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Verfasst: 28.10.2014, 20:14
von Thomas3
Ja, aber man wird ja fast noch schlimmer behandelt als ein Straftäter. Jener hat die Chance auf Resozialisierung, der PKVler offenbar nicht.
Die PKV ist wie der Sonnentau oder die Venusfliegenfalle. Man wird süßlich angelockt und eh´man sich versieht, ist es zu spät.
Verfasst: 28.10.2014, 20:30
von broemmel
Oh weia. Jetzt kommen mir bei Euch Sparfüchsen wirklich die Tränen. Aber eher vor Lachen. Jetzt vergleicht sich Thomas mit Straftätern.
Wie viel Jahre warst Du denn in einer Haftanstalt eingesperrt?
Verfasst: 28.10.2014, 20:44
von Thomas3
Arbeitet Frau Broemmel etwa bei einer gesetzlichen Krankenkasse?
Verfasst: 28.10.2014, 21:07
von Lady Butterfly
Thomas3 hat geschrieben:
Auch hier leider Unsachlichkeit und Polemik. Das ist sehr schade.
Wer sagt denn, dass alle nur aus finanziellen Gründen agieren?
aus meiner mehrjährigen Erfahrung mit vielen, vielen Gesprächen zu diesem Thema: für ca. 99,9% ist der ausschlaggebende Grund für den Wechsel in die PKV "günstige Beiträge" bzw. "günstigere Beiträge für bessere Leistungen"
und ich würde einiges wetten, dass auch für Thomas3 genau das der Grund war....
Thomas3 hat geschrieben: Was ist denn mit der Aussage, dass Privatpatienten letztendlich das GKK-System auch mitfinanzieren? Wenn schon der Begriff "Solidargemeinschaft" bemüht wird.
es ist halt eben ne Aussage, so ähnlich wie die, dass Gummibärchen fettfrei, also gesund sind
Thomas3 hat geschrieben:Man könnte doch auch dem reuigen Rückkehrer die Aufnahme wieder ermöglichen, wenn er für jedes Jahr, in dem er nicht in der GKK-Gemeinschaft war, eine Summe X in den Solidartopf zahlt. Das wäre doch eine Option, nicht wahr?
wenn du von dieser Idee überzeugt bist: wende dich an deinen Bundestagsabgeordneten, reich eine Online-Petition ein oder setz dich sonstwie für deine Idee ein
Verfasst: 28.10.2014, 21:09
von KKA
Thomas3 hat geschrieben:
Im Christentum wird vergeben und wenn man Fehler macht, gibt es mitunter eine zweite Chance. Selbst Straftäter werden resozialisiert.
In unserem KV-Wesen gibt es all das offenbar nicht. Warum wohl?
Upps, jetzt wird das Christentum bemüht.
Amnestie für gewesene PKV Euphoriker? Suche dir einen Job mit einem Einkommen, welches dich in die Pflichtversicherung zurückversetzt. Punkt!
Gruss
KKA
Verfasst: 28.10.2014, 21:13
von KKA
Thomas3 hat geschrieben:Schade, dass sich der KV-Profi nicht mehr meldet. Er war eine
Korrüh-Fähe.
Koryphäe! Und neine, das ist nicht schade.
Und Herr Broemmel, nicht Frau.....
Gruss
KKA
Verfasst: 28.10.2014, 21:14
von Lady Butterfly
Thomas3 hat geschrieben:Im Christentum wird vergeben und wenn man Fehler macht, gibt es mitunter eine zweite Chance. Selbst Straftäter werden resozialisiert.
In unserem KV-Wesen gibt es all das offenbar nicht. Warum wohl?
frag doch mal die Kanzlerin:
http://www.direktzurkanzlerin.de/
Verfasst: 28.10.2014, 21:17
von KKA
Thomas3 hat geschrieben:Warum sollte die Solidargemeinschaft deinen Wunsch nach Entscheidungskorrektur aus finanziellen Gründen erfüllen?
Zunächst Vorteile einstreichen und wenn's eng wird, das Problem sozialisieren. Nein, das ist ein Schuss vor den Bug derjenigen, die jahrzehntelang viel Geld in den Solidartopf eingezahlt haben.
Auch hier leider Unsachlichkeit und Polemik. Das ist sehr schade.
Wer sagt denn, dass alle nur aus finanziellen Gründen agieren?
Was, bitte sehr, ist daran unsachlich/polemisch?
Und wenn nicht aus finanziellen Gründen, welches Argument füttert deinen Wunsch?
Wer verbreitet wiederholt die Mär, die PKV finanziere die GKV? Unsinn!
Gruss
KKA
Verfasst: 28.10.2014, 22:12
von broemmel
Ja. Meiner Einer arbeitet bei einer gesetzlichen Kasse. Erst seit 1982. Also nur kurz.
Und ich habe etliche Gespräche mit Leuten gehabt die in die PKV gegangen sind. Von einigen musste ich mir das Gejammer anhören wenn sie zurück wollten.
Aber Thomas3 toppt hier einige. Wenn man ihn so hört fehlt nur noch das er Geld bekommen müsste damit er die PKV verlässt. Christentum, Resozialisierung....
Und dann noch nicht mal bereit sein weniger zu verdienen, um so zu wechseln.
So etwas kann ich leider nicht ernst nehmen. Da erlebe ich täglich Schicksale die echte Beachtung verdienen.
Verfasst: 28.10.2014, 23:04
von Thomas3
Mal konkret aus der Praxis eines GKK-Mitarbeiters. Wie muss man sich das denn vorstellen? Wieso kommen Wechselwillige zu Ihnen? Lassen die sich bei Ihnen beraten bezüglich eines evtl. Wechsels zur PKK? Raten Sie immer dazu, in der GKK zu bleiben? Wann kommen sie wieder, um zurück in die GKK zu können?
Verfasst: 28.10.2014, 23:33
von Thomas3
Welche gesetzliche KK ist denn empfehlenswert, wenn man zuvor privat versichert war? Oder nehmen die sich nicht viel?
Verfasst: 29.10.2014, 07:56
von Bully
Thomas3 hat geschrieben:Wieso kommen Wechselwillige zu Ihnen?
Gegenfrage " warum gehst Du morgens zum Bäcker "
Verfasst: 29.10.2014, 12:48
von KKA
Thomas3 hat geschrieben:Mal konkret aus der Praxis eines GKK-Mitarbeiters. Wie muss man sich das denn vorstellen? Wieso kommen Wechselwillige zu Ihnen? Lassen die sich bei Ihnen beraten bezüglich eines evtl. Wechsels zur PKK? Raten Sie immer dazu, in der GKK zu bleiben? Wann kommen sie wieder, um zurück in die GKK zu können?
Und warum ist heutemorgen in Bremen eine Schaufel umgefallen? Meine Güte, Thomas, erst denken, dann schreiben.
Gruss
KKA
Verfasst: 29.10.2014, 12:55
von KKA
Thomas3 hat geschrieben:Welche gesetzliche KK ist denn empfehlenswert, wenn man zuvor privat versichert war? Oder nehmen die sich nicht viel?
Können wir diese Frage unter der Rubrik 'rationale Überlegung' ablegen? Nein!
Gruss
KKA
Verfasst: 29.10.2014, 13:23
von Thomas3
Häme bringt keinen weiter.
Bully, eine Frage wird nicht mit einer Gegenfrage beantwortet.
Wenn schon die Bäckerei bemüht wird, ja, dann könnte man fragen, welche Bäckerei können Sie empfehlen?
Daher ist die Frage nach einer KK-Empfehlung völlig legitim.
Woher soll man denn als PKVler wissen, was in den Geschäftsstellen der GKK abgeht? Die Frage ist sachlich und nachvollziehbar: Kommen viele PKVler, die wechselwillig sind? Ist es immer der gestiegene Beitrag, der sie dazu veranlasst, zurück in die GKK zu wollen?
Könnte mir vorstellen, dass manch ein GKK-Mitarbeiter mit einer gewissen Genugtuung dem Wechselwilligen (womöglich kurz vorm 55. Geburtstag) offenbart, dass eine Rückkehr leider ausgeschlossen ist.
Das zeigt, wie sehr dieses kranke Doppel-System
Neid und Missgunst hervorruft.