwirtschaft oder öffentlicher Dienst) immer auf alle möglichen Verträge pochen, solange es zu ihrem eigenen Nutzen ist. Aber wehe, es läuft mal nicht so gut - dann soll das, was in den Verträgen steht, plötzlich nichts mehr wert sein? Die Gerichte in unserem Land sehen das zum Glück anders.
Wenn die DAK mit ihrem Geld nicht auskommt, hat sie eine ganz einfache Möglichkeit: in der Privatwirtschaft würde man dann die Preise erhöhen - die DAK müsste also den Zusatzbeitrag erhöhen.
So einfach ist das. Vielleicht sollte sich der DAK-Chef mal mit dem neuen Vorstand der City BKK austauschen - die beiden können sich gegenseitig sicher gut bei der Sanierung ihrer Kassen unterstützen...
Im Artikel steht doch "Darauf lässt der erste Entwurf "einer Rahmentarifvereinbarung zur Bewältigung von Notlagen" schließen, den die Gewerkschaft Ver.di dem Verband der Ersatzkassen in der vergangenen Woche vorgelegt hat".KassenKenner hat geschrieben:Ich hoffe sehr für die DAK-Mitarbeiter, dass Verdi in dieser Sache hart bleibt
Ein Hartbleiben sieht anders aus. Und wer weiß, welches Entgegenkommen Hr. Rebscher sich von ver.di gewünscht hat...
-
- Beiträge: 222
- Registriert: 19.08.2009, 20:28
...und das wäre dann ein Grund, jetzt entgültig aus Ver.di auszutreten. Bisher habe ich immer die Treue gehalten, obwohl ich schon seit einiger Zeit bedenken habe. Aber irgendwann ist Schluß- und das ist jetzt. Wir werden sehen, ob Ver.di einknickt und Verrat an den Mitarbeitern und Mitgliedern übt...
Zwischen dem Erkennen von wirtschaftlichen Notwendigkeiten und dem Sich-Schmieren-Lassen sehe ich noch himmelweite Unterschiede. Eine Gewerkschaft wird sicherlich nicht ohne Sachzwang einen solchen Entwurf vorlegen.
Zudem wissen wir immer noch nicht, was die Gegenseite (= Arbeitgeber) gefordert hat...
Zudem wissen wir immer noch nicht, was die Gegenseite (= Arbeitgeber) gefordert hat...
-
- Beiträge: 222
- Registriert: 19.08.2009, 20:28
Aha - es ist also eine wirtschaftliche Notwendigkeit, dass die Mitarbeiter für das zahlen sollen, was da jahrelang schief gegangen ist...andere Einsparmöglichkeiten gibt es ja schließlich nicht. Da wird mal wieder so getan, als würden die Verwaltungskosten 50% der Gesamtkosten ausmachen...
Ist wirklich eine sehr interessante Interpretation.
Die kann eigentlich nur von jemandem kommen, an dem es ohnehin komplett vorbei gegangen ist, dass wir seit 10-15 Jahren sinkende Real-Löhne haben...
Aber wahrscheinlich glauben solche Leute auch noch an die "mehr-netto-vom-Brutto"-Märchen - die Umfragezahlen der FDP verbessern sich ja schließlich gerade wieder...
@Aha:
Das Beste, was du tun kannst, ist an ver.di auch die Begründung für deinen Austritt zu schicken. Gleiches sollten möglichst viele DAK-Mitarbeiter tun. Mal sehen, ob die Gewerkschafts-Oberen dann mal was merken...
Ist wirklich eine sehr interessante Interpretation.
Die kann eigentlich nur von jemandem kommen, an dem es ohnehin komplett vorbei gegangen ist, dass wir seit 10-15 Jahren sinkende Real-Löhne haben...
Aber wahrscheinlich glauben solche Leute auch noch an die "mehr-netto-vom-Brutto"-Märchen - die Umfragezahlen der FDP verbessern sich ja schließlich gerade wieder...
@Aha:
Das Beste, was du tun kannst, ist an ver.di auch die Begründung für deinen Austritt zu schicken. Gleiches sollten möglichst viele DAK-Mitarbeiter tun. Mal sehen, ob die Gewerkschafts-Oberen dann mal was merken...