GKV:
Sklavenarbeit? In Deutschland? Wo?
Definition:
Sklaverei ist der Zustand, in dem Menschen als Eigentum anderer behandelt werden.
Nach der Legaldefinition des 1956 von den Vereinten Nationen abgeschlossenen Zusatzübereinkommens über die Abschaffung der Sklaverei bedeutet Sklaverei die Rechtsstellung oder Lage einer Person, an der einzelne oder alle der mit dem Eigentumsrecht verbundenen Befugnisse ausgeübt werden, und «Sklave» eine Person in einer solchen Rechtsstellung oder Lage.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei
Die Lage: Ein Akademiker mit Dr. Titel wird wird für weniger als 3€ zur Arbeit auf eine
Erdbeerfarm vermittelt.Der Stundenlohn kommt zustande weil er die Korbmengen nicht schafft.
Er muss die Arbeit aber antreten weil sonst durch Sanktionierung des Geldes zum Lebensunterhalt
gegen Null jegliche Lebensexistenz genommen wird. Keine Sklaverei?
Eine ehemalige Angestellte Sekretärin wird gezwungen einen Bauchtanzkurs zu besuchen.
Sanktionen siehe oben.Kein Sklavenhandel?
Ich habe selber mit HartzIV nicht´s zu tun. Obige Beispiele sind aus der Wirklichkeit.
Egal wie diese Menschen in die Fängen von Jobbörsen gekommen sind, aus meiner Sichtweise
hat das kein Mensch verdient.Sozialstaat, Schlaraffenland?
Die,die sich diese Gesetze,vor über Hundert Jahren, zum Schutze der Arbeitnehmerschaft,
ausgedacht hatten, wussten sicher auch warum diese Nötig waren.
GKV:
Natürlich. Und deshalb - um auf alle deine weiteren Punkte gemeinsam einzugehen - sollte man auch kritisch hinterfragen, ob alles wirklich so schlecht ist, wie man es selbst aufgrund seiner eigenen Betroffenheit empfindet.
Ich finde gar nicht alles so schlecht, auch ich bin gerne ´Krankenversichert`.
Aber das,was daraus gemacht wird,dass wäre näher zu Beleuchten.
Gesundheitsreform Pharmalobby sichert sich weitere Vorteile
Minister Rösler muss sich erneut gegen Lobbyismus-Vorwürfe wehren: Medien zufolge sollen Forderungen der Arzneibranche unverändert in ein Gesetz übernommen worden sein.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... eitsreform
Aber dann hier:
Zuzahlungsregelungen bei den gesetzlichen Krankenkassen
Die Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung haben sich an den Kosten bestimmter Leistungen zu beteiligen. Der Eigenanteil soll bewirken, dass die Versicherten im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf eine kostenbewusste und verantwortungsvolle Inanspruchnahme von Leistungen Wert legen.
Patientensteuerung, mein Persönliches Unwort,aber wer geht denn zum Arzt und zur Apotheke.Der, der Krank ist. Oder gibt es eine Statistik, das Leute zum Arzt gehen ,weil sie Ihre Krankenkassenbeiträge etwas Amortisieren möchten? Dann müsste man dem Arzt die Möglichkeit geben für solche Fälle Placebo zu Verschreiben.
Politiker in der Pharmaindustrie – Das falsche Spiel mit den Patienten
Oder: Zwischen gewissenhafter Forschung und geschickter Manipulation
Gut erforschte Medikamente, die gegen Krankheiten wirklich helfen und dabei so wenige Nebenwirkungen wie möglich haben – das wünschen wir Verbraucher uns von den Pharmakonzernen. Die Chancen scheinen gut zu stehen, denn auf dem Markt erscheinen immer neue Arzneimittel und Patente für innovative Biotechnologien. Von allen Erwerbstätigen waren im Jahr 2007 sechs Prozent im Wirtschaftszweig „Herstellung von chemischen Erzeugnissen“ beschäftigt. Hochqualifizierte Wissenschaftler bescheren der deutschen Pharmaindustrie Umsätze in Milliardenhöhe.
renegraeber.de/blog/politiker-in-der-pharmaindustrie/
Die richtigen Abzocker sitzen doch hier:
http://www.youtube.com/watch?v=3wTo7Ezcpfk
Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung
Ca: 30 Milliarden Euronen
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... seit-1999/
Und nicht bei den Krankengeld beziehern.
Gruß
Habssatt