MDK entscheidet nach Aktenlage

Informationen und Fragen zum Krankengeld

Moderator: Czauderna

Carola
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Beitrag von Carola » 19.08.2012, 19:56

Nun, sollange jeder Dienststellenleiter feststellen kann wieviel
Kunden du am Tag hattest/sogar Telefonate, sollten heutzutage
andere Dinge erst recht möglich sein.
Ich weiss nicht wer heute die Berechtigung hat auf diese Daten #k2 zuzugreifen, ich konnte es (Auswerten nicht), die Daten mussten aber nicht aus Langeweile gesammelt werden.
Und ob es jeder Dienststellenleiter heute noch kann . ka. Die Daten wurden
verknüpft, und werden es bestimmt heute noch, die Schnittstellen sind immer noch vorhanden.
Will nur damit andeuten, das die Krankenkassen absolut kein Problem hätten
in Minuten Statistiken zu erstellen, die sie angeblich nicht erstellen können.
Aber wie gesagt, geht am Thema vorbei.
Wir sind uns einig das jeder Fall ein Fall zuviel ist, und sind uns einig das man
es nicht zulassen darf zuzuschauen, wie in seinen Arbeitsumfeld so etwas Standart wird.

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 19.08.2012, 20:01

http://www.gkv-netzwerk.de/CMS/gkv_info ... ldung.html

Mal vorsichtig im Moment befinden wir uns hier in einem sehr sensiblen Bereich, sowas könnte der letzte AG auch als Verletzung von Betriebsgehimnissen bzw Betriebsinterna ansehen.

Kernschmelze
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Beitrag von Kernschmelze » 19.08.2012, 20:01

Hallo, Machts Sinn

es freut mich, wenn ich habe helfen können. Warum das Rad von vorn erfinden.

Ja, die Reaktionen der GKV-Fraktion sind schon bemerkenswert.

Gruß, Kernschmelze

Lady Butterfly
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Beitrag von Lady Butterfly » 19.08.2012, 20:07

da wirst du nichts finden was dir in dieser Beziehung weiterhilft, ganz einfach deshalb weil man nicht in Daten,Zahlen und Fakten ausdrücken kann, wenn man einen Fall "vorzeitig" beendet hat - das geht einfach nicht.
klar geht das - gar kein Problem
- Anzahl der Fälle
- durchschnittliche AU-Dauer
- Fälle, in dem der MDK eingeschaltet wurde
- Fälle, in denen der MDK die AU beendet hat
- Anzahl der Widersprüche - wieviele abgelehnt, wieviele stattgegeben
- Anzahl der Klagefälle vor SG, LSG, - wieviele gewonnen/verloren
- Anzahl der Beschwerden

ggf. nach Geschäftstelle - Team - Sachbearbeiter aufgedröselt

das ist gar kein Problem und wird auch gemacht - die Frage ist nur, was davon veröffentlicht werden darf/soll

Carola
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Beitrag von Carola » 19.08.2012, 20:12

vlac hat geschrieben:Hallo,
Ich hatte heute fünf Anwälte in meinem Wohnzimmer sitzen
..Ich musste lachen, irgendwie
kommt es mir langsam vor..wer hat den längeren ?

Stunden nach Fax wird bewilligt, Anwaltstreffen im Wohnzimmer...
Ich bin fair, sage immer meine Meinung, auch zu dir, ich hatte heute
besuch von 6 Anwälten und sie sagten mir alle einhellig folgendes...
Im Badezimmer (Wohnzimmer war voll mit Krankenkassenvorständen).

Jedes Ding hat zwei Seiten...
Mit Rechtsanwalt drei...


Wer bietet mehr als 6 Anwälte, und Krankenkassenvorstände per Hubschrauber ?
Ps: Innen/Aussenminister haben sich wegen Nichterwähnung beschwert.
PPs: Haben die 5 Anwälte den dein Wohnzimmer auch so verwüstet ?
Meine musste ich nachdem sie das Katzenklo benutzt haben reichlich waschen.
@CiceroOWL, ich bin und war bei keiner Krankenkasse angestellt.
Freiberuflich Software, nun, möglich.
Warum hast du den Angst vor dingen die du eh schon weisst ?
Lady Butterfly und viele anderen wissen was möglich ist, willst du die
Mondlandung auch als nicht vorhanden ansehen ?
Zuletzt geändert von Carola am 19.08.2012, 20:20, insgesamt 1-mal geändert.

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 19.08.2012, 20:19

wieso ich dachte schon die KSK ist zum Einsatz gekommen und die erste freiwilligen Division der Fußkranken des Krieges 1870/71. 8)

Angst wovor ? Freiberuflerin, hm so so.

vlac
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Beitrag von vlac » 19.08.2012, 20:25

Hallo,

spaßig. Meine Frau ist Juristin, und das waren Studienkollegen von ihr. Sind es vermutlich immer noch. Aber jetzt wieder zu Hause.

Carola
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Beitrag von Carola » 19.08.2012, 20:28

Lady Butterfly hat geschrieben:
da wirst du nichts finden was dir in dieser Beziehung weiterhilft, ganz einfach deshalb weil man nicht in Daten,Zahlen und Fakten ausdrücken kann, wenn man einen Fall "vorzeitig" beendet hat - das geht einfach nicht.
klar geht das - gar kein Problem
- Anzahl der Fälle
- durchschnittliche AU-Dauer
- Fälle, in dem der MDK eingeschaltet wurde
- Fälle, in denen der MDK die AU beendet hat
- Anzahl der Widersprüche - wieviele abgelehnt, wieviele stattgegeben
- Anzahl der Klagefälle vor SG, LSG, - wieviele gewonnen/verloren
- Anzahl der Beschwerden

ggf. nach Geschäftstelle - Team - Sachbearbeiter aufgedröselt

das ist gar kein Problem und wird auch gemacht - die Frage ist nur, was davon veröffentlicht werden darf/soll

rot..kann man noch ganz weiter runter drösseln.
blau..ja, warum nicht, was hat man zu verbergen ausser Kunden abzuschrecken ? (bzw die Leistungsbetrüger werden dann ja eh zu der Krankenkasse wechseln die nicht so "scharf" ist)
Ja, dann hat man sie endlich gesammelt..

roemer70
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Beitrag von roemer70 » 19.08.2012, 20:30

Machts Sinn hat geschrieben:Die Reaktionen der Krankenkassenmitarbeiter hier zeigen, dass du „voll ins Schwarze getroffen“ hast!
Was für eine Rückkehr, Machts Sinn!
Empörung + Widerspruch = Kernschmelze hat Recht?!
Schon Pippi Langstrumpf hat sich die Welt gemacht, wie sie ihr gefällt... :roll:

In Deinen Augen wäre wahrscheinlich jede Form der (Nicht-)Reaktion gleichbedeutend mit einem Schuldanerkenntnis.

reallyangry
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Beitrag von reallyangry » 19.08.2012, 22:18

@Czauderna
Davon ausgehend, dass ich gemeint bin:
Wer nicht richtig lesen kann, sollte nicht einfach behaupten, dass es in dem von mir eingestellten Gutachten um gravierende psychische Probleme geht. Das Gutachten besagt das Gegenteil. In so einfachen Worten, dass es selbst für den medizinischen Laien verständlich ist.

Aber man kann natürlich gebetsmühlenartig immer das Gegenteil behaupten. Das macht Eindruck, überzeugt aber nicht.

Und wenn bei den Krankenkassen diese "Klassifizierung"dieser Krankheiten als psychische Krankheiten nach wie vor als korrekt angesehen, dann liegen sie bei der Einschätzung dieser Krankheiten schlichtweg falsch.
Genau diese Fehleinschätzung führt zu Behandlungskosten und sozialen Folgekosten, die dem "Wirtschaftlichkeitsgebot" widersprechen und das gesamte System der solidarischen Finanzierung außerordentlich belasten.

Abgesehen davon, dass die Betroffenen durch diese Form der bewussten und gewollten Diskriminierung einen "Schockschaden" nach dem anderen erleben. (Keine Sorge, ich werde mich mit Sicherheit nicht auf einen solchen Schaden berufen!)
Zuletzt geändert von reallyangry am 19.08.2012, 22:22, insgesamt 1-mal geändert.

Lady Butterfly
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Beitrag von Lady Butterfly » 19.08.2012, 22:21

warum nicht, was hat man zu verbergen ausser Kunden abzuschrecken ?
Datenschutz - Geschäftsgeheimnisse....

es gibt viele Unternehmen und auch viele Behörden, die interne Zahlen nicht veröffentlichen.....ist halt eben eine Entscheidung der Führung (Vorstandsebene)

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 19.08.2012, 22:31

Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 19.08.2012, 22:35

Wie bei dir?

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 19.08.2012, 22:46

Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 19.08.2012, 22:48

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