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Re: Kann man auch so sehen oder der Kaiser ist ja nackt!

Verfasst: 30.07.2009, 21:29
von Gast
Ich musste es mir auch mehrfach durchlesen...
TiasBerlin hat geschrieben:Weiß den jemand wenn er von PKV in die GKV wechselt oder wechseln muss das er in den ersten 18 Monaten einer großen Gefahr unterliegt? Wenn er in den ersten 18 Monaten krank wird oder einen Unfall erleidet der zur Berufsunfähigkeit führt, fliegt er aus der GKV im hohen Bogen raus. Komplett da die "Vorversicherungszeiten nicht erreicht sind" darf die GKV ihn nicht egal wie versichern.
Die GKV kann keinen rausschmeißen, nur weil er bestimmte Voraussetzungen nicht erfüllt. Notfalls gibts immer noch die Pflichtversicherung für Nichtversicherte. Da fallen auch die drunter, die nach einer langen PKV-Zeit, nur kurz gesetzlich versichert waren und für eine freiwillige Mitgliedschaft die Voraussetzungen nicht erfüllen.
TiasBerlin hat geschrieben:Wieso hat die GKV keien Mitteilungspflicht seienn Mitgliedern gegenüber wenn z.B. die Beitragspflicht einsetzt.
Ich gehe mal davon aus, dass du eine der ersten bist, die sich bei Beitragssatzanhebungen sofort aufregen. Wenn die Kassen alle ihre ehemaligen Versicherten anschreiben soll, kostet dass Umengen an Geld. Und von den Angeschriebenen kommen dann 60% aller Briefe unzustellbar zurück, weil verzogen, 30% landen ungeöffnet im Müll, weil man längst anderweitig versichert ist und nur die restlichen 10% melden sich. Also wer soll diese Kosten für Material (Papier, Umschläge, Porto) und menschlicher Kraft bezahlen. Richtig, der Versicherte, und der möchte möglichts niedrige Beiträge.
TiasBerlin hat geschrieben:Wieso ist sie nicht Mitteilungspflichtig Ihrem neuen Mitglied gegenüber?
Schon mal was von Willenserklärung, Aufnahmeantrag und Unterschrift gehört? Oder schließen wir in Deutschland Verträge ab ohne unseren Willen per Unterschrift zu erklären? Diese "ManMussImmerAufMichZukommenMentalität" geht mir schon manchmal zu weit. Wir sind alle mündige Menschen und müssten doch in der Lage sein, selbst tätig zu werden. Oder hast du jemals erlebt, dass in Deutschland irgendwas automatisch geht? Zahlt die das Arbeitsamt Arbeitslosengeld, ohne das du einen Antrag stellst? Nein. Und so ist es auch mit Krankenkassen. Als Versicherter hat man nicht nur Rechte, sondern auch PFLICHTEN.

Verfasst: 30.07.2009, 21:29
von Rentner
Richtig Czauderna,

Grundsätzlich mal Folgendes:

Über Sinn und Unsinn dieses Gesetzes kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein, nur daß sich Personen, die sich über Jahre aus unterschiedlichen, durchaus verständlichen Motiven, aus der GKV verabschieden haben, sich darüber beschweren, nicht als Pflichtversicherte in die GKV zu kommen, habe ich persönlich kein Verständnis.

Die GKV ist nun mal ein mehr oder wenig funktonierendes Solidarsystem und keine caritative Einrichtung und das sich Leute, die sich vor Rentenantragstellung über Jahre hinweg aus diesem System verabschiedet haben, jetzt genau dieses fordern, dafür habe ich zumindest, kein Verständnis. Ich finde diese 9/10 Regelung durchaus sogar entgegendkommend gegenüber denjenigen, die "nur" zu 90 % in der GKV aushielten.

Warum sonst sollte die Allgemeinheit hierfür bezahlen und der Rest auch den Nutzen beziehen.

Nein, liebe Forumsteilnehmer, das würde ich wesentlich weniger aktzeptiern, als die durchaus verständlichen Gegenargumente derjenigen, die dadurch, durchaus aus manchmal unverschuldeten Gründen, aber eben nur manmal, hiervon keinen Nutzen haben.

Verfasst: 31.07.2009, 14:11
von TiasBerlin
Die Mitteilungspflicht die ich mir wünsche, bezieht sich nicht auf Beitragsanhebungen. Sie bezieht sich darauf, daß PKV Versicherte wenn Sie im Angstellten Verhältniss stehen nach Jahren in die GKV Pflicht fallen können wenn die jährlich neu festgesetzte Pflichtgrenze den Verdienst überholt. Mann müsste also jährlich, eifrig die Gesetzesblätter lesen, um herraus zu bekommen, ob man noch PKV versichert sein darf. Die GKV erhält ihrerseits jährliche Sozialversicherungsmeldungen über alle Angestellten des Landes egal ob GKV oder PKV versichert von den Arbeitgebern elektronisch mittgeteilt. Auch um die DRV Zahlungen weiter zu leiten an die DRV. Sie weiß also ziemlich genau wenn ein PKV Versicherter Aufgrund der Anhebung der Pflichtgrenze in die GKV Pflicht fällt. In diesem Falle halte ich eine verpflichtende Mitteilung an den PKV Versicherten für notwendig. 1. Das er nunmehr wieder GKV versichert ist bei Versicherung abc inkl. seiner Versichertenkarte! 2. Das er die Möglichkeit hat sich Lebenslang von der GKV Pflicht befreien zu lassen wenn er in den nächsten 3 Monaten einen Antrag dazu stellt. Dort kann auch auf die 9/10 Regelung hingewiesen werden. Es ist kaum Aufwand da es sich jährlich bei 70 Millionen Versicherte um ca. 25000 Handelt. Außerdem leben wir im ZTeitalter des Comupters. Es handelt sich nicht darum das der PKV Versicherte einen Antrag unterschrieben hätte oder sonstwie in Richtung GKV tätig geworden ist. Mit der GKV hat er seit Jharen oder Jahrzehnten keinen Kontakt. Weiß sicher noch nicht mal welche GKV Versicherung seine Sozialkonten führt. (werden von allen Bundesbürgern egal wie sie versichert sind bei der GKV geführt!) Die GKV vereinnahmt den Versicherten ohne sein Wissen und auch ohne das er von der Mitgliedschaft die er nun hat unterrichtet ist und sie nutzen könnte.
Im Prinzip kann es passieren und passiert nunmehr zu Hauf, daß bei der Prüfung in Betrieben die GKV Pflicht von Frau/Herrn XYZ festgestellt wurde (weil 5€ an der Grenze für ein Jahr irgendwann fehlten) und somit der Angestellte rückwirkend bis zu 5 Jahre GKV versicherunsgspflichtig geworden ist mit allen Beiträgen und er hat vor allem somit natürlich kein Wahlrecht mehr (drei Monatsfrist) sich von der GKV Pflicht wie der Gesetztgeber Ihm eigentlich einräumt sich zu befreien. Nun muss er den Arbeitgeber verklagen, da der Schaden durch die ausbleibende GKV Pflichmeldung und die versagte Wahlmöglichkeit vor allem 6 stellig sein kann. Dies führt meist zur Kündigung seines Artbeitsplatzes aufgrund eines zerrüttenden Verhältnisses. Kann das Ziel einer Sozialgesetzgebung sein? Denke eher nicht. Entweder ist es beabsichtigt das solche Fälle abschreckend auf andere Wirken sollen die mit PKV Mitgliedschaft liebäugeln, oder es ist pure Unfähigkeit bei der Gesetzes Formulierung. In beiden Fällen nicht akzeptabell. Ich gehe davon aus, egal wie in dem Forum Stellung bezogen wird, daß wir in 5 Jahren ein anderes System haben werden. (allein die Macht des Faktischen wird usn zum umdenken zwingen). Wahrscheinlich werden darbei hunderte GKV Kassen inkl. Ihren Angestellten leider auf der Strecke bleiben und sich einen neuen Job suchen müssen. Denn eins ist Sonnenklar: Unser Gesundheitssystem muss weit effektiver werden müssen. Ansonsten hat unsere Volkswirtschaft keine Chance mit den wachsenden Lasten im Konkurenz Kampf überleben zu können. Die jungen Leistungsträger werden sich weitere Steigerungen Ihres Beitrages kaum gefallen lassen. Aber gerade die gutverdienenden und gut ausgebildeten sind es, die sich ihren Arbeitsplatz auch im Ausland suchen können. es werden zusätzliche Lasten bei denen entstehen, die nicht flüchten können. (gering Qualifizierte, Immobilienbesitz in BRD, Rentner mit Riester usw.) Deshalb kann nur die langfristige Folge sein, daß genau alle Investitionen Unterbleiben die einem an den Standort Deutschland binden. Dies dürfte zu einer weiteren Verschärfung der Prikären Lage führen. Eigenheim in Deutschland? Nein Danke. Riester NO! Die Macht des Faktischen wird es richten. Leider dann mit grawierenden Folgen. Schade das unsere Politik nicht frühzeitig den Mut hatte diese klaren Probleme frühzeitig zu lösen. Die Diskussionen in dem Forum werden schon in 5 Jahren wirken wie aus einem fernen Land. Wer mitbekommen hat wie die Disskussion um die DRV Renten sich vollzog, der weiß das in unserem Gesundheitssystem eine viel größere und gefährlichere Zeitbombe tickt. Was sind schon monatliche Altersrenten von 1000-1800€ Rente im Vergleich zu den enormen Gesundheitskosten die ein Mensch jenseits der 67 kostet. Dort liegt sicher der Faktor bei 1-4. Also wird unserer Problem mit dem Gesundheitssystem auch 4mal größer als unser Rentenproblem! Einfache Rechnung denke ich.
Aber gut wenn niemand die Fakten so sieht wie ich, dann packe ich meine Perlen halt wieder ein und wünsche weiter ein sorgloses, frohes Leben bis zum Tode und natürlich auch darüber hinaus.:)
[/quote]

Verfasst: 31.07.2009, 14:36
von Gast
tja, dann hast du wohl all die Jahre die falsche Partei bei den Wahlen angekreuzt... :lol:

und falls du nicht gewählt hast, dann brauchst du dich nicht beschweren, wenns so läuft wie es läuft.

Verfasst: 31.07.2009, 17:08
von GerneKrankenVersichert
TiasBerlin hat geschrieben:Die Mitteilungspflicht die ich mir wünsche, bezieht sich nicht auf Beitragsanhebungen. Sie bezieht sich darauf, daß PKV Versicherte wenn Sie im Angstellten Verhältniss stehen nach Jahren in die GKV Pflicht fallen können wenn die jährlich neu festgesetzte Pflichtgrenze den Verdienst überholt. Mann müsste also jährlich, eifrig die Gesetzesblätter lesen, um herraus zu bekommen, ob man noch PKV versichert sein darf.
Diese Mitteilungspflicht hat der Arbeitgeber.
Die GKV erhält ihrerseits jährliche Sozialversicherungsmeldungen über alle Angestellten des Landes egal ob GKV oder PKV versichert von den Arbeitgebern elektronisch mittgeteilt. Auch um die DRV Zahlungen weiter zu leiten an die DRV. Sie weiß also ziemlich genau wenn ein PKV Versicherter Aufgrund der Anhebung der Pflichtgrenze in die GKV Pflicht fällt.
Nein, da nicht alle Zahlungen, die beitragspflichtig sind, auch auf die Jahresarbeitsentgeltgrenze angerechnet werden. Zum Beispiel die Zahlungen, die mit Rücksicht auf den Familienstand gezahlt werden. Wie oben geschrieben, hier ist der Arbeitgeber in der Pflicht. Entweder schickt er der Krankenkasse eine Jahresmeldung - dann ändert sich in der Versicherung nichts, oder eine Abmeldung von der freiwilligen Versicherung - dann kenne ich es nur so, dass die Krankenkasse sich mit dem Betreffenden in Verbindung setzt, denn schließlich möchte man denjenigen ja für seine Versicherung gewinnen.
In diesem Falle halte ich eine verpflichtende Mitteilung an den PKV Versicherten für notwendig. 1. Das er nunmehr wieder GKV versichert ist bei Versicherung abc inkl. seiner Versichertenkarte! 2. Das er die Möglichkeit hat sich Lebenslang von der GKV Pflicht befreien zu lassen wenn er in den nächsten 3 Monaten einen Antrag dazu stellt. Dort kann auch auf die 9/10 Regelung hingewiesen werden. Es ist kaum Aufwand da es sich jährlich bei 70 Millionen Versicherte um ca. 25000 Handelt. Außerdem leben wir im ZTeitalter des Comupters. Es handelt sich nicht darum das der PKV Versicherte einen Antrag unterschrieben hätte oder sonstwie in Richtung GKV tätig geworden ist. Mit der GKV hat er seit Jharen oder Jahrzehnten keinen Kontakt. Weiß sicher noch nicht mal welche GKV Versicherung seine Sozialkonten führt. (werden von allen Bundesbürgern egal wie sie versichert sind bei der GKV geführt!) Die GKV vereinnahmt den Versicherten ohne sein Wissen und auch ohne das er von der Mitgliedschaft die er nun hat unterrichtet ist und sie nutzen könnte.
Wie oben beschrieben, ist das Sache des Arbeitgebers. Und dieser hat ein Interesse daran, die neue Krankenkasse zu erfahren, damit er weiß, an wen er in Zukunft die Beiträge abführen muss. Und welche Kasse bisher die Beiträge erhalten hat, ist ganz einfach zu erfahren. Steht auf der Meldung zur Sozialversicherung drauf. Und wer schon mal GKV-versichert war, müsste es eigentlich ganz genau wissen, denn es ist seine Kasse, bei der er vor dem Wechsel in die PKV versichert war.

Und wenn du eine Gesetzesänderung willst, nach der all diese Pflichten auf die Krankenkassen übertragen werden sollen, kannst du gerne eine Petition starten. Geht im Internetzeitalter ganz einfach.
Im Prinzip kann es passieren und passiert nunmehr zu Hauf, daß bei der Prüfung in Betrieben die GKV Pflicht von Frau/Herrn XYZ festgestellt wurde (weil 5€ an der Grenze für ein Jahr irgendwann fehlten) und somit der Angestellte rückwirkend bis zu 5 Jahre GKV versicherunsgspflichtig geworden ist mit allen Beiträgen und er hat vor allem somit natürlich kein Wahlrecht mehr (drei Monatsfrist) sich von der GKV Pflicht wie der Gesetztgeber Ihm eigentlich einräumt sich zu befreien. Nun muss er den Arbeitgeber verklagen, da der Schaden durch die ausbleibende GKV Pflichmeldung und die versagte Wahlmöglichkeit vor allem 6 stellig sein kann. Dies führt meist zur Kündigung seines Artbeitsplatzes aufgrund eines zerrüttenden Verhältnisses. Kann das Ziel einer Sozialgesetzgebung sein? Denke eher nicht. Entweder ist es beabsichtigt das solche Fälle abschreckend auf andere Wirken sollen die mit PKV Mitgliedschaft liebäugeln, oder es ist pure Unfähigkeit bei der Gesetzes Formulierung. In beiden Fällen nicht akzeptabell.
Aha. Der Arbeitgeber macht einen Fehler, bei einer Betriebsprüfung, die übrigens nicht die Krankenkasse durchführt, kommt das heraus und die Schuld liegt bei der Krankenkasse? Derjenige, bei dem und über den du dich beschweren musst, ist der Arbeitgeber.
Ich gehe davon aus, egal wie in dem Forum Stellung bezogen wird, daß wir in 5 Jahren ein anderes System haben werden. (allein die Macht des Faktischen wird usn zum umdenken zwingen). Wahrscheinlich werden darbei hunderte GKV Kassen inkl. Ihren Angestellten leider auf der Strecke bleiben und sich einen neuen Job suchen müssen. Denn eins ist Sonnenklar: Unser Gesundheitssystem muss weit effektiver werden müssen. Ansonsten hat unsere Volkswirtschaft keine Chance mit den wachsenden Lasten im Konkurenz Kampf überleben zu können.
Aha. Effektiver durch eine Einheitskasse? Effektiver durch PKV für alle? Effektiver durch die Abschaffung jedweder Krankenversicherung? Effektiver durch - wie von dir gewünscht - weitere Aufgaben für die Krankenkassen? Oder wie?
Die jungen Leistungsträger werden sich weitere Steigerungen Ihres Beitrages kaum gefallen lassen. Aber gerade die gutverdienenden und gut ausgebildeten sind es, die sich ihren Arbeitsplatz auch im Ausland suchen können. es werden zusätzliche Lasten bei denen entstehen, die nicht flüchten können. (gering Qualifizierte, Immobilienbesitz in BRD, Rentner mit Riester usw.) Deshalb kann nur die langfristige Folge sein, daß genau alle Investitionen Unterbleiben die einem an den Standort Deutschland binden. Dies dürfte zu einer weiteren Verschärfung der Prikären Lage führen. Eigenheim in Deutschland? Nein Danke. Riester NO! Die Macht des Faktischen wird es richten. Leider dann mit grawierenden Folgen. Schade das unsere Politik nicht frühzeitig den Mut hatte diese klaren Probleme frühzeitig zu lösen.
Ach so. Und welches Land ist es, in dem Milch und Honig fließt und wo alle hinwollen, die aus Deutschland wegwollen?
Die Diskussionen in dem Forum werden schon in 5 Jahren wirken wie aus einem fernen Land. Wer mitbekommen hat wie die Disskussion um die DRV Renten sich vollzog, der weiß das in unserem Gesundheitssystem eine viel größere und gefährlichere Zeitbombe tickt. Was sind schon monatliche Altersrenten von 1000-1800€ Rente im Vergleich zu den enormen Gesundheitskosten die ein Mensch jenseits der 67 kostet. Dort liegt sicher der Faktor bei 1-4. Also wird unserer Problem mit dem Gesundheitssystem auch 4mal größer als unser Rentenproblem! Einfache Rechnung denke ich.
Genau. Einfache Rechnung. Und da frage ich mich, wie willst du das alles effektiver bei sinkenden Beiträgen hinbekommen? Nur her mit deinen Tipps. Ullala und/oder ihre Nachfolgerin werden es dir danken.
Aber gut wenn niemand die Fakten so sieht wie ich, dann packe ich meine Perlen halt wieder ein und wünsche weiter ein sorgloses, frohes Leben bis zum Tode und natürlich auch darüber hinaus.:)
Du meinst deine fachlich fundierten, sauber argumentierten Perlen, die du vor uns Säue geworfen hast? Tscha, wäre ich doch kaum drauf gekommen, dass das Perlen sind.

GKV

Verfasst: 31.07.2009, 17:46
von Gast
GerneKrankenVersichert hat geschrieben:Du meinst deine fachlich fundierten, sauber argumentierten Perlen, die du vor uns Säue geworfen hast? Tscha, wäre ich doch kaum drauf gekommen, dass das Perlen sind.
:lol: besser hätte ich es nicht sagen können :lol:

Verfasst: 01.08.2009, 08:03
von CiceroOWL
Guten Morgen, die einzigste Möglichkeit im Jahr 1988 darüber informeirt zu werden, über die Gesetzesänerung war tatsächlich der Bundesanzeiger, Tageszeitung und die damaligen Nachrichten der öffentlich rechtlichen Medien und die Mitgliederzeitshriften der Krankenkassen.

Zu Ihrer Problematik würde ich mich noch mals mit dem SovD oder dem VdaK in Verbindung setzen.

Verfasst: 01.08.2009, 13:16
von Czauderna
krümel2007 hat geschrieben:
GerneKrankenVersichert hat geschrieben:Du meinst deine fachlich fundierten, sauber argumentierten Perlen, die du vor uns Säue geworfen hast? Tscha, wäre ich doch kaum drauf gekommen, dass das Perlen sind.
:lol: besser hätte ich es nicht sagen können :lol:
hallo,

dem schliesse ich mich zu 100% an !!

Gruß

Czauderna

Verfasst: 01.08.2009, 19:27
von CiceroOWL
:D :D :D

Verfasst: 02.08.2009, 16:57
von Lady Butterfly
noch eine Ergänzung:
Was sind schon monatliche Altersrenten von 1000-1800€ Rente im Vergleich zu den enormen Gesundheitskosten die ein Mensch jenseits der 67 kostet. Dort liegt sicher der Faktor bei 1-4. Also wird unserer Problem mit dem Gesundheitssystem auch 4mal größer als unser Rentenproblem! Einfache Rechnung denke ich.
das ist ein Irrtum. Die meisten Kosten, die ein Mensch im Gesundheits´system verursacht, fallen in den 5 Jahren vor seinem Tod an, unabhängig vom Alter.
krümel2007 hat folgendes geschrieben::
GerneKrankenVersichert hat folgendes geschrieben::
Du meinst deine fachlich fundierten, sauber argumentierten Perlen, die du vor uns Säue geworfen hast? Tscha, wäre ich doch kaum drauf gekommen, dass das Perlen sind.


:lol: besser hätte ich es nicht sagen können :lol:


hallo,

dem schliesse ich mich zu 100% an !!

Gruß

Czauderna
ich auch!
Aber gut wenn niemand die Fakten so sieht wie ich,
wenn du über Fakten diskutieren willst, nur zu. Aber informier dich vorher vielleicht mal über die Fakten, anstatt nur rumzujammern

Gruß Lady Butterfly

Tja ein Glück PKV versichert!:)

Verfasst: 03.08.2009, 11:09
von TiasBerlin
Ein Glück bin ich seit 2 Jahren wieder PKV Versichert! Wenn man das hier ließt, bekommt man das Gruseln. Mit welchem vorlautem Ton hier Angestellte der GKV nett "Beraten" ist schon erschreckend. Als was wird den die GKV gesehen? Sie behandelt niemanden medizinisch, sie baut keine Krankenhäuser, sie ist nur schnöde Verwaltungseinheit nichts weiter. Und da wehren sich laufend Verteidiger der GKV das diese Verwaltung mal Ihre Arbeit erst nehmen soll und Verwalten und Ihre Kunden u.a. Informieren. Zu was denkt den die GKV wäre sie notwendig? Man kann nur hoffen das CDU/FDP dem Spuck ein Ende setzen! Dieses Forum ist gespeichert und gesichert. Es wird die jeweiligen Gesundheitspolitiker der Bundestagsfraktionen sicher Aufschluß geben. Gerade die Beiträge der "beratenden" GKV Mitarbeiter geben einen guten Aufschluß und sagen mehr als tausend Worte über die Verkommenheit des GKV System aus.
Solche Arrogante, Unverschämte Haltung dem Kunden gegenüber, habe ich bei der PKV noch nie im Ansatz vernommen. Denke auf weitere Beratungt hier kann man getrost verzichten.

Verfasst: 03.08.2009, 13:36
von Czauderna
Hallo,

das Einzige was sie richtig erkannt haben ist die Tatsache dass sich hier GKV-Mitarbeiter freiwillig und ohne Bezahlung bereiterklären Fragen zur
GKV zu beantworten - diese Fragen werden mit besten Wissen und Gewissen beantwortet und basieren auf den bestehenden Rechtsvorschriften sowie aus der beruflichen Erfahrung heraus.

Dass Sie als PKV-Versicherter und Unwissender im Bereich GKV hier
diese Antworten derart runtermachen offenbart dass Sie aufgrund der
Argumente von GKV Seite keinen anderen Weg mehr wissen und desshalb unsachlich werden.

Sie sind kein Kunde hier, von daher geht dieser Schuß wohl ins Leere.

Wir lassen uns aber von Ihnen deshalb nicht abhalten in unserem Tun.
Politische Statements - siehe Hinweis auf FDP-Pläne - sind zwar ganz
erfrischend, beantworten aber keine Fragen.

Wenn Sie sich über das Gesundheitswesen in Deutschland auslassen wollen kölnnen Sie das sicher an anderer Stelle viel besser und vielleicht sogar mit der Resonanz, die sie gerne hätten tun.
Gruß
Czauderna

Re: Tja ein Glück PKV versichert!:)

Verfasst: 03.08.2009, 15:24
von GerneKrankenVersichert
TiasBerlin hat geschrieben:Ein Glück bin ich seit 2 Jahren wieder PKV Versichert! Wenn man das hier ließt, bekommt man das Gruseln. Mit welchem vorlautem Ton hier Angestellte der GKV nett "Beraten" ist schon erschreckend. Als was wird den die GKV gesehen? Sie behandelt niemanden medizinisch, sie baut keine Krankenhäuser, sie ist nur schnöde Verwaltungseinheit nichts weiter. Und da wehren sich laufend Verteidiger der GKV das diese Verwaltung mal Ihre Arbeit erst nehmen soll und Verwalten und Ihre Kunden u.a. Informieren. Zu was denkt den die GKV wäre sie notwendig? Man kann nur hoffen das CDU/FDP dem Spuck ein Ende setzen! Dieses Forum ist gespeichert und gesichert. Es wird die jeweiligen Gesundheitspolitiker der Bundestagsfraktionen sicher Aufschluß geben. Gerade die Beiträge der "beratenden" GKV Mitarbeiter geben einen guten Aufschluß und sagen mehr als tausend Worte über die Verkommenheit des GKV System aus.
Solche Arrogante, Unverschämte Haltung dem Kunden gegenüber, habe ich bei der PKV noch nie im Ansatz vernommen. Denke auf weitere Beratungt hier kann man getrost verzichten.
Neben der Rechtschreibung wurde an deiner Schule wohl auch das sinnentnehmende Lesen nur rudimentär unterrichtet. Anders kann ich mir nicht erklären, warum du immer noch der Meinung bist, die GKV sollte über Dinge informieren, von denen sie überhaupt keine Kenntnis hat.

Erfreue dich an deiner PKV, solange es noch geht. Und wenn tatsächlich irgendjemand die GKV abschaffen sollte, ist mir nicht bange. Die PKV benötigt ein Vielfaches an Verwaltung - Aufgaben, die bei der GKV vom Arbeitgeber, der KV, den Leistungsanbietern u. ä. übernommen werden. Da wird sich für mich noch ein Arbeitsplätzchen finden lassen.

GKV

Re: Tja ein Glück PKV versichert!:)

Verfasst: 03.08.2009, 18:40
von Gast
TiasBerlin hat geschrieben:Man kann nur hoffen das CDU/FDP dem Spuck ein Ende setzen!
Ööööhm, ich mag mich ja täuschen, aber die Gesetzesänderung zur 9/10-Regelung gab es 1989. Und wenn mich mein Politikwissen nicht ganz verlässt, dann war damals die CDU unter Herrn Kohl am langen Hebel. An den tollen Spruch von Herrn Blüm "die Renten sind sicher" muss ich denk ich mal auch nicht erinnern. Allesamt von der CDU :lol:

Sprich von der CDU wird da bestimmt nichts dran geändert :roll:

Verfasst: 03.08.2009, 19:19
von Lady Butterfly
Ein Glück bin ich seit 2 Jahren wieder PKV Versichert!
freu dich solange es noch geht - aber beschwer dich nicht, wenn du in Rente kommst, die Beiträge zur PKV nicht mehr zahlen kannst und nicht in die GKV zurückkommst
Als was wird den die GKV gesehen?
als ein Dienstleister, der den Menschen in Deutschland zu einer bezahlbaren Krankenversicherung verhilft - egal ob krank oder gesund. Das ist etwas, was die PKV weder kann noch will
Sie behandelt niemanden medizinisch, sie baut keine Krankenhäuser, sie ist nur schnöde Verwaltungseinheit nichts weiter.
das ist richtig. die GKV sammelt das Geld der Versicherten ein und verteilt es wieder - nach den Kriterien, die die Politiker bestimmt haben. Außerdem gehören Beratung, Auskunft und Aufklärung zu ihren Aufgaben. Allerdings gibt es auch einen gewisse Holschuld - wenn die Kassen nicht gefragt werden, können sie keine Antwort geben.
Und da wehren sich laufend Verteidiger der GKV das diese Verwaltung mal Ihre Arbeit erst nehmen soll und Verwalten und Ihre Kunden u.a. Informieren.
geh mal davon aus, dass die Mitarbeiter der Kassen ihre Aufgaben ernst nehmen. Und die Kunden, die informiert werden wollen, müssen dies den Kassen zunächst einmal mitteilen. Hellseher sind bei den Kassen nämlich nicht beschäftigt.
Zu was denkt den die GKV wäre sie notwendig?
die GKV ist die einzige Möglichkeit, die GESAMTE Bevölkerung mit einer medizinischen Absicherung zu versorgen. Auch Kranke, Behinderte und Menschen ohne viel Einkommen.
Man kann nur hoffen das CDU/FDP dem Spuck ein Ende setzen!
glaub ich nicht. Das System hat das Kaiserreich, die Weimarer Republik und das dritte Reich überdauert. Dabei hat es 2 Inflationen und 2 Weltkriege überstanden. In der BRD hat es die unterschiedlichsten Regierungen überdauert. Wieso sollte es jetzt abgeschafft werden?
Dieses Forum ist gespeichert und gesichert. Es wird die jeweiligen Gesundheitspolitiker der Bundestagsfraktionen sicher Aufschluß geben
es wäre bestimmt sinnvoll, wenn sich die Politiker dieses Forum und damit die Sorgen und Nöte ihrer Wähler einmal genauer anschauen würden. Auf die Diskussionen freu ich mich schon!
Gerade die Beiträge der "beratenden" GKV Mitarbeiter geben einen guten Aufschluß und sagen mehr als tausend Worte
da sind wir einmal einer Meinung
über die Verkommenheit des GKV System aus.
Solche Arrogante, Unverschämte Haltung dem Kunden gegenüber, habe ich bei der PKV noch nie im Ansatz vernommen. Denke auf weitere Beratungt hier kann man getrost verzichten.
zu diesen Beleidigungen von Menschen, die ihre Freizeit und ihr Wissen einsetzen, um kostenlos anderen zu helfen und sie zu beraten, spar ich mir jeden Kommentar. Verzichten kann man wohl eher auf jemanden, der fern jeder Ahnung von dem Thema zu dem er sich äußert, Kommentare abgibt und diese absolute Ahnungslosigkeit versucht mit Unverschämtheit zu kaschieren.

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