Hilfe, kein Anspruch auf Krankengeld? Warum nicht?

Informationen und Fragen zum Krankengeld

Moderator: Czauderna

Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 21.04.2012, 15:00

Du redest wie meine Fallmanagerin. Die meint auch, nur weil man kurz vor Ende der Kündigungsfrist krank wird, ist man nicht krank, sondern ein Simulant. Wird euch das vielleicht schon im 1. Lehrjahr gelehrt, dass das so ist?
Hallo Violetta,
mir ist herzlich egal, wie ich klinge. Ich schreibe hier, um Usern bestimmte Abläufe verständlich zu erklären. Ob man das gut findet oder nicht - mag jeder sich über den Hilfegrad selbst eine Meinung bilden.
Und nein, im ersten Lehrjahr oder überhaupt in der Ausbildung lernt man sicher kein Fallmanagement. Wäre schlimm, und die Foren hier megavoll von Hilfesuchenden. Gleichwohl gebe es bestimmt auch Foren, wo sich solche Mitarbeiter dann ausheulen, weil sie mit dem Druck nicht fertig werden.
Du musst bei den vielen Fällen doch irgendwelche Parameter oder Raster anlegen. Und wenn Du meinen Beitrag richtig gelesen hast, dann schreibe ich deutlich, dass ich die AU nicht anzweifele. Und genauer hinzugucken bedeutet ja nicht, dass alle nichts haben. Sondern nur, dass ich sorgfältig gucke und dann ggf. weiter prüfe oder nicht. Aber was rechtfertige- ich mich hier, es gibt ja ein kollektives Feindbild hier im Forum ...

Ich bin weiterhin der Meinung, dass der AOK- Service sicher dafür sorgen wird, dass die betroffenen Mitarbeiter in dem Fall zurückgepfiffen werden. Und ein wenig Ärger wird es auch geben, nicht, weil sie Melli einen Bären aufgebunden haben, sondern weil sie es zu doll getrieben haben und der Fall hier öffentlich wurde.

@Machts Sinn , ja, das ist ungesetzlich, ja, das ist verwerflich. Aber nein, es wird sich nichts ändern. Ich befürchte, dass bei steigendem Kostendruck eher andere Kassen diese Ideen noch übernehmen werden. Leider.

LG, Fee

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 21.04.2012, 15:20

Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

Violetta76
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Beitrag von Violetta76 » 21.04.2012, 16:36

Krankenkassenfee hat geschrieben: Hallo Violetta,
mir ist herzlich egal, wie ich klinge. Ich schreibe hier, um Usern bestimmte Abläufe verständlich zu erklären. Ob man das gut findet oder nicht - mag jeder sich über den Hilfegrad selbst eine Meinung bilden.
Und nein, im ersten Lehrjahr oder überhaupt in der Ausbildung lernt man sicher kein Fallmanagement. Wäre schlimm, und die Foren hier megavoll von Hilfesuchenden. Gleichwohl gebe es bestimmt auch Foren, wo sich solche Mitarbeiter dann ausheulen, weil sie mit dem Druck nicht fertig werden.
Du musst bei den vielen Fällen doch irgendwelche Parameter oder Raster anlegen. Und wenn Du meinen Beitrag richtig gelesen hast, dann schreibe ich deutlich, dass ich die AU nicht anzweifele. Und genauer hinzugucken bedeutet ja nicht, dass alle nichts haben. Sondern nur, dass ich sorgfältig gucke und dann ggf. weiter prüfe oder nicht. Aber was rechtfertige- ich mich hier, es gibt ja ein kollektives Feindbild hier im Forum ...

Ich bin weiterhin der Meinung, dass der AOK- Service sicher dafür sorgen wird, dass die betroffenen Mitarbeiter in dem Fall zurückgepfiffen werden. Und ein wenig Ärger wird es auch geben, nicht, weil sie Melli einen Bären aufgebunden haben, sondern weil sie es zu doll getrieben haben und der Fall hier öffentlich wurde.

@Machts Sinn , ja, das ist ungesetzlich, ja, das ist verwerflich. Aber nein, es wird sich nichts ändern. Ich befürchte, dass bei steigendem Kostendruck eher andere Kassen diese Ideen noch übernehmen werden. Leider.

LG, Fee
Das war eine Feststellung und gar nicht gegen dich gerichtet. Ich habe nichts gegen KK-Mitarbeiter, im Gegenteil. Ich habe nur etwas gegen meine Fallmanagerin, denn ich lasse mich von niemandem als Simulantin darstellen.

Ich bin nur bestürzt, dass jeder der mit Ablauf der Kündigungsfrist krank wird, als Simulant dargestellt wird. Und wie schon gesagt, meine Fallmanagerin hat mir klipp und klar am Telefon gesagt, sie waren nie krank. Sie simulieren nur.

Ich musste innerhalb von 3 Wochen viermal meine Krankheitsgeschichte erzählen. Erst meiner KG-Sachbearbeiterin, dann der Fallmanagerin, dann dem vom MDK, dann der von der Institutionsambulanz. Dass hat meiner Krankheit noch mehr geschadet.

Und nochmal meine Frage, die auch du mir nie beantwortet hast: Wenn der vom MDK sowieso der Meinung ist, dass ich weiter AU geschrieben werde von der Ambulanz, warum schreibt er dann nicht in sein Gutachten: Weiter AU, sondern bis 12.4. AU, danach nur noch unter bestimmten Voaussetzungen? Dann hätter er mir den Gang zur Ambulanz und damit eine erneute Auseinandersetzung mit der Krankheit erspart. Wie gesagt, mein Arzt empfindet das als Schikane.

Bully
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Beitrag von Bully » 21.04.2012, 18:32

Krankenkassenfee hat geschrieben: Ich befürchte, dass bei steigendem Kostendruck eher andere Kassen diese Ideen noch übernehmen werden. Leider.
Hallo Fee,

ich befürchte es auch,

Monopolkommission für Neuregelung im SGB V
Das Handeln der gesetzlichen Krankenkassen ist unternehmerisches Handeln im Sinne des GWB.

krankenkassen-direkt.de/news/news.pl?val=1335025037&news=301987252

dann schaun wir mal, was dieses unternehmerische Handeln
noch alles an Ideenreichtum hervorbringt

Gruß Bully

Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 21.04.2012, 18:36

Hallo Violetta,

der MDK schreibt leider eben manchmal auch Unsinniges in seine Gutachten. warum er von Dir die Institutionsambulanz wollte - das weiß nur der Doc.
Es gibt aber auch Fälle, wo man Versicherte schon fast zum Facharzt zwingen muss. Die werden seit Monaten vom Hausarzt behandelt, es wird nicht besser, aber beide Seiten sind vollends überzeugt, dass alles so gut ist. Wenn dann der MDK sagt: Facharzt, und das Gutachten dem Arzt zugeht und die Kasse auch Facharzt sagt, dann ist das Geschrei meist ebenfalls groß.

Wie überall im Leben gibt es Menschen, wo die Chemie nicht stimmt, oder eben auch Menschen, die Schema "F" runterleiern oder eben auch Fehler machen. Du scheinst aus Deiner Sicht da eben nicht auf die "richtige Person"getroffen zu sein. Aber das Leben ist nun leider mal kein Ponyhof.

Ich habe in meinem Leben noch nie einen Kunden als Simulanten bezeichnet und würde das auch nicht tun. Von dem ein oder anderen mag ich einen engagierten oder unmotivierten Eindruck haben, aber ich werde dafür bezahlt, dass ich meine Arbeit ordentlich mache und freundlich bin. Das gebietet der Anstand. Dass man in der Sache unterschiedliche Auffassungen hat, das bringt das Leben so mit sich. Wenn also eine meiner Entscheidungen nicht akzeptiert wird, steht ja jedem der Widerspruch offen. Ich nehem das auch nicht persönlich. Und ich würde auch weiterhin genauso freundlich sein.

Hoffen wir einfach mal, dass es bei Melli gut ausgeht.

LG, Fee

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 21.04.2012, 19:53

Bully hat geschrieben:
Krankenkassenfee hat geschrieben: Ich befürchte, dass bei steigendem Kostendruck eher andere Kassen diese Ideen noch übernehmen werden. Leider.
Hallo Fee,

ich befürchte es auch,

Monopolkommission für Neuregelung im SGB V
Das Handeln der gesetzlichen Krankenkassen ist unternehmerisches Handeln im Sinne des GWB.

krankenkassen-direkt.de/news/news.pl?val=1335025037&news=301987252

dann schaun wir mal, was dieses unternehmerische Handeln
noch alles an Ideenreichtum hervorbringt

Gruß Bully
Och noch sind die Krankenkassen Körperschaften des öffentlichen Rechtes.

tk.de/tk/050-publikationen/studien-und-umfragen/pkv-gkv-gutachten-april-2012/448918

Wenn das Ganze denn ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit wird usw usw. Keine SGG zuständigkeit mehr. Nett nicht, Krankentagegeld, 30 % einsatzfähig zum Beispiel Keine AU Richtlinien mehr keine BUB , Kein MDK mehr . Freut es da denn nicht was ggf die Zukunft bringt?

forum-gesundheitspolitik.de/artikel/artikel.pl?artikel=2111

Violetta76
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Beitrag von Violetta76 » 21.04.2012, 20:29

Krankenkassenfee hat geschrieben:Hallo Violetta,

der MDK schreibt leider eben manchmal auch Unsinniges in seine Gutachten. warum er von Dir die Institutionsambulanz wollte - das weiß nur der Doc.
Es gibt aber auch Fälle, wo man Versicherte schon fast zum Facharzt zwingen muss. Die werden seit Monaten vom Hausarzt behandelt, es wird nicht besser, aber beide Seiten sind vollends überzeugt, dass alles so gut ist. Wenn dann der MDK sagt: Facharzt, und das Gutachten dem Arzt zugeht und die Kasse auch Facharzt sagt, dann ist das Geschrei meist ebenfalls groß.

Wie überall im Leben gibt es Menschen, wo die Chemie nicht stimmt, oder eben auch Menschen, die Schema "F" runterleiern oder eben auch Fehler machen. Du scheinst aus Deiner Sicht da eben nicht auf die "richtige Person"getroffen zu sein. Aber das Leben ist nun leider mal kein Ponyhof.

Ich habe in meinem Leben noch nie einen Kunden als Simulanten bezeichnet und würde das auch nicht tun. Von dem ein oder anderen mag ich einen engagierten oder unmotivierten Eindruck haben, aber ich werde dafür bezahlt, dass ich meine Arbeit ordentlich mache und freundlich bin. Das gebietet der Anstand. Dass man in der Sache unterschiedliche Auffassungen hat, das bringt das Leben so mit sich. Wenn also eine meiner Entscheidungen nicht akzeptiert wird, steht ja jedem der Widerspruch offen. Ich nehem das auch nicht persönlich. Und ich würde auch weiterhin genauso freundlich sein.

Hoffen wir einfach mal, dass es bei Melli gut ausgeht.

LG, Fee
Danke. Das war etwas nettes, was einen aufbaut. Ich muss meine Fallmanagerin ja auch nicht heiraten.

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 22.04.2012, 11:29

Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

Melli25
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Beitrag von Melli25 » 22.04.2012, 13:26

Krankenkassenfee hat geschrieben:Hallo,

klar kann der Sachbearbeiter es "wollen", dass Du zum MDK gehst. Aber die Akte wird in der Vorberatung/SFB mit einem MDK-Arzt besprochen und der entscheidet, ob eine körperliche Untersuchung erfolgen wird. Es gibt Kontingente pro Kasse, und da kann man nicht wild draufloseinladen.

Ich kann mir nur vorstellen, dass bei der ersten Untersuchung vielleicht noch Untersuchungsergebnisse fehlten, und deshalb so kurzfristig eine zweite Untersuchung anberaumt wurde.

Und sachlich/fachlich gesehen ist dein Fall schon so, dass er im Raster auffällt. Du bist sehr schwer krank, die Beschäftigung besteht noch nicht lange, kein Anspruch auf ALG 1, dann gekündigt únd praktischerweise (nicht böse gemeint) vorher arbeitsunfähig und dann Krankengeld. Da guckt man halt genauer hin.
Könnte ja auch ein fingiertes Scheinarbeitsverhältnis gewesen sein, oder eine Abprache mit dem Arbeitgeber, oder Du warst nie in der Lage zu arbeiten (wobei des den mißglückten Arbeitsversuch nicht gibt), um sich Leistungen zu erschleichen. Ja, so clevere Kerlchen gibt es.

Und ich denke, dass es bei Dir nicht so ist (aus deinen Schilderungen), aber wie gesagt, Dein Fall wäre von mir auch aufgegriffen worden. Wobei ich Dir wegen der Ansprüche nicht so einen Müll erzählt hätte und meine Bemühungen bei dem festgestellten Krankenheitsbild eher in Richtung § 51,1 SGB V gegangen wären (Reha und vielleicht daraus eine Úmdeutung in Rente nach § 116 SGB VI).

Ich will das Verhalten des Sachbearbeiters in keinem Fall gutheißen, Dich fachlich so falsch und im Sinne der Kasse zu "beraten" ist kaum in Worte zu fassen. Und ich mißbillige das.
Was die Steuerung angeht, kann ich die MDK-Begutachtungen nachvollziehen, wobei ich auch denke, dasss noch mehr davon in naher Zukunft eher nicht zu erwarten sind. Denn arbeitsfähig bist du nicht und das mit dem § 51,1 SGB V kann man zu einem späteren Zeitpunkt auch per Aktenlage entscheiden lassen.

Weiterhin rate ich Dir den Kontakt zu dem AOK-Service anzunehmen. Sie werden Deinen Einzelfall sicher lösen, alleine deshalb, um sich hier auch keine Blöße zu geben :lol:
Aber sie werden Ihr Gebahren sicher nicht grundlegend ändern, dafür ist der Kostendruck zu groß. Und der "Erfolg", und damit meine ich, dass sich 1-2 von 10 Fällen nicht wehren oder das nicht checken, gibt ihnen weiteren Nährboden für wichtige Kosteneinsparungen.

LG, Fee
Beim 1. MDK Termin wurde ich gar nicht untersucht. Ich hatte meine 3 Krankenhausberichte dabei und meinen Medikamentenplan. Mein Zustand hat sich sehr verschlechtert innerhalb nur einem Jahr. Von 2 Tabletten auf 15 Tabletten jeden Tag und die aufgelisteten Diagnosen haben sich auch verdoppelt. Der Arzt beim MDK meinte nur, eindeutig weiter AU, keine 10 Minuten war ich da drin.

Anhand meiner sehr stark schwankenden KK-Beiträgen hätte man, wenn man wollte auch sehen können, daß es sich nicht um eine Scheinbeschäftigung handelte. Oder können die das nicht sehen? So kurz war ich da jetzt auch nicht beschäftigt, 7 Monate und ich war auch schon aus der Probezeit raus. Es war auch bekannt, daß ich bei einer Zeitarbeitsfirma angestellt war und meine Sachbearbeiterin wußte auch daß die bei längerer Krankheit sofort kündigen, kannte sogar den Wortlaut der Kündigung ohne sie gelesen zu haben.

Erst der Sozialdienst und die Psychologin im Krankenhaus machten mich überhaupt darauf aufmerksam, daß ich KG bekommen kann, das steht sogar im Entlassungsbericht.

Ach ist ja auch egal, ich finde man kann so mit jemandem umspringen, wo es wirklich zweifel an der Krankheit gibt, aber wenn das so eindeutig ist wie bei mir......da wird die Diagnose und die AU auch noch angezweifelt...dieser ganze Streß hat nicht zur Erholung beigetragen und grade Streß kann einen erneuten Schub auslösen.

Ich werde es euch wissen lassen wenn sich hier was tut.

LG
Mel

Lady Butterfly
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Beitrag von Lady Butterfly » 22.04.2012, 20:13

Monopolkommission für Neuregelung im SGB V
Das Handeln der gesetzlichen Krankenkassen ist unternehmerisches Handeln im Sinne des GWB.
da sind das Bundessozialgericht und das Bundesverfassungsgericht anderer Meinung:
Das BSG hat die Vorschriften des europäischen
Wettbewerbsrechts für unanwendbar gehalten, weil die gesetzlichen
Krankenkassen keine Unternehmen im Sinne des europäischen
Wettbewerbsrechts seien. Diese Auffassung wurde jüngst durch das Urteil
des EuGH zur Festsetzung von Festbeträgen für Arzneimittel in der Sache
bestätigt. Das BSG hat sich in ausreichendem Maße mit der Rechtsprechung
des EuGH zur Qualifizierung von Sozialversicherungsträgern als
Unternehmen auseinander gesetzt. Es hat nachvollziehbar dargelegt,
welche Merkmale des deutschen Krankenversicherungssystems im
Funktionsbereich des RSA seines Erachtens für das Vorliegen einer
nichtwirtschaftlichen Tätigkeit der Krankenkassen sprechen. Die
gesetzlichen Krankenversicherungen seien im Sinne der Rechtsprechung des
EuGH keine Unternehmen, weil sie ein auf dem Grundsatz der Solidarität
beruhendes obligatorisches System der sozialen Sicherheit mit rein
sozialem Charakter und ohne Gewinnzweck darstellten. Die auf dieser
Auffassung beruhende Nichtvorlage an den EuGH ist nicht zu beanstanden.
Quelle: bverfg.de/pressemitteilungen/bvg04-072.html

wollen wir mal sehen, welche Auffassung sich durchsetzt....

Gruß Lady Butterfly

Melli25
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Beitrag von Melli25 » 24.04.2012, 14:35

Huhu,

na Frage hätte ich da noch. Und zwar bin ja seit dem 27.02. Au.

Jetzt habe ich heute eine neue Abrechnung von Februar bekommen, laut der ich 300€ mehr Brutto und 140 mehr netto bekomme, sprich eine Nachzahlung.

Wird der Februar für die KG Berechnung mit berücksichtigt?

LG
Mel

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 24.04.2012, 16:42

Melli25 hat geschrieben:Huhu,

na Frage hätte ich da noch. Und zwar bin ja seit dem 27.02. Au.

Jetzt habe ich heute eine neue Abrechnung von Februar bekommen, laut der ich 300€ mehr Brutto und 140 mehr netto bekomme, sprich eine Nachzahlung.

Wird der Februar für die KG Berechnung mit berücksichtigt?

LG
Mel
Hallo,
ich kenne es so, wenn zu Beginn der AU. bereits der Rechtsanspruch auf das erhöhte Gehalt ab 01.01.2012 bestand, dann wird dieses auch für die Berechnung des Krankengeldes herangezogen - wenn allerdings die Erhöhung erst nach dem Eintritt der AU. beschlossen oder vereinbart wurde, dann nicht.
Wenn meine Auffassung nicht mehr zutreffen sollte - Experten bitte korrigieren - danke.
Gruss
Czauderna

Melli25
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Beitrag von Melli25 » 24.04.2012, 18:06

ich habs wohl falsch erklärt, meine abrechnung wurde korrigiert, weil die erste Abrechnung falsch abgerechnet wurde.

Ich war jetzt aber eben bei der KK und die Dame meinte der Februar wird eh nicht berücksichtigt, da ab 27.2. AU und da zählen die 3 Monate vor der AU also nov,dez.jan.

Das Gutachten vom MDK hätten sie nicht bekommen, weil das nur der HA bekäme.
Ok, also ab zum HA....haha, auf dem Gutachten steht kompletter Versand an:
AOK komplett + HA komplett.

Da hat der HA sie jetzt wiederum aufgeregt, weil die AOK das komplette Gutachten gar nicht bekommen darf, wegen der medizinischen Geschichte, also wegen Schweigepflicht usw. aaaaaaahhhhhh.

Auf jeden Fall ist mein KG noch nicht bearbeitet, weil die Verdienstbescheinigung vom AG noch nicht da ist. Hab direkt angemerkt, daß ich da ja nix für kann. Na super.


LG
mel

Melli25
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Beitrag von Melli25 » 07.05.2012, 12:03

Hallo,

also wie gesagt, ich bekomme jetzt KG, ob bis nur zum 15.5. und in welcher endgültigen Höhe, das weiß ich einfach nicht, da ich keinen Bescheid, o.ä. bekommen habe.

Ich weiß aber, daß die von irgendwo her wissen das ich mich beschwert habe, ich denke weil ich bei der Beschwerdestelle angerufen habe. Ich werde angeschleimt von vorne bis hinten, meine Reha ist schon durch.
Der Leiter des Büros war sehr peinlich berührt wie mir scheinte und wollte alles tun, damit ich mich besser fühle.

Warten wir es ab

LG
Mel

Schmarotzer,der
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Beitrag von Schmarotzer,der » 07.05.2012, 19:17

Melli25 hat geschrieben: Der Leiter des Büros war sehr peinlich berührt wie mir scheinte und wollte alles tun, damit ich mich besser fühle.
Und das ist jetzt nicht gut? ... kam bei mir eher ironisch an.

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