CITY BKK - Schließung zum 30.06.2011
Moderatoren: Czauderna, Karsten
-http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/c ... 72262.html
-http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/c ... 68206.html
-http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/w ... mmeln.html
-http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... erden.html
AOK: Eine junge Frau bei der kostenlosen Servicehotline verweist an die AOK Hamburg und liefert die Telefondurchwahl gleich mit. Dort wird dem Anrufer mitgeteilt, dass es grundsätzlich kein Problem sei, die Mutter bei der AOK anzumelden. Allerdings sollte man als Angehöriger sehr genau auf den Service der jeweiligen Kasse schauen. Dann fragt die Mitarbeiterin, bei welcher Krankenkasse man denn selbst sei. "Bei der Techniker Krankenkasse", lautet die Antwort. Der Tipp der AOK-Beschäftigten: Dann mache es doch durchaus Sinn, die Mutter auch bei der Techniker Krankenkasse anzumelden. Schließlich kenne man als Sohn dann bereits alle Leistungen und den Service.
Techniker Krankenkasse: Die Frau am anderen Ende der Leitung hört sich die Geschichte über die gebrechliche Mutter in Ruhe an und verbindet dann zu einer Kollegin. Nach etwa einer Dreiviertelminute in einer mit Musik untermalten Warteschleife meldet sich eine andere Frauenstimme. Sie bietet an, die Anmeldeunterlagen für die 85 Jahre alte Mutter per Post zu schicken.
Shell BKK/LIFE: Bei der ebenfalls in Hamburg ansässigen Kasse ist eine Männerstimme am anderen Ende der Leitung. Sie klingt wenig euphorisch nach der Geschichte über die alte, kranke Mutter. Doch der Mitarbeiter lehnt den Aufnahmeantrag keinesfalls ab. Er verweist lediglich darauf, dass die Shell BKK/LIFE vor allem über das Internet arbeitet und nicht an jeder Ecke eine Geschäftsstelle habe. Möglicherweise nicht optimal für eine gehbehinderte Frau, denkt der Anrufer.
Securvita: Eine Mitarbeiterin der Servicehotline nimmt schon nach wenigen Sekunden das Gespräch an. Sobald die alte Dame das offizielle Schreiben über die Schließung der City BKK erhalten habe, könne sie den Mitgliedsantrag stellen, heißt es. Ob sie dann auch angenommen werde? "Natürlich, dazu sind wir verpflichtet."
HEK: Die HEK sagt zwar nach dem Anruf im Callcenter einen Rückruf aus der Fachabteilung zu. Bis zum Abend blieb dieser jedoch aus.
-http://www.abendblatt.de/wirtschaft/art ... ieder.html
Die Kasse betonte allerdings, dass es für sie existenzgefährdend werden könne, müsste sie überproportional viele City-BKK-Mitglieder versichern
Taja der Herr spahn, die Geister die ich rief,..................
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AOK: Eine junge Frau bei der kostenlosen Servicehotline verweist an die AOK Hamburg und liefert die Telefondurchwahl gleich mit. Dort wird dem Anrufer mitgeteilt, dass es grundsätzlich kein Problem sei, die Mutter bei der AOK anzumelden. Allerdings sollte man als Angehöriger sehr genau auf den Service der jeweiligen Kasse schauen. Dann fragt die Mitarbeiterin, bei welcher Krankenkasse man denn selbst sei. "Bei der Techniker Krankenkasse", lautet die Antwort. Der Tipp der AOK-Beschäftigten: Dann mache es doch durchaus Sinn, die Mutter auch bei der Techniker Krankenkasse anzumelden. Schließlich kenne man als Sohn dann bereits alle Leistungen und den Service.
Techniker Krankenkasse: Die Frau am anderen Ende der Leitung hört sich die Geschichte über die gebrechliche Mutter in Ruhe an und verbindet dann zu einer Kollegin. Nach etwa einer Dreiviertelminute in einer mit Musik untermalten Warteschleife meldet sich eine andere Frauenstimme. Sie bietet an, die Anmeldeunterlagen für die 85 Jahre alte Mutter per Post zu schicken.
Shell BKK/LIFE: Bei der ebenfalls in Hamburg ansässigen Kasse ist eine Männerstimme am anderen Ende der Leitung. Sie klingt wenig euphorisch nach der Geschichte über die alte, kranke Mutter. Doch der Mitarbeiter lehnt den Aufnahmeantrag keinesfalls ab. Er verweist lediglich darauf, dass die Shell BKK/LIFE vor allem über das Internet arbeitet und nicht an jeder Ecke eine Geschäftsstelle habe. Möglicherweise nicht optimal für eine gehbehinderte Frau, denkt der Anrufer.
Securvita: Eine Mitarbeiterin der Servicehotline nimmt schon nach wenigen Sekunden das Gespräch an. Sobald die alte Dame das offizielle Schreiben über die Schließung der City BKK erhalten habe, könne sie den Mitgliedsantrag stellen, heißt es. Ob sie dann auch angenommen werde? "Natürlich, dazu sind wir verpflichtet."
HEK: Die HEK sagt zwar nach dem Anruf im Callcenter einen Rückruf aus der Fachabteilung zu. Bis zum Abend blieb dieser jedoch aus.
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Die Kasse betonte allerdings, dass es für sie existenzgefährdend werden könne, müsste sie überproportional viele City-BKK-Mitglieder versichern
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Nein, das hat nichts mit Dominoeffekt zu tun. Das Schicksal der BKK für Heilberufe war (genau wie das der City BKK) schon seit langem besiegelt. Zudem sollen die Schließungskosten bei der BKK für Heilberufe nach einem externen Gutachten mit maximal 34 Mio. Euro ziemlich moderat sein. Bei der City BKK (die nur unwesentlich größer ist) ist ja von 150 Mio. die Rede...
www.sueddeutsche.de/wirtschaft/nach-der ... ssen-1.109
Naja so schlimm ist es doch wohl nicht, halt die Vorbereitungen zur Problemlösung
Naja so schlimm ist es doch wohl nicht, halt die Vorbereitungen zur Problemlösung
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- Registriert: 29.03.2010, 11:31
Die Aufregung über abgewiesene Versicherte der City BKK drehen sich wohl hauptsächlich um Rentner, Pflegefälle und ALG II-Bezieher. Wo sind eigentlich die Angestellten und Selbständigen? Kann ja nicht sein, dass keine mehr bei der City Bkk versichert waren. Sind diese wohlmöglich vorher durch die anderen BKK`n abgefischt worden (Anschreiben durch BKK Bundesverband), weil dieser ja auch vorrangig für die Schließungskosten verantwortlich ist? Oder ist das einfach nur böse von mir gedacht?
Sailor2012
Es gibt entsprechende Hinweise. Wir sind ja nicht blöd und werden der Sache nachgehen und entsprechende Schritte einleiten. Wer meint, er könne die Rosinen innerhalb der BKK n verteilen, der irrt...
Warum eigentlich nicht? Die Vorlage hat der BKK Bundesverband doch selbst geliefert...
- »Nach erster Einschätzung des BKK Bundesverbandes dürften bis zu 150 Millionen Euro zusammenkommen. Angesichts eines Vermögens von mehr als einer Milliarde Euro im BKK-System seien diese "grundsätzlich" ohne die Erhebung von weiteren Zusatzbeiträgen für die bei den Betriebskrankenkassen versicherten rund 13 Millionen Menschen zu schultern.« http://www.faz.net/s/RubC9401175958F4DE ... ntent.html
"Grundsätzlich" , heißt ja auch ja aber..............
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Die Kasse betonte allerdings, dass es für sie existenzgefährdend werden könne, müsste sie überproportional viele City-BKK-Mitglieder versichern
Würde denn ja auch im Umkehrschluss bedeuten, das grundsätzlich das vdeak Lager kurz vor dem Absturz steht.
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Die Kasse betonte allerdings, dass es für sie existenzgefährdend werden könne, müsste sie überproportional viele City-BKK-Mitglieder versichern
Würde denn ja auch im Umkehrschluss bedeuten, das grundsätzlich das vdeak Lager kurz vor dem Absturz steht.
Was für eine Kasse mit 380000 Versicherten gilt, gilt nicht automatisch für eine Kassenart mit 24,5 Mio. Versicherten - weder "grundsätzlich", noch im Besonderen...CiceroOWL hat geschrieben:Würde denn ja auch im Umkehrschluss bedeuten, das grundsätzlich das vdeak Lager kurz vor dem Absturz steht.
Zuletzt geändert von leser am 15.05.2011, 14:21, insgesamt 2-mal geändert.
Hallo,
ich denke auch, irgendwelche Kassennamen hier hinzuknallen um den Eindruck zu erwecken dass diese sich ihre Mitglieder aussuchen wollen, das grenzt schon an
"üble Nachrede", wobei es eher unwahrscheinlich ist dass sich die betroffenen Versicherten eine Kasse mit Zusatzbeitrag aussuchen werden.,
Gruss
Czauderna
ich denke auch, irgendwelche Kassennamen hier hinzuknallen um den Eindruck zu erwecken dass diese sich ihre Mitglieder aussuchen wollen, das grenzt schon an
"üble Nachrede", wobei es eher unwahrscheinlich ist dass sich die betroffenen Versicherten eine Kasse mit Zusatzbeitrag aussuchen werden.,
Gruss
Czauderna