Krankenkassenforum

Hallo Czauderna,
Vielen Dank für deine Erklärung aus der Ansicht.
Ich habe ein Schreiben von meiner KK bekommen wo ich ankreuzen ob ich mein Widerspruch aufrecht erhalten will oder zurück nehmen will zum ankreuzen und unterschreiben muss mit einer Frist.

Habe meine KK angeschrieben per Mail und unser Telefonat nochmals zitiert ob meine Krankengeld zurückgefordert werden kann wenn ich mein Widerspruch aufrecht erhalte und die Wiederspruchsstelle entscheiden sollte das mein Widerspruch nicht abgeholfen werden kann und sie hat mir geantwortet ja so haben wir es besprochen....

Also habe ich es jetzt sogar schrifftlich das die mein KG anfechten können....

Ich würde am liebsten jetzt erstmal nichts tun aber dann könnte es sein dass wenn ich garnicht antworte meine Mitwirkungspflicht nicht nachgehe.....oder?

Beste Grüße

Marco

Hallo,
Wie will die Kasse dasKrankengeld ( rückwirkend) verweigern - du hast doch den Antrag fristgemäß gestellt, und genau darum geht es. Die Krankenkasse hat deshalb keinerlei rechtliche Grundlage. Was kann denn passieren - dem Widerspruch wird nicht abgeholfen, die Reha wird zwischendurch bewilligt und du trittst die Reha an, alles okay.
du trittst die Reha nicht an , obwohl die Reha-Faehigkeit vorliegt - die Kasse wird dir ab dem Tag des geplanten Reha-Beginns das Krankengeld verweigern.
Die Kasse gibt deinem Widerspruch statt - dann ist damit die Aufforderung mit der 10-Wochen-Frist aufgehoben von damals.
Du hast aber den Antrag gestellt, deshalb wird die Kasse dir sofort dein Gestaltungsrecht einschränken, was bedeutet, dass du gegenüber der Rentenversicherung keine Erklärung ohne Zustimmung der Krankenkasse abgeben darfst ohne deinen (künftigen) Krankengeldanspruch zu gefährden. Du siehst, eine rückwirkende Streichung deines Krankengeldes kann es nicht geben, meine ich.
Gruß
Czauderna

Hallo Czauderna Ah verstehe..... Da ich den Rehaantrag ja gestellt habe innerhalb der 10 Woche Frist... dann sehe ich ja überhaupt gar kein Vorteil für mich den Widerspruch aufrecht zu erhalten oder?

Bzw. Auch keine Nachteile wenn ich ihn zurück ziehen würde?
Und wegen fehlender Mitwirkungspflicht wenn ich garnicht auf das Schreiben reagiere können die auch mein KG nicht anfechten?

CZAUDERNA wie kann ich dir das alles danken??

Vielen lieben Dank!

Muss ich auf das Schreiben Antworten wegen der Mitwirkungspflicht? Ich weiss ich zerbereche mir warscheinlich unnötig den Kopf aber genau das ist ja einer meiner Erkrankung ständig Kopfkino....

Beste Grüße zusammen

[quote=Czauderna post_id=97420 time=1561992745 user_id=7033]
Hallo,
Wie will die Kasse dasKrankengeld ( rückwirkend) verweigern - du hast doch den Antrag fristgemäß gestellt, und genau darum geht es. Die Krankenkasse hat deshalb keinerlei rechtliche Grundlage. Was kann denn passieren - dem Widerspruch wird nicht abgeholfen, die Reha wird zwischendurch bewilligt und du trittst die Reha an, alles okay.
du trittst die Reha nicht an , obwohl die Reha-Faehigkeit vorliegt - die Kasse wird dir ab dem Tag des geplanten Reha-Beginns das Krankengeld verweigern.
Die Kasse gibt deinem Widerspruch statt - dann ist damit die Aufforderung mit der 10-Wochen-Frist aufgehoben von damals.
Du hast aber den Antrag gestellt, deshalb wird die Kasse dir sofort dein Gestaltungsrecht einschränken, was bedeutet, dass du gegenüber der Rentenversicherung keine Erklärung ohne Zustimmung der Krankenkasse abgeben darfst ohne deinen (künftigen) Krankengeldanspruch zu gefährden. Du siehst, eine rückwirkende Streichung deines Krankengeldes kann es nicht geben, meine ich.
Gruß
Czauderna
[/quote]
Danke

Guten Morgen Czauderna,

Ich schaue stündlich hier rein um vielleicht noch den einen oder anderen Tipp zu bekommen. ICH HABE NUR Noch zeit bis morgen zu antworten ob ich den Widerspruch zurückziehen oder aufrecht erhalte....

Ich weiss auch wie du schon sagtest dass ich mir das Leben selbst schwer mache... Aber ich kann leider nicht abschalten....

Ich sehe immer noch kein Vorteil für mich den Widerspruch laufen zu lassen ... Und habe bedenken dass mich das dann vielleicht psychisch noch mehr belastet denn die KK sagt auch das ich höchstwahrscheinlich erneut dann auch zum MDK muss wenn ich meine Widerspruch aufrecht erhalte...

Ist es richtig dass es nur Sinn machen würde mein Widerspruch aufrecht zu erhalten wenn ich nachweisen kann dass meine Erwerbsunfahigkeit nicht gefährdet sei?
denn das wurde ja bereits vom MDK festgestellt.

Viele Grüße und einen schönen Tag

Marco

Hallo,
Nun, ich bin ich und du bist du. Wenn es dir damit besser geht dann nimm deinen Widerspruch zurück.
Wenn die Reha-Bewilligung kommt und du die Reha nicht antreten kannst oder willst, wird die Kasse bei „ nicht können“ wahrscheinlich den MDK erneut einschalten und bei „ nicht wollen“ das Krankengeld sperren womit wir dann wieder beim Widerspruchsverfahren wären.
Gruß
Czauderna

Hallo Czauderna,

Danke für deine Antwort eigentlich geht es mir bei beiden Entscheidungen nicht besser, ich will einfach nur ein bisschen Ruhe von der KK denn das schadet sehr meine Genesung.... Sollte ich ihn aufrecht erhalten kann es ja passieren dass ich zeitnah wieder zum MDK eingeladen werde und nehme ich ihn zurück verschiebe ich das ganze so wie ich dich jetzt verstanden habe und hab ein wenig Ruhe...

Liebe Grüße

MARCO

Hallo Czauderna,

Vielen Dank ich habe eine Entscheidung getroffen und den Widerspruch aufrecht erhalten..

TAUSEND Dank und ich will es dir irgendwie anders noch danken aus welchem Bundesland kommst du wenn ich fragen darf?

Beste Grüße

Audi4everever hat geschrieben: ↑

04.07.2019, 12:26

Hallo Czauderna,

Vielen Dank ich habe eine Entscheidung getroffen und den Widerspruch aufrecht erhalten..

TAUSEND Dank und ich will es dir irgendwie anders noch danken aus welchem Bundesland kommst du wenn ich fragen darf?

Beste Grüße

Hallo,
Dein Danke ist mir Lohn genug, wenn es denn am Ende auch gut ausgegangen ist für dich.
Gruß
Czauderna

Hi Czauderna,

eigentlich bin ich zufrieden mit meiner Entscheidung.... Eigentlich kann es doch in keinem Fall negativ für mich sein den Widerspruch weiterhin aufrecht zu erhalten....oder? Nun hat mich aber folgende Antwort eines users wieder unsicher gemacht...

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++Dein Dispositionsrecht kannst du vergessen. Das kann die KK sogar unter bestimmten Voraussetzungen rückwirkend in Anspruch nehmen (Fallen und Hürden im Gesetz), daß ist im übrigen eh sehr kompliziert. Dafür alleine so ein Theater zu veranstellten wird dir auch nicht viel bringen.

Frag dich einmal was du davon hättest, wenn du den Reha-Antrag zurück ziehen bzw. verschieben würdest. Dieses Spiel wird die KK eh nicht mitmachen und dir vorher schon dein KG streichen.

Im übrigen ist der Zug eh weg, denn auch wenn der Widerspruchsausschuss jetzt entscheiden muß, wird den Herrschaften schon ein passender Grund einfallen (konstruiert) der deinen Widerspruch als unbegründet zurück weißt.

Du beschäftigst hier nur den Verwaltungsapparat eher sinnlos, denn immerhin hast du den Reha-Antrag ja nach deinem Widerspruch gestellt. Somit erübrigt sich der Widerspruch und dessen weitere Bearbeitung.
+++++++++++++++++++++++++++±+++++++++++++
Viele Grüße die Nervensäge

MARCO

Sorry ich gebe jetzt Ruhe ich werde sowieso bei der Entscheidung bleiben und stehe auch dahinter!!

Hallo,
Okay, was die Antwort dieses anderen Users betrifft, nicht nur sachlich falsch, auch der Stil entspricht nicht unbedingt eines sachlich, informativen Beitrags, das aber nebenbei.
Gruß
Czauderna

Moin Czauderna,

VIelen Dank, du hast mich wieder beruhigt ,
wünsche dir und allen anderen ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße

Marco

Guten Morgen zusammen ,

leider geht es weiter nachdem ich mein Widerspruch aufrecht erhalte hat mich meine KK erneut angeschrieben.
Sie schreibt:(!Brief ohne Datum!)
[b]"Gerne prüfen wir ob wir Ihren Widerspruch abhelfen können zur Überprüfung werden wir erneut prüfen.Eine erneute Prüfung verspricht mehr Erfolg wenn der Widerspruch ausführlich und nachvollziehbar begründet ist. Wir bitten Sie (bis 1 Monat Zeit) dies einzureichen sollten Sie mehr Zeit benötigen, informieren Sie uns bitte.

Dem vorliegenden Ärztlichen Attest (vor 2 Monate mit meinem Widerspruch eingereicht) kann keine Aussage zu Gefährdung der Erwerbsunfähigkeit entnommen werden.
Bitte reichen Sie uns eine ausführliche Stellungnahme Ihres behandelten Arztes zur BeurteilungIhrer Erwerbsfähihkeit ein.
Vielen Dank.
Zu Ihrer Information teilen wir mit , dass eine Entscheidung über Ihren Widerspruch in jedem Fall erfolgen muss. Für die Entscheidung bitten wir Sie um etwas Geduld. Wir werden uns unaufgefordert bei Ihnen melden."[/b]

Ich habe bereits einen Widerspruch mit Begründung vor 2 Monate abgegeben , wieso fragt mich die KK jetzt erneut ...?
damit ich mehr Erfolg habe ....?
wenn Sie für mehr Erfolg will dann sollen die doch meinem Widerspruch abhelfen und mich nicht zur Reha zwingen und mich in Ruhe meine laufenden ambulanten Therapien weitermachen lassen. Ich dacht hier gilt der Grundsatz ambulant vor stationär.

Ausserdem hat dies doch mein Arzt begründet das ein herausreisse aus meinen laufenden Therapien und Umgebung es zu einer Verschlimmerung meiner Erkrankung führen wird.

Gegen die Einschätzung des MDK zur erheblichen Gefährdung meiner Erwerbsunfähigkeit hat niemand was gesagt wieso beharren die darauf das ich Stellung nehmen soll...? die KK ist doch nicht verpflichtet mich Dach dem MDK Gutachten mich zur Reha aufzufordern aber sie kann......genauso kann sie mich mit der Begründung doch in Ruhe lassen denn die ganze Prozedere seit Einladung zum MDK wirkt sich sehr negativ auf meine Genesung aus um nicht zu sagen das ich noch viel kranker geworden bin und ich so auch weniger Zeit habe um mich um meine Gesundheit zu kümmern da ich ständig an die KK denken muss!

Aufeinmal gibt mir die KK auch viel Zeit um meinen Widerspruch erneut zu begründen , hier habe ich die Vermutung das meine KK es hinausschieben will bis die Antwort meines Rehaantrages da ist.

Wie seht Ihr das oder besser gefragt was sollte ich jetzt tun ?


Viele Grüße und eine schöne Woche zusammen!

Marco